Das Nähwochenende mit dem epischsten Nähprojekt
Hallo ihr lieben plüschigen und nicht-plüschigen Leserinnen und Leser,
Ende September stand endlich mal wieder ein Nähwochenende an, denn zuletzt waren wir ja im Mai beim Nähwochenende in Köln und das war ja schon viel zu lange her. Diesmal gab es aber noch einen besonderen Grund, die über das normale „Nähwochenenden-sind-toll-und-es-sollte-sie-viel-öfter-geben“ hinausgehen. Nach langer Überlegung hatte die Mama Moni nämlich beschlossen, dass sie ihr Hochzeitskleid für die anstehende Hochzeit selber nähen wird und wo würde das besser gehen als bei einem Nähwochenende?
So konnten uns nämlich unser liebes Kreativhorn Jens und die beste Tante T eifrig bei dem epischsten aller Nähprojekte unterstützen, und ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich euch sage, dass das phasenweise sehr nötig war, vorallem was die emotionale Unterstützung betrifft. Außerdem sollte der Steffen das Kleid vorher ja nicht sehen und da der ja bei Nähwochenenden normalerweise nicht dabei ist, sprach auch das für dieses Nähwochenende.
Kurz bevor wir zum Nähwochenende starteten, sammelten wir alles, was mitsollte, im Flur. Dabei stellte die Mama Moni fest, dass sie mit so wenig Stoff wohl noch nie zum Nähwochenende gereist ist! Und das stimmte auch, alle Teile des Kleides, die wir ein paar Tage zuvor zugeschnitten hatten, passten in eine Kiste, inklusive Ersatzstoff!
Nachdem wir nach einer fast entspannten Fahrt zur späteren Mittagszeit bei der Kölner Plüschifamilie angekommen waren, hat Rosa sich direkt drangemacht, alle Menschen mit Essen zu versorgen, die hatten nämlich alle ziemlich Hunger.
Und dann ging es direkt ins Nähzimmer, um mit unserem Großprojekt loszulegen. Sirius und ich haben erstmal die Teile der Innencorsage, die das Kleid stabilisieren soll, zusammengesucht und geordnet. So eine Corsage besteht immerhin aus zwölf Stoffstücken, und da es eine Außenseite und ein Corsagen“futter“ geben sollte, galt es, gleich 24 Teile zu ordnen und richtig aneinanderzustecken…
Dabei standen wir unter aufmerksamster Beobachtung von unserem lieben Kreativhorn Jens und dem doppelten Fleurchen/Bellchen. Ähnlich wie Sirius und Mickey gibt es die beiden nämlich auch nur im Doppelpack…
Während ich mich also drangemacht habe, die ersten Stoffstücke (oder „Läppchen“, wie die Tante T sie frecherweise nannte) aneinanderzunähen…
… ist Eldur in die Küche gegangen und hat mit der Tante T einen Kuchen gebacken. Deshalb also mussten unbedingt seine Schürze und seine Kochmütze mit…
Es gab einen Rührkuchen mit Schokostückchen und nachdem Eldur erst einem Ohnmachtsanfall nahe war, weil es sich dabei um eine BACKMISCHUNG handelte, musste er doch im Nachgang zugeben, dass der Kuchen dafür sogar sehr lecker war. Leider haben ihn Eldur und die Menschen offenbar so schnell aufgefuttert, dass es kein Foto vom fertigen Kuchen gibt…
Den Kuchen gab es, weil die Tante T am nächsten Tag Geburtstag hatte. Außerdem hatte Bella ihren ersten und Zergi seinen elften Willkommen-in-der-Familie-Tag. Die Menschen haben an dem Tag einen Ausflug in einen Freizeitpark gemacht und uns alleine Zuhause gelassen. Ich würde ja jetzt behaupten, dass das total langweilig war und wir nur ein Kreuzworträtselbuch zur Beschäftigung hatten, aber leider glaubt uns das aus irgendwelchen seltsamen Gründen niemand mehr – deshalb sage ich euch jetzt einfach, wie es war: Wir haben eine gigantöse plüschitastische Party gefeiert! Weil aber geheim ist, was da so passiert, können wir euch hier nur ein Bild vom Partyausklang zeigen, als wir auf die Rückkehr der Menschen gewartet haben…
Am nächsten und allen weiteren Tagen des Nähwochenendes ging es dann aber mit vollem Einsatz mit unserem epischen Nähprojekt weiter, hier wurde erstmal noch die Innencorsage fertiggestellt…
Immer wenn die Mama Moni irgendwelche ihrer drölfzig Stoffbahnen zusammengesteckt hat, hat auch unsere Tante Tina genäht, wobei sie unserer Mama Moni netterweise immer den Vortritt gelassen hat, „weil ihr Projekt viel wichtiger ist“, egal, ob diese gerade den Zuschneidetisch, die Nähmaschine oder die gemütliche Hängeschaukel zum Zusammenstecken brauchte. Hier wollte ich der Tante T jedenfalls bei ihren Hexagonen helfen, aber die Nähmaschine wollte nicht so wie wir, weil sie mal wieder eine Reinigung brauchte.
Zum Glück war Päffchen nicht weit und hatte sich bereits mit diesem futuristischen Gerät vertraut gemacht, mit dem er auch glatt bei den Ghostbusters anheuern könnte…
Staubsaugen geht damit aber auch uns so hat er, mit dem für ihn typischen Grummeln, die Nähmaschine von Staub, Fusseln und Fadenresten befreit und so wieder für den nächsten Näheinsatz bereit gemacht.
Andere sind im Nähzimmer weniger ernst bei der Sache und so alberten Lumi, Luna und Lina mit Teilen eines Organizer-Sets herum, das die Tante Tina kurz zuvor erworben hatte.
Weniger albern hingegen waren Ivy, Pimmi und unsere Oberflossenadmialin Saphira. Letztere fand, dass die Mama Moni ruhig etwas schneller nähen könnte, dass sie noch Zeit für eine Sporteinheit hat, weil sie in letzter Zeit viel zu faulplüschig ist. Inwieweit das genähte Kleid von der Mama Moni Einfluss auf die Weltherrschaftspläne von Ivy und Pimmi hat, konnte ich leider nicht herausfinden. Ihrem auffordernden Blick nach muss es jedenfalls irgendeinen Zusammenhang geben…
Ich habe also geschaut, dass ich zügig weiternähe, bevor ich mir irgendwie den Unmut der drei zuziehe…
Zum Glück hat Rosa Pimmi und Saphira dann aber zum Küchendienst abkommandiert und Pimmi musste das nächste Mittagessen aus dem Gefrierschrank suchen.
Zusammen mit Saphira sollte sie den optimalen Bräunungsgrad der Fischstäbchen abpassen…
… und den Menschen das Ganze dann zusammen mit Pommes servieren. Dass bei den Küchenaktivitäten das Plüsch nicht leidet, habe ich Pimmi meine Schürze ausgeliehen, die sie allerdings nur unter Protest angezogen hat, obwohl ich finde, dass sie ihr steht!
Kaum waren Ivy, Pimmi und Saphira beschäftigt, wurde der Zuschauer-Zuschneidetisch von Yuki, Bella und Fleur eingenommen, die mit großem Interesse, aber weniger kritischen Blicken den Fortschritt des Kleides verfolgten.
So sparten sie auch nicht mit lobenden Worten, als Lumi nach einer Weile probeweise das Kleid (soweit es bis dahin war) „anzog“. Lumi war nämlich bis zum Schluss überzeugt, dass es auch ihr Kleid wird und wollte es auch immer wieder anziehen.
Zwischendurch haben wir immer mal wieder die Tante Tina motiviert, dass sie wenigstens auch ein bisschen was näht, so sollte aus dem Stoff unter unseren Pfoten zum Beispiel ein T-Shirt werden…
Während sie das gemacht hat, habe ich mit 5 Metern Tüll gekämpft, die in das Hochzeitskleid eingenäht werden sollten, um den Rock bauschiger zu machen. Ganz ehrlich, es fühlte sich nach unendlich viel Tüll an und die arme Mama Moni ist damit fast wahnsinnig geworden und nur dem beherzten Einsatz unserer Tante Tina ist es zu verdanken, dass keine Schere zum Einsatz kam, um die Tüllmassen unter Kontrolle zu bringen…
Während wir uns drinnen also mit dem Tüll beschäftigten, war auf dem Balkon nochmal Päffchens Einsatz gefragt, denn das Fahrrad unserer Tante T brauchte neue Luft in den Reifen und Päffchen durfte den Kompressor bedienen.
Flora huschte auch gleich mit auf den Balkon und warf einen prüfenden Blick auf den Basilikumbusch, dessen Pflege sie während des Urlaubs bei der Kölner Plüschifamilie übernommen hatte und dem Onkel A bei ihrer Abreise genaueste Instruktionen hinterlassen hatte, wie er sich um diesen zu kümmern hat! Sie äußerte sich sehr lobend über seine Pflanzenpflege!
Ich war derweil damit beschäftigt, den mit Tüll versehenen Unterrock in die Unterkleidcorsage einzunähen. Das war ganz schön schwierig, die inzwischen schon recht umfangreichen Stoffmassen um die Nähmaschine zu manövrieren…
Sirius unterstütze mich daher inzwischen auch aus der Ferne, denn für einen weiteren Drachen wäre auf dem Nähtisch einfach kein Platz mehr gewesen, ohne dass dieser in Gefahr geraten wäre, mit den Stoffbahnen vom Tisch gewischt zu werden. Und da Sirius ja keine Flügel hat, um sich notfalls abzufangen, musste das auf jeden Fall vermieden werden!
Dann mussten noch gefühlte 20 Meter Säume umgenäht werden…
Und ganz zum Schluss durfte ich noch das Bändchen für die Schnürung einfädeln!
Während wir noch letzte Pfote ans Kleid angelegt haben, hat unsere Tante T schnell noch ein T-Shirt genäht. Eigentlich für den Onkel A, aber nachdem Lumi schon das Kleid nicht haben durfte, hat sie sich einfach das T-Shirt geschnappt!
Diese Zettelchen wollen wir euch übrigens auch nicht vorenthalten. Diese (und noch viele mehr) hat die Mama Moni an die Stoffstücke gesteckt, um bei den ganzen Stoffstreifen nicht den Überblick zu verlieren, was am Ende wohin muss. Immerhin besteht das Hochzeitskleid aus 41 Stoffstücken, die an den richtigen Stellen aneinandergenäht werden mussten. Die Tante T und der Onkel A haben sich möglicherweise ein bisschen darüber lustig gemacht, und vielleicht ist die Beschriftung tatsächlich teilweise belustigend, aber hey, am Ende waren alle Stoffstücke am richtigen Platz und das ist schließlich das, was zählt!
Nach getaner Arbeit habe ich mich dann noch zu meiner übrigen Familie auf den Abenteuerspielplatz im Wohnzimmer gesellt. Die Kölner Plüschifamilie bekommt nämlich eine neue Küche und lagert die Teile in ihrem Wohnzimmer zwischen. Deshalb konnten dieses Wochenende auch keine Flussballmatches starten, aber so ein Abenteuerspielplatz macht ja auch mal Spaß!
Leider war unser Nähwochenende, obwohl das sogar länger war als sonst, dann schon wieder zu Ende und wir mussten wieder nach Hause fahren…
Bestimmt seid ihr jetzt auch ganz neugierig, wie das fertige Hochzeitskleid denn aussieht? Da die Hochzeitsfeier inzwischen schon vorbei ist und Steffen das Kleid daher auch schon gesehen hat, können wir es hier jetzt auch zeigen:
Weil auf unserem Blog ja immer noch die No-Human-Policy gilt, können wir euch kein Bild von unserer Mama Moni im Kleid zeigen, deshalb haben wir die Schneiderpuppe rausgeholt. Die Mama Moni sah in dem Hochzeitskleid noch besser aus als die Schneiderpuppe. Und als sie es angezogen hat, hatte der Saum auch noch keine Dreckspuren, die sind im Laufe des Hochzeitstages dazugekommen.
Hier sehr ihr dann noch die Rückansicht des Kleides mit der Schnürung, die auch etwas gerader war, als unsere Mama Moni das Kleid getragen hat. Aber das ist ja auch kein Wunder, schließlich hatte sie kompetente Hilfe beim Anziehen!
Wir alle und auch unsere Mama Moni finden, dass das Kleid sehr schön geworden ist! (Wenn auch nicht perfekt, merkte unsere Mama Moni an, aber da sie ja auch nicht perfekt sei, passe das Kleid ja zu ihr). Sie will übrigens auch nicht noch ein Hochzeitskleid nähen, aber da sie hoffentlich auch nur einmal im Leben heiratet, ist das in Ordnung!
Obwohl… Wir hatten selten so viel Benähung, also vielleicht… Nein! Fürs nächste Nähwochenende, das hoffentlich ganz bald stattfindet, denken wir uns andere Projekte aus.
Ich hoffe, dass ihr ganz viel Spaß daran hattet, uns bei unserem epischen Nähprojekt zu begleiten und sende euch kreativdrachige Grüße,
Eure Kiwii
14 Comments
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Steffen
Huhu Kiwii!
Vielen vielen Dank für deine Ausdauer, Hingebung und Leidenschaft fürs Nähen! So ein wunderschönes Kleid hätten wir nirgends sonst bekommen! Lang, glänzend, weit, schulterfrei und natürlich mit Schnürung, so hatte ich mir es auch gewünscht 🙂 Ein wirklich wunderschönes Kleid, im Gegensatz dazu was es sonst an gefühlt billigen glanzlosen Spitzenkleidern mit „angenähtem“ Rock, die es sonst so im Geschäft gibt! Kein Vergleich zu deinem tollen Werk! Daher noch einmal Danke für die Geduld und Hingabe – dein Fleiß ist hierbei unumstritten! 41 Stoffstücke vernäht, gesäubert und es passt auch! Danke für das Durchhalten! Aber in einem muss ich dir dann doch widersprechen! Es gibt nicht zu viel Tüll!
Moni ist & war zurecht die schönste und wichtigste Person! Ich genieße es jedesmal, wenn sie wieder etwas ihrer schönen Lady Moni Seite zeigt <3
Die Hochzeit war ein schöner, aber auch anstrengender Tag. Vielleicht gibt es ja auch beim Drachenblog bald ein paar kleine Details …
MFG
Steffen
Kiwii
Hallo lieber Steffen,
wir freuen uns sehr, dass wir mit dem von uns genähten Kleid deinen Geschmack getroffen haben <3! Wahrscheinlich wäre es schon möglich gewesen, so ein Kleid auch irgendwo käuflich zu erwerben, käme nur auf den Preis an. Aber wir haben das ja gerne genäht, obwohl ich sogar ein bisschen verstehen kann, dass am Ende eine gewisse Nähmüdigkeit bei der Mama Moni eingesetzt hat, das war schon ein sehr umfangreiches Projekt. Aber zum Glück hatten wir viel Unterstützung! Ich habe übrigens auch nie gesagt, dass da irgendwo ZU VIEL Tüll war, ich habe lediglich von großen Mengen Tüll gesprochen, die irgendwann ziemlich unpfotlich um die Nähmashcine herumzumanövrieren waren...
Wir sind jedenfalls auch alle sehr froh, dass das Kleid dann auch gepasst hat und nicht irgendwo eine kritische Naht aufgegangen ist 😉
Ich denke schon, dass es auf dem Drachenblog bald mehr Details gibt, wir müssten nur die gerade etwas schreibfaulplüschige Mama Moni dazu bringen, uns wieder mehr zu unterstützen... Vllt. kannst du sie da auch motivieren?
Liebe Grüße,
Kiwii
P.S. Natürlich war unsere Mama Moni die allerschönste Person an dem Tag <3
Steffen
Und wichtigste Person!
Ruby
Ich denke du warst auch nicht ganz unwichtig 😉
KL3
mein allerhochachtungsvollstes Kompliment zu diesem Projekt
KL3
Kiwii
Vielen Dank <3
Angela
Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
und besssonders dir, liebe Kiwii ein herzliches Danke-schön für diesen Beitrag. Ein Wunder, dass du vor lauter Benähung noch dazu gekommen bissst, Regieanweisungen für die Bilder zu geben. Auf jeden Fall hast du auch da deine Kreativität voll ausgelebt – wir hätten nicht gedacht, dass ein Hochzeitskleid nähen so kurzweilig und Anlass für ssso lussstige Bilder sein kann. Unser „Star“ der gesamten Aktion issst eindeutig Lumi. Die Haltung beim Tragen des halbfertigen Hochzeitskleides issst an Anmut nicht zu überbieten, und die kurze Ausleihe von Onkel A’s Gamer-T-Shirt – wie cool issst das denn!? .
Neben Unterhaltung und Amüsement hassst du esss auch spannend gemacht mit zwei Rätseln: dasss erste: wasss ist denn aus den Hexagonen von eurer Tante T geworden? Eine Kuscheldecke für die pelzigen Mitbewohner? Und das zweite: Issst Yuki ein Geschwister-Drache von dir? Ein bisschen Näh-Gen hat er/sie wohl auch, wie die Belagerung des Zuschneidetisches zusammen mit Bella und Fleur vermuten lässt.
Auf jeden Fall war euer Ausflug zum Nähwochenende nach Köln ein voller Erfolg. Monika war eine wunderschöne Braut, und das Kleid hat die gesamte Festlichkeit (Umarmungen, Tauziehen, Tanzen…) überstanden, ohne dass sssich eine Naht gelockert hat oder ssso. Ihr habt wirklich ganze Arbeit geleistet. Toll!
Viele liebe Grüßßße von euren begeisterten Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali
Kiwii
Hallo ihr lieben Bookaholics,
schön, dass ihr wieder vorbeischaut und natürlich vielen Dank für euer Kompliment! Regieanweisungen musste ich glücklicherweise gar nicht so viele geben, die Menschen und unsere Mitplüschis wissen zum Glück alle schon ziemlich gut, wann sie zur Kamera greifen sollten.
Bei dem Projekt konnten wir unsere Kreativität wirklich voll austoben, bezüglich Kurzweil würde die Mama Moni euch aber wahrscheinlich was anderes erzählen 😉 Lumi sah übrigens auch in dem fertigen Kleid ziemlich schick aus, leider gibt es davon kein blogtaugliches Foto, aber vielleicht können wir euch eins zeigen, wenn ihr uns zur Plüschiparty besucht 🙂 Auch das Gamer T-Shirt vom Onkel A hat ihr echt gut gestanden, aber letztlich sind wir uns alle einig, wir Plüschis brauchen keine Klamotten, unser Plüsch genügt vollkommen. Außer vllt. wenn Lumi auch ein Hochzeitskleid tragen könnte. Sie war am Hochzeitstag schon etwas enttäuscht, dass sie ihr Kleid da dann nicht mehr anziehen durfte…
Bezüglich der Rätsel bringe ich gerne etwas Licht ins Dunkel, zumindest so weit ich das kann. Zu ersterem ist mir das leider nicht möglich, ich weiß nämlich nicht, was die Tante T letztlich mit den Hexagonen machen möchte.
Wenigstens zu Yuki kann ich dir aber etwas mehr erzählen – sie ist tatsächlich ein weiteres Drachenfamilienmitglied und ebenso wie ich ein EIsdrache. Ruby hat sie vor einer Weile aus dem Plüsch-Tierheim adoptiert, aber irgendwie sind wir mit Beiträgen im Verzug, so dass sie auf dem Blog noch nicht vorgestellt wurde… Nähbegeistert ist sie überhaupt nicht, aber sie mag unseren Onkel A total gerne und ist während Nähwochenenden immer da zu finden, wo auch der Onkel A zu finden ist – und da der Schreibtisch mit dem Computer im Nähzimmer steht, ist der Onkel A da auch meistens 😉
Ich denke auch, dass unser Nähwochenende ein voller Erfolg war und kann euch nur zustimmen, unsere Mama Moni war eine wunderschöne Braut! Zugegebenermaßen war ich auch sehr erleichtert, dass nicht im Laufe des Tages irgendwo eine kritische Naht aufgegangen ist, obwohl wir natürlich auch dafür vorgesorgt und sowohl Sicherheitsnadeln als auch ein Notfallnähset eingepackt htten. Ich bin aber nicht unglücklich darüber, dass davon letztlich nichts zum Einsatz kommen musste. Und der leicht eingerissene Unterrock, auf den unsere Mama Moni einmal zu oft draufgetreten ist, ist ja schnell wieder zugenäht.
Liebe Grüße,
Kiwii
Jens
Liebe Kiwii,
hier ist Jens. Während die Mama T Corona hatte, wurde ich auch von Corona Unicornis befallen. Und dann habe ich deinen Beitrag gelesen und es wurde sofort besser.
Danke, dass die Tante M, der Sirius und du genug Vertrauen in mein Nähzimmer hatten, um das epischste Projekt hier zu nähen <3 Das war wirklich die allerbeste Erfahrung.
Die Lumi ist immer noch ganz verliebt in "ihr" Kleid, und die Pimmi ist beim Wort Schürze empört weggewatschelt (so süß sieht das aus).
Auf jeden Fall hatten wir alle sehr viel Spaß bei eurem Besuch, und wir hoffen, dass wir bald nochmal ein Nähwochenende machen können. Die Mama T hat aber gesagt erst im neuen Jahr, vorher ist noch zu viel los :/.
Ich möchte aber nochmal für alle sprechen: Die Tante M sah in ihrem Kleid bezaubernd aus, genau so wie es sein sollte.
Wir vermissen euch,
dein Jens <3
Kiwii
Lieber Jens,
ohje, das klingt ja gar nicht gut bei dir mit Corona Unicornis, zum Glück konnte mein Beitrag dich ein bisschen kurieren!
Na klar hatten wir genug Vertrauen in dein Nähzimmer, und es hat ja auch alles gut geklappt. Keine Ahnung, warum die Mama Moni neben mir gerade fast mit einem Hustanfall vom Ball gefallen ist?! Mama Moni?! Es war doch wirklich eine tolle Erfahrung. Ich weiß nicht, was sie hat! Ich fand es toll!
Das Kleid ist ja auch toll, da kann ich schon verstehen, dass Lumi es liebt! Oh, die Empörung von Pimmi kann ich gut verstehen, hier finden auch nicht alle Schürzen toll!
Wir hatten auch viel Spaß bei unserem Besuch und hoffen auf ein baldiges Nähwochenende. Schade, dass die Tante T schon gesagt hat, dass das dieses Jahr nichts mehr wird! 🙁 Wir müssen dann unbedingt schauen, dass es im neuen Jahr nicht mehr zu lange dauert bis zum nächsten Nähwochenende! Vielleicht können wir dazu wieder einen Teams-Call machen? Das hat ja das letzte Mal mit Päffchen ganz gut geklappt!
Wir vermissen euch auch und hoffen ganz bald auf ein Nähwochenende!
Flauschige Grüße,
Kiwii
P.S. Die Mama Moni sagt vielen Dank für euer Kompliment zu ihrer Optik!
P.S.2. Die Mama Moni sagt, beim nächsten Nähwochenende näht sie nur ganz simple Sachen! Du musst mir helfen, ihr das auszureden. Schließlich sind Nähwochenende der geeignetste Zeitpunkt für gigantöse und epische Nähprojekte!
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