Urlaub

Unser Islandurlaub – Teil 1: Anreise und erste Abenteuer

Hallo ihr lieben plüschigen und unplüschigen Leserinnen und Leser,

heute möchte ich damit beginnen, euch von der Hochzeitsreise meiner Tante Moni und meines Onkels Steffen zu erzählen. Leider können wir euch von den ersten Tagen nicht so viele Bilder zeigen, wie wir gerne würden, denn, und soviel will ich mal vorwegnehmen, die Menschen haben es in den ersten Tagen des Urlaubs geschafft, beide Smartphones an einem kaputten Ladeadapter kaputtzumachen und damit waren alle Fotos von den ersten Urlaubstagen, die sie mit den Smartphones gemacht hatten, unrettbar verloren. Zum Glück wurden einige Fotos mit dem großen Fotoapparat und der Drohne gemacht und in den Messenger-Familiengruppen gab es auch noch einige Fotos, so dass wir euch zumindest ein paar Bildeindrücke geben können.

Bis klar war, wer euch von der Hochzeitsreise berichten wird, war das ein langwieriger Auswahlprozess, denn natürlich durften nicht alle mit, obwohl natürlich am liebsten die ganze Drachenfamilie mitgekommen wäre.

Also hat schließlich der Drachenrat getagt und entschieden, dass Luna, Violetta und ich mitdürfen. Luna, weil sie alles mystische und magische mag und sie als Eisdrache auch weder Gletscher noch Wasserfälle schrecken, Violetta weil sie Ausflüge liebt und SO gerne mal mit in Urlaub wollte, aber bisher nicht mitdurfte, weil sie doch etwas größer ist und deshalb sehr viel Platz im Handgepäck braucht und ich, weil ich doch sooo sooo sooo gerne in Urlaub fahre, (und glücklicherweise auch gerade bei der Drachenfamilie in Urlaub war, als die Reise anstand) und meine Menschen mich aber nicht mitnehmen, weil sie Angst haben, dass ich verlorengehe.

Pfff… Ich bin weder in Disneyland noch in Schottland verloren gegangen und jetzt in Island natürlich auch nicht, sonst könnte ich euch ja nicht berichten. Da würde ich wohl auch an den Reisezielen meiner Menschen nicht verloren gehen! Aber ich darf mich jetzt nicht weiter beschweren, die Tante Moni hat nämlich gesagt, wenn ich im Urlaub bei ihnen Unarten entwickle (Unarten?! Bitte?!), dann darf ich nicht mehr bei ihnen Urlaub machen und natürlich schon gar nicht mehr mit ihnen in Urlaub fahren. Und das will ich natürlich auf keinen Fall riskieren.

Warten auf das Papataxi

Nunja, jedenfalls haben die Menschen dann fleißig gepackt und wir haben natürlich sichergestellt, dass sie uns auf keinen Fall vergessen. Das wäre ja sehr blöd gewesen. Als dann alles bereit und gepackt war, haben wir auf das Papataxi gewartet, natürlich nicht vom Onkel Steffen, sondern vom Papa unserer Mama Moni. Der hatte sich nämlich bereiterklärt, uns zum Flughafen zu bringen.

Weil wir dann doch etwas früher am Flughafen waren als erforderlich gewesen wäre, haben wir erstmal noch ein bisschen auf der Aussichtsterrasse Flugzeuge geguckt und dann das Gepäck aufgegeben, wobei Violetta, die so aufgeregt war, weil sie mit in Urlaub durfte, sich beinahe ebenfalls als Gepäckstück aufgegeben hätte.

Wartezeit am Flughafen überbrücken

Ohne das Gepäck sind wir dann eine Weile durch den Flughafen gewandert und haben uns alles ganz genau angeguckt. Zu allem Überfluss kam dann auch recht bald die Info, dass der Flieger sich um ca. eine Dreiviertelstunde verspätet. Das hieß also noch mehr warten… Irgendwann konnten wir aber endlich in den Flieger, der sehr leer war, das war toll, so konnten wir alle einen eigenen Sitzplatz haben.

In Island angekommen, mussten wir erstmal unser Gepäck abholen, aber das ging wirklich zügig, da konnte sich niemand beschweren. Beschwerlich wurde es erst, als es darum ging, an unser Mietauto zu kommen, weil da natürlich viele ihre Autos abholen wollten und es immer auch relativ lange dauerte, bis die Leute dann ihr Auto hatten.

Drachenkreuzer

Irgendwann haben wir dann aber unseren Drachenkreuzer bekommen und konnten zum Hotel fahren, das die Tante Moni in weiser Voraussicht, dass wir spät ankommen würden, nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt gebucht hatte. Dass es so spät werden würde, damit hatte sie aber wohl nicht gerechnet. Um 3:30 Uhr Ortszeit (also für die Menschen eigentlich um 5:30) haben die Menschen im Hotel eingecheckt und bis sie dann im Bett waren, war es ziemlich genau 4:00 Uhr…

Ich hoffte deshalb sehr, dass mit ihnen am nächsten Tag was anzufangen ist. Aber da waren meine Sorgen zum Glück unbegründet, obwohl die Menschen nicht so lange schlafen konnten, weil es „nur“ bis 10 Frühstück gab und die Menschen natürlich frühstücken wollten, bevor wir aufbrechen. Das haben sie dann auch erstmal ausgiebig getan und dabei geplant, was wir heute wohl anstellen wollen. Eigentlich ist die Tante Moni da nämlich sehr akribisch und hat eine recht genaue Vorstellung davon, was wann passieren soll, aber sie hatte für diesen Tag tatsächlich nicht so viel geplant, weil sie meinte, dass ja überhaupt nicht abzusehen gewesen wäre, wie fit sie heute sind.

An der Küste von Keflavik

Gemeinsam wurde dann entschieden, dass wir erstmal in Keflavik ans Meer gehen. Haben wir auch gemacht und uns da ein bisschen umgeschaut, aber so richtig spannend war das da nicht und richtig ans Meer konnte drache auch nicht.

Leuchtturm an der Küste von Keflavik

Einen Leuchtturm haben wir noch gefunden, aber auch der war wenig spektakulär. So wurde dann entschieden, erstmal einen nahegelegenen Supermarkt aufzusuchen. Den Luxus eines Hotels hatten die Menschen sich nämlich nur für den Ankunftstag gegönnt, ab heute wohnen wir in Ferienwohnungen, wo die Menschen sich selbst versorgen. Dafür musste natürlich erstmal zumindest ein Grundstock an Lebensmitteln beschafft werden.

Am Grotta Lighthouse

Anschließend haben die Menschen beschlossen, dass sie auf besonderen Wunsch eines Steffen zum Grotta Lighthouse fahren, das am äußersten Ende von Reykjavik steht. Da wollte Steffen seine Drohne fliegen lassen, weil das dann weit genug vom Flughafen entfernt war. Weil die Menschen sowieso Richtung Reykjavik mussten, und die Tante Moni auch vorgeschlagen hatte, ein bisschen durch Reykjavik zu streifen, bot sich das auch an. Leider wartete dort eine kleine Enttäuschung auf uns, der Weg zum Leuchtturm selbst war gesperrt, weil da in den Sommermonaten Vögel brüten, die nicht gestört werden sollen. Für uns wäre das natürlich mit unseren Flügeln leicht zu umgehen gewesen, aber die Tante Moni sagt, dass gesperrte Wege auch für Plüschdrachen gelten, die einfach über die Absperrung drüberfliegen könnten und droht auch gerne mal an, dass wir, wenn wir uns danebenbenehmen, den restlichen Urlaub im Rucksack verbringen dürfen. Das wollten wir natürlich nicht riskieren.

Beim Grotta Lighthouse

Natürlich haben wir trotzdem das Beste draus gemacht, uns umgesehen, uns den Wind um die Plüschnasen wehen lassen und sind die nicht gesperrten Wege ein Stück entlanggeschlendert, während Steffen ausgiebig seine Drohne hat fliegen lassen. Ich habe ja drauf spekuliert, dass meine Fleur die mir so umprogrammiert, dass ich da mitfliegen kann, das wäre bestimmt cool, aber in unseren Testflügen mussten wir feststellen, dass ich ZU SCHWER bin und die Drohne mit mir nicht fliegen kann. Muss ich wohl doch selbst fliegen.

Hallgrimskirkja in Reykjavik

Nachdem ausgiebig geguckt und geflogen wurde, sind wir nach Reykjavik reingefahren. Auf besonderen Wunsch einer einzelnen Tante Moni, die unbedingt auf den Turm der Hallgrimskirkja hochsteigen wollte, zum einen, „weil das für sie zu einem Islandbesuch dazugehört, da oben runterzugucken“, und sie zum anderen eine Fußgängerzone brauchte, um für ein leichtfertig gegebenes Versprechen ihre Füße mit einer Sehenswürdigkeit in einer Fußgängerzone fotografieren zu können, haben wir in der Nähe der Hallgrimskirkja geparkt. Steffen hat da praktischerweise quasi direkt daneben einen Parkplatz für uns gefunden.

Hallgrimskirkja in Reykjavik

Leider waren vor der Kirche unglaublich viele Menschen, so dass es echt schwer war, ein no-human-policy taugliches Foto zu machen. Jedenfalls sind wir dann erst in die Kirchen rein und haben uns ein bisschen umgeguckt und dann haben wir Tickets für den Aufstieg auf den Turm besorgt.

Aussicht auf Reykjavik vom Turm der Hallgrimskirkja

Mit dem Aufzug ging es nach oben und anschließend noch ein paar Treppenstufen und dann konnte Drache rundherum auf Reykjavik runtergucken. Ich kann schon verstehen, dass die Tante Moni das cool findet. Schließlich hat sie keine Flügel und kann einfach mal hochfliegen, so wie wir das können. Obwohl wir das auch meist nicht dürfen, weil a) die Tante Moni nicht will, dass wir verlorengehen oder jemand uns entführt und b) niemand so genau weiß, was passiert, wenn Menschen feststellen, dass da Drachen rumfliegen. Von Massenpanik bis Menschenauflauf könnte alles passieren, meint sie…

Aussicht auf Reykjavik vom Turm der Hallgrimskirkja

Naja, ich schweife ab, wir hatten, wie ihr sehen könnt, eine tolle Rundumsicht. Als wir uns alles ausgiebig angeguckt hatten, sind wir wieder runtergefahren und die Tante Moni hat erstmal noch das versprochene Foto gemacht und dann sind wir noch ein wenig durch Reykjaviks Fußgängerzonen-Shoppingmeile gestreift.

Drachen mit Nikolausstiefeln

Da gab es coole Dinge zu entdecken, Nikolausstiefel,

Briefkasten für Briefe an den Weihnachtsmann

ein Briefkasten für Briefe an den Weihnachtsmann, eine regenbogenfarbige Straße,

Schöne Wandmalerei in Reykjavik

toll bemalte Häuser (Violetta fand diese violettastische Blume ganz toll!) und natürlich ganz viele Souvenirläden, die auf unsere Tante Moni eine magische Anziehungskraft ausüben. Natürlich wurden bereits die ersten Postkarten geshoppt, denn sowohl wir als auch die Menschen wollen ein paar Postkarten schreiben und drache kann nicht zu früh anfangen, die zu kaufen. Wer weiß, wann wir wieder welche finden…

Nachdem wir eine Weile unterwegs gewesen waren, mahnte die Tante Moni irgendwann an, dass wir langsam mal zurück zum Auto sollten, weil wir noch ein bisschen Anfahrt zu unserer ersten Unterkunft in Hveragerði haben. Dort angekommen konnten die Menschen ihre Einkäufe verstauen und sich ein Abendessen machen. Als sie gesättigt waren, hat die Tante Moni vorgeschlagen, dass wir noch einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen „Reykjafoss“ machen könnten. Wer des isländischen nicht mächtig ist, dem sei gesagt, dass ungefähr alles, was auf „Foss“ endet, ein Wasserfall ist, sofern es nicht ein Dorf ist. Ihr werdet im Laufe unseres Reiseberichts sicherlich noch einige „Fosse“ antreffen!

Drachis unter einem Blumentunnel

Dann haben wir uns, vorbei an einem Riesensessel und unter einem Blumentunnel hindurch, auf den Weg zum Wasserfall gemacht.

Reykjafoss in Hveragerði

Der war auch wirklich nicht weit, drache konnte ihn schon hören und kurz darauf auch sehen. Natürlich wollten wir ihn uns alle ganz genau anschauen.

Fluss zum Reykjafoss

Danach ging es noch ein Stück flussaufwärts, der Fluss war ebenfalls schön anzuschauen.

Ruine am Fluss

Dann kamen wir noch an einer Ruine vorbei. Ob das mal eine Mühle war? Violetta musste sich das jedenfalls ganz genau angucken!

Dampf aus der Erde

Wir sind dann noch weitergegangen bis zu der Stelle, wo wir schon aus der Ferne den Dampf aufsteigen gesehen haben. Das war schon ziemlich cool, aber roch ein bisschen schweflig. Also wenn mein Drachenatem so riechen würde, würde ich mir echt Sorgen machen. Anschließend ging es entlang des Wassers zurück und dann auch wieder in unsere Ferienwohnung. Da lassen wir den Abend nun gemütlich ausklingen, denn den Menschen war langsam doch anzumerken, dass die vorherige Nacht etwas kurz war. Apropos kurze Nacht, die Nächte sind hier wirklich kurz. Heute geht hier die Sonne um 23:18 Uhr Ortszeit unter und um 03:41 Uhr geht sie wieder auf. Da sollten wir heute, bevor die Menschen schlafen gehen, unbedingt darauf achten, dass alle Rollläden unten und alle Vorhänge zugezogen sind, sonst ist die Nacht auch wieder schneller vorbei, als den Menschen lieb ist.

Da schaue ich doch gleich mal danach! Ob die Menschen ausgeruhter in den nächsten Tag gestartet sind und was wir da so erlebt haben, das lest ihr hier in unserem nächsten Island-Beitrag.

Bis dahin plüschige Grüße von
eurer Bella

6 Comments

  • Steffen

    Huhu Bella,

    ja der Start in unserer Hochzeitsreise war wirklich sehr anstrengend, vom viel zu späten Flieger bis hin zum gefühlten ewigen Warten bei der Autovermietung … da sind wir echt platt ins Bett gefallen. Genau wie du schreibst, mussten wir aber recht früh wieder raus, weil zumindest meiner einer hatte natürlich Hunger … auch wenn die Entscheidung Hunger stillen oder lieber noch etwas schlafen knapp ausgegangen ist. Andererseits hätten gewisse Drachen auch keine Ruhe gegeben, dass wir doch endlich was erleben sollen!

    Das Auto war ein Dazia Dasta, ein interessants „günstiges“ Allrad Auto mit schon vielen km und einigen Blessuren. Aber es sollte uns überall hinbringen, auch wenn die Abdeckung des Schaltknüppels immer locker war oder die Tankuhr einen zweifelhaften Füllstand anzeigt. Bei den ersten hunderten gefahrenen km nach einem vollen Tank bewegt sich die Tanknadel kein bisschen …

    Reykjavik ist schon touristisch geprägt, aber dennoch sehenswert. Die Aussicht von oben der Kirche war natürlich toll. Nicht ganz so toll sind auf Island natürlich die Supermarktpreise, da haben wir versehentlich einen Standardkäse für 11€ gekauft … Einfach mal für 110€ ein paar Essenssachen, sowas ist mir noch nicht passiert. Aber klar, das sind Islandpreise. Aber man wird aus Fehlern klüger und später haben wir uns auf den günstigsten Supermarkt (Bonus) fokussiert 🙂

    Wasser und Natur sind natürlich die zentralen und sehenswerten Elemente von Island, dazu gehören die auch immer dampfenden Geysire, die auch nach Schwefel (wie Ei kochen) riechen.

    Am Ärgerlichsten war natürlich, dass der Autohandyladeadapter unsere beiden Handys gegrillt hat …

    MFG
    Steffen

    • Bella

      Hallo Steffen,
      ja, vor allem die viele Warterei beim Start der Reise fand ich auch nervig. Ich wollte doch was erleben und nicht nur waaaaarten! Zum Glück habt ihr dann aber nicht so lange geschlafen, dass wir noch was erleben konnten. Das war cool!

      Das Auto hatte ja auch wirklich schon seine Macken, manche mehr optischer Natur, aber sowas wie der klackende Scheibenwischer war schon nervig, den haben wir ja auch öfter mal gebraucht… Und das mit der Tankanzeige war ja dann doch auch etwas gewöhnungsbedürftig… Zum Glück sind wir aber letztlich trotzdem überall angekommen, wo wir hinwollten!

      Ich fand Reykjavik ganz hübsch und gar nicht sooo touristisch, vielleicht mal von der Shoppingmeile, wo sich Souvenirshop an Souvenirshop reihte, abgesehen… Und die Aussicht war wirklich toll. Nicht, dass wir so eine Aussicht nicht öfter haben könnten, wenn es nicht immer hieße, dass wir bei euch bleiben müssen, dass wir nicht verloren gehen oder geklaut werden oder eine Massenpanik auslösen… Als ob ich mit meinem treuherzigsten Drachenblick eine Massenpanik auslösen würde…

      Die Essenspreise in Island waren wirklich heftig, das stimmt… Zum Glück gab es aber trotzdem immer genug Zuckerwatte für mich <3
      Und die Natur war echt drachtastisch! Da haben wir ganz viel Schönes gesehen, das war SOOOO toll!

      Das mit den kaputten Handys hätte allerdings wirklich nicht sein müssen, das stimmt! Nicht nur, dass alle Bilder weg waren, auch für die Erreichbarkeit oder um im Notfall jemanden erreichen zu können, wäre das gut gewesen.
      Zum Glück war das nie erfordelrich und wir sind alle heil wieder zurückgekommen!

      Plüschige Grüße,
      Bella

  • Angela

    Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis, vor allem ihr Reise-Drachis,
    gessstern Abend haben unsere Menschen sssich auf arte eine Doku über Island angesehen, da passt jetzt euer Blog richtig gut, ssso als Kontrast. In der Doku ging esss vor allem um Vulkantätigkeit, tektonische Verschiebungen und die Besiedlung mit Flechten und Moosen, nachdem Land aus dem Meer aufgetaucht issst und das vielleicht Rückschlüsse zulässt für die Besiedelung von Planeten. Der eine Wissenschaftler sagte, es gäbe einen Flechtentee, sowas hat ja noch nicht einmal unsere Angela Bibliomania gehört. Haben eure Menschen vielleicht dort einen zum Frühstück getrunken?
    Die Kirche issst ja wirklich sehenswert. Sehr freundlich, dass es einen Aufzug auf den Turm gibt. Die Aussicht hätte unsss auch gefallen, aber auf unsss hat Rekjavik schon sehr ländlich gewirkt mit seinen kleinen Häuschen.
    Ssso ein Blumentunnel würde unsss auch gefallen. Vielleicht können wir unsere Gartenfexe dazu bewegen, ein wenig gartenarchitektonisch tätig zu werden. Nur würde der Weg darunter durch nicht zu einem Wasserfall führen. Das wär’s doch – im Grünen, Wassergeplätscher, und dann die Nase in einem dicken Schmöker.
    Wir sind gespannt, was ihr sonst noch für Besonderheiten entdeckt habt und freuen unsss schon auf die Fortsetzung.
    Viele liebe Grüßßße von euren Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali

    • Bella

      Hallo ihr lieben Bookaholics,
      Vulkantätigkeit und tektonische Verschiebungen hatten wir, als wir auf Island waren, glücklicherweise nicht so viele, da bieten wir euch doch gerne ein Kontrastprogramm <3 Von Flechtentee habe ich auch noch nie was gehört, und ich kann euch mit ziemlich großer Sicherheit sagen, dass es den bei den Menschen nicht zum Frühstück gab. Ich will aber nicht ausschließen, dass, hätten wir oder die Menschen einen solchen Tee gesehen, wir ihn mitgenommen und eurer Angela Bibliomania als Mitbringsel überreicht hätten. Sie ist (im Gegensatz zu unserer Mama Moni) ja dafür bekannt, auch die absonderlichsten Teekreationen zu trinken 😉

      Ich habe die Kirche da ja zum ersten Mal gesehen und muss sagen, sehenswert ja, aber optisch ansprechend, naja. Wie die Tante Moni zu ihrer Raumschiff-Assoziation kommt, kann ich allerdings verstehen. Und ja, Reykjavik ist sicherlich nicht mit anderen Hauptstädten und deren Wolkenkratzern zu vergleichen.

      Flora sagt, sie fände so einen Blumentunnel auch toll, aber solange die Drachenfamilie keinen Garten hat, wird das wohl nichts, sagt sie. Ihr dürft euch aber jederzeit an sie wenden, wenn ihr Fragen zu Aufbau und Bepflanzung eures Blumentunnels haben solltet... Wir werden beim nächsten Besuch dann sehr gerne drunter durchschreiten 🙂

      Wir werden euch bestimmt noch von einigen Besonderheiten erzählen, wenn Ruby, die ja die Oberhoheit über die geposteten Beiträge hat, uns erlaubt die nächsten Teile unserer Reise zu veröffentlichen.

      Plüschige Grüße von
      eurer Bella

  • Pimmi

    Liebe Bella, Luna und Violetta,

    euer Abenteuer ist echt abenteuerlich gestartet, auf den Fotos kann ich aber erkennen, dass ihr dann doch Spaß hattet und in Island genau richtig aufgehoben. Ich wäre mir nicht ganz sicher, ob Island das richtige Reiseziel für mich ist. So. Viel. Wasser. 😱 (dieses Emoji haben wir extra nachgeschaut 😍) Wasserfälle, Flüsse, Meer… mich gruselt es schon von den Bildern und dem Text. Seid ihr euch sicher, dass ihr euch nicht die Pfoten nass gemacht habt? Das wäre ja ekelhaft!!!

    Aber trotzdem klingt das insgesamt schon gut. Die Aussicht von der Hallgrimskirkja (so ein schwieriges Wort, dass musste meine Tipphilfe kopieren) hätte ich mir natürlich nur aus sicherer Entfernung angesehen (also vorzugsweise aus einem Rucksack mit durchsichtiger Klappe). In der Stadt selber sieht es super aus, mit dem Schuh hätten wir wohl alle Spaß gehabt – selbstverständlich mit genügend Abstand zu jeder Art von Wasser!

    Aber jetzt die wichtigste Frage: Gab es in Island FISCHSTÄBCHEN? Ich meine, ein Land voller Fisch – ja, oder? Und waren sie knusprig genug? Hoffentlich hat Tante Moni daran gedacht, in der Ferienwohnung eine Packung zu probieren.

    Wir sind gespannt auf weitere Berichte.

    Flauschigste (trockene und knusprige) Grüße
    Eure Pimmi 🐧

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert