12 von 12 im November
Hallo ihr lieben plüschigen und nicht-plüschigen Leserinnen und Leser,
willkommen im Leben der Kölner Plüschifamilie. Wir wollen heute unseren 12. November mit euch teilen, jetzt wo quasi die halbe Drachenfamilie zu Besuch ist. Die meisten kennen mich wohl, ich stelle mich trotzdem kurz vor: Mein Name ist Tapsi und ich habe vor kurzem meinen 12. Willkommen-in-der-Familie Tag gefeiert. Der Liebe wegen lebe ich nun schon seit einigen Jahren in Köln, mit meinem Tapsor.
Unser Tag heute begann sehr kuschelig, da die Tante T und der Onkel A im Moment Urlaub haben. Nachdem wir erstmal lange schlafen konnten, hatten wir Frühstück im Bett (danke Tante T!!).
Als wir dann allerdings noch ein wenig spielen wollten, hüpfte Violetta aufgeregt rum. Der Onkel A hat ihr Ei in mühsamer Arbeit wieder zusammengeklebt, und obwohl wir das Ei jeden Tag sehen können, möchte sie es unbedingt hier mit euch teilen. Ich finde es echt beeindruckend, wie die Violetta da hineingepasst hat.
Nachdem die Menschen dann auch endlich gegessen hatten, waren wir schon im Nähzimmer und haben auf sie gewartet. Hier können fast alle unsere Lieblingsaktivitäten ausgeführt werden: Kreativ sein, Computer spielen und sogar der Kampf gegen die Faulplüschigkeit kann hier auf einer Gymnastikmatte ausgetragen werden. Dabei sind Drachis grundsätzlich herzlich Willkommen.
Die Menschen sind morgens im Urlaub immer etwas gemütlicher, und während die Tante T noch gemütlich ihren Kaffee getrunken hat, war der Grünling mit dem Onkel A in seinem Lieblingscomputerspiel versunken. Hier muss man ganz viel „töööööten“, aber er und auch der Onkel A behaupten fest, dass es in dem Spiel um so viel mehr geht.
Während die Jungs also spielten und Violetta sich gerade von der Aufregung um ihr Ei erholt hatte, startete Tante T Violettas Lieblingsspiel, Oxygen Not Included. Da war die Freude groß, schließlich hatten die Menschen der Drachenfamilie schon lange nicht mehr gespielt und auch Tante T musste erst ein neues Safegame anfangen, die Welt heißt nun Lettiland. Violetta murmelt hier die ganze Zeit „Tante T – beste Tante T“ vor sich hin und ich kann ihr da nur zustimmen!
Nach einer Weile mussten wir uns wieder alleine beschäftigen, die Menschen wollten Mittagessen. Wir hörten nur ein hoch erfreutes „Ling Ling“ aus der Küche, und einen großen Haps. Der Zergi, der sein Fleisch am liebsten paniert mag, hatte sich den Braten der Menschen in zwei Bissen einverleibt. Das Foto konnte nach dem ersten Bissen gerade noch schnell gemacht werden. Dann war auch schon alles weg. Aber nur ein satter Zergi ist ein zufriedener Zergi, und daher war das alles gut.
Für den Nachmittag stand bei der Tante T ein neues Nähprojekt auf dem Plan. Der Zuschnitt wurde sehr genau von Sirius (und Mickey, die beiden gibt es nur im Doppelpack) und Jens überwacht. Vielleicht wurde auch der Adventskalender fertig, aber aus überraschungstechnischen Gründen können hier keine genauen Angaben gemacht und schon gar keine Fotos gezeigt werden.
Für den Onkel A stand am Nachmittag eine Laufeinheit an, geführt (oder getrieben) von unserer Oberflossenadmiralin Saphira. Auf meine Frage, warum der Onkel A in dem nicht ganz so angenehmen Wetter raus muss, bekam ich nur ein knappes „Faulplüschigkeit ist nicht tolerabel“ zurück. Er hat diesen Monat auch erst 25,8 von 100 km geschafft, das sei „inakzeptabel“.
Während Onkel A (und Saphira) unterwegs waren, sind wir mit Tante T ins Wohnzimmer gegangen. Hier konnte Luna endlich in Ruhe puzzeln, und auch ich konnte mich einmal entspannen.
Es ist gar nicht so einfach, den Tag mit einem Sack Flöhe zu verbringen und dies auch noch mit Bildern und Erzählungen festzuhalten. Manchmal war es schon ganz schön knapp. Damit ich nicht immer tapsen muss, gibt es hier zum Glück ein Gefährt, das mich hin und wieder mitnimmt. Es kurvt zwar immer irgendwie hin und her, aber besser schlecht gesessen als gut getapst. Und weil ich dabei angeblich „so niedlich“ aussehe, wurde ein Foto von mir gemacht.
Wieder zurück im Wohnzimmer standen die heutigen Reinigungsarbeiten bei den neusten Bewohnern an. Seit einigen Wochen leben im Wohnzimmer der Kölner Plüschfamilie lustige kleine Schweine. Wir mögen sie sehr gerne, aber vor allem die Larvi hat sich in die „kleinen Stinker“ (wie Tante T immer liebevoll sagt) verguckt.
Am Abend haben wir versucht, eine Vorleserunde zu starten, aber die meisten waren schon so müde, dass sie direkt eingeschlafen sind. Wir hoffen ihr hattet einen supertollen Tag und genau so viel erlebt wie wir.
Macht es gut und bleibt gesund,
eure Tapsi
P.S. Bei Draußen nur Kännchen könnt ihr mal gucken, welche anderen Bloggerinnen und Blogger noch so bei 12 von 12 dabei sind und was sie so zu erzählen haben.
4 Comments
Steffen
Huhu Tapsi!
Das ist ja ein echt toller <3licher und knuffiger Beitrag von dir! Schön, dass bei euch immer viel Los ist und alle Spaß haben können! 🙂
Du hast da auch wirklich ein paar tolle Bilder geschossen, gerade das Foto von dir auf dem Saugrobotter oder wie kritisch Saphira mit ihrem Blick die Faulplüschigkeit bekämpft! Echt toll! Weiter so Saphira, der Onkel A darf auf keinen Fall zu bequem werden!
Schön, dass es euch Drachis und Dinos (auch in Köln) so gut geht, ihr seid einfach zu knuffig und es ist immer was los! Danke für eure fröhlichen kleinen Erlebnisse, bei den man sich mitfreuen kann!
MFG
Steffen
Ruby
Hallo Tapsi,
ich finde es total schön, dass du diesmal den Beitrag zu 12 von 12 übernommen hast. Dein Beitrag ist echt super schön geworden und gibt einen tollen Einblick, was ihr (und die Drachis, die bei euch in Urlaub sind) so erlebt <3.
Es ist echt gut, dass du den Beitrag übernommen hast. Unser 12. war nämlich überhaupt nicht spannend. Die Mama Moni hat gerade viel zu arbeiten, weshalb wir uns mehr oder weniger den ganzen Tag selbst beschäftigen mussten. Da sie das Haus aber auch den ganzen Tag nicht verlassen hat, konnte hier auch keine geheime Plüschiparty steigen.
Ich habe etwas gelesen, Lina hat mit Eldfjall gepuzzelt, Zähnchen hat ein bisschen Flussball mit den anderen Drachis gespielt, Chilli über die um sich greifende Faulplüschigkeit genörgelt und Eldur war unzufrieden, weil überhaupt nicht gebacken wurde. Wird Zeit, dass die Weihnachtskeksbäckerei startet, dann ist er hoffentlich wieder etwas zufriedener…
Also alles wie immer in meiner wunderbaren, chaotischen und manchmal etwas nörgeligen Drachenfamilie <3
Liebe Grüße nach Köln und bis hoffentlich ganz ganz bald,
deine Ruby
Angela
Ssseide gegrüßßßt, liebe Drachis und sssonssstige Plüschis,
wie schön, dass Eldfjall nun “offiziell” in die Drachenfamilie aufgenommen wurde und sich gleich so gut eingelebt hat. Ich habe ihn ja schon kennen gelernt und hatte den Eindruck, er sssei ein wenig ruhelos und hätte sich noch nicht ssso recht entschieden, wie esss mit ihm weiter gehen soll. Aber bei dem, wasss bei euch Drachis immer ssso losss ist, da erlebt man ja auch allerhand, wenn man nicht auf Reisen ist. Und wenn es einen nach Abwechslung gelüstet, kann man ja immer noch einen Ausflug nach Köln machen! Meinen Respekt, liebe Tapsi, wie großßßartig gleich dein erster Beitrag geworden issst. Herzerwärmende Bilder und liebevolle Kommentare, da fühlt man sich auch als Bücherschlange in die Gemeinschaft einbezogen. Beim Anblick desss Bildes von Saphira und den Laufschuhen war ich richtig froh, dass Saphira genug damit zu tun hatte, den Onkel A durch die Botanik zu scheuchen! Ich hatte nämlich ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich von Saphiras Vorderpfote geschrieben hatte und wollte mich noch dafür entschuldigen. Für eine Bücherschlange ohne Extremitäten ist es gar nicht so einfach, Arme, Flügel, Vorderbeine und sonstige Geh- und Greifwerkzeuge auseinander zu halten. Vielleicht versteht ihr das besser nach meinem Lieblingswitz: Liegt eine Schlange in einen Entspannungskurs. Sagt der Kursleiter: ‘Ihr rechter Arm wird gaaaanz schwer.’ Sagt die Schlange:’Wie bitte???’
Ich hoffe, liebe Tapsi, dasss dir beim Rumfahren auf dem Saugroboter weiterhin gute Ideen kommen und du Ruby immer wieder mal beim Schreiben entlasten kannst.
Liebe Grüße von Eurer Alphabetty und eurem Frosty, der sich hier gerade in die Feinheiten der Bibliotheca Palatina einarbeitet
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