Gekommen um zu bleiben?
Hallo meine lieben plüschnasigen und nicht-plüschnasigen Leserinnen und Leser,
kennt ihr das, dass ihr nichtsahnend die Haustür öffnet und dann steht jemand euch Unbekanntes vor der Tür und verkündet, erstmal temporär und möglicherweise auch für immer bei euch leben zu wollen? Nein? Mir ist das auch noch nie passiert! Aber einmal ist bekanntlich immer das erste Mal. Ich fange jedenfalls am besten von vorne an zu erzählen…
An einem gewöhnlichen Tag vor ein paar Wochen klingelte es in unserem Drachenfamilienzuhause an der Haustür. Erstmal haben wir die Tür nicht geöffnet, unsere Menschen waren nämlich unterwegs und wir sollen eigentlich die Tür nicht öffnen, wenn kein Mensch da ist. Nachdem es irgendwann aber Sturm klingelte, habe ich beschlossen, doch mal vorsichtig die Tür einen Spalt zu öffnen und zu schauen. Hätte ja sein können, dass da jemand in Not ist und dringend Hilfe braucht…
Das war aber nicht der Fall, vor der Tür stand ein großer Koffer und darauf lag ein mir unbekannter Drache, der mich freundlich anlächelte und dabei einen ziemlich gesunden und munteren Eindruck machte. Nun kenne ich zwar viele Drachen, aber natürlich nicht alle, also habe ich mich natürlich erkundigt, weshalb er bei uns vor der Tür liegt. Eigentlich hätte mir der Koffer ja schon zu denken geben müssen, aber die Antwort „ich habe vor bei euch einzuziehen, erstmal nur temporär und wenn es mir gefällt bleibe ich dauerhaft“ hat mich dann doch überrumpelt.
Zunächst war ich etwas unschlüssig, was ich davon halten soll. Neue Drachen sind hier natürlich grundsätzlich immer willkommen, aber die Art und Weise, wie er hier auftauchte, war irgendwie ungewöhnlich… Der Drache vor unserer Haustür bemerkte wohl meine Verwirrung und hat sich dann erstmal als Professor Dr. Dr. Frosty Schneedrach vorgestellt und mir ein bisschen was aus seinem Leben erzählt:
Obwohl er ein Schneedrache ist, mag er Kälte überhaupt nicht, deshalb hat er die letzten Jahre in einer Höhle auf der griechischen Insel Korfu gelebt. Jedenfalls war es ihm irgendwann in seiner Höhle zu einsam, sodass er angefangen hat zu recherchieren, was wohl aus seinen früheren drachigen Mitstudierenden an der Drachenuniversität geworden ist. Eine von diesen drachigen Mitstudierenden war wohl unsere Ivy und als er das Internet nach Spuren von ihr absuchte, ist er auf unseren Drachenblog gestoßen. Naja, und ab da war es für ihn natürlich ein Leichtes, Ivys Wohnsitz herauszufinden und bei uns vor der Tür zu stehen.
Ich muss ja zugeben, wie er sich da so hochtrabend mit seinen Titeln vorstellte, habe ich für einen Moment überlegt, ob er wohl irgendwie ein Hochstapler ist, obwohl ich natürlich weiß, dass es eine ganz renommierte Drachenuni an einem geheimen Ort gibt, wo Drachen durchaus diese Art von Titeln erlangen können und auch selbst als Dozenten der nächsten Generation Drachen akademische Bildung zuteilwerden lassen können. Nunja. Das ließ sich ja leicht überprüfen. Ich habe einfach nach Ivy gerufen, da wäre Besuch für sie gekommen.
Ivy war etwas erstaunt, sie unterhält zwar viele Korrespondenzen zu anderen Plüschis auf der ganzen Welt, aber da die meisten davon ja eher rebellischer Natur sind, stehen die normalerweise nicht einfach so vor der Tür, die halten sich eher bedeckt, aber sie kam natürlich. Beim Anblick von Frosty jedenfalls bekam sie sichtlich große Augen, sie schien ihn also zu kennen und da sie ihn hereingebeten hat, schien sie ihm auch eher wohlgesonnen zu sein.
Dachte ich jedenfalls… Kaum drinnen angekommen, bauten die beiden sich voreinander auf und warfen sich irgendwelche hochtrabenden Sätze um die Ohren, die eindeutig nicht nett waren. Ich mag das gar nicht wiederholen, aber es ging um Ivys (Mangel an?) Eloquentigkeit, Frostys Doktorarbeit (oder Doktorarbeiten?), Plüschquamperfekt, Drachenforschung, unvollendete Buchprojekte, Vorlesungen, die so langweilig sind, dass junge Drachen eingeschlafen sind und dabei den halben Hörsaal abgefackelt haben und vieles mehr. Offensichtlich, sie kennen sich. Ich hingegen kenne unsere Ivy so eigentlich nicht. Sie ist zwar manchmal etwas besserwisserisch und immer höchstmotiviert, ihr Wissen weiterzugeben, aber dass sie mit solch geschliffener Eloquentigkeit mit Beleidigungen um sich wirft, das schockierte mich dann doch etwas…
Die Wortgefechte wurden immer hitziger und als ich mich gerade dazu durchgerungen hatte, nun dazwischenzugehen und ein Machtwort zu sprechen, sind die Beiden sich lachend in die Pfoten gefallen und haben sich beteuert, wie schön es doch ist, den bzw. die jeweils andere(n) wiederzusehen. Also nach meinem Verständnis drückt man Freude ja anders aus, aber nachdem nun kein erbittertes Drachenduell mehr zu befürchten war, habe ich mich zumindest wieder etwas entspannt.
Wie Ivy mir später erzählte, haben die beiden sich in ihrem ersten Semester in der ersten Vorlesung an der Drachenuniversität kennengelernt und waren seitdem beste Freunde, und das, obwohl sie sich in der Studienvertiefung dann auf Sprachwissenschaft fokussiert und das Plüschquamperfekt perfektioniert hat, während Frosty mit Leib und Seele Literaturwissenschaftler geworden ist (mit echten Titeln, wie Ivy mir versicherte! Die Titel seiner Arbeiten hat sie mir aber nicht verraten!). Sie waren auch beide im studentischen Drachen-Debattierklub, wo sie die beiden unangefochtenen Stars waren und sich erbittertste Debatten geliefert habe. Nicht immer ganz beleidigungsfrei, vermute ich, aber es erklärt, wieso die beiden sich so begrüßt haben.
Ivy jedoch hat die Drachenuni dann nach ihrem Studienabschluss verlassen, ist um die Welt gereist und hat so dies und das erlebt, bevor sie zur Drachenfamilie gekommen ist, während Frosty die akademische Laufbahn an der Drachenuni eingeschlagen hat. So haben die Beiden sich dann wohl einige Jahre aus den Augen verloren, bis Frosty bei uns vor der Tür stand… Für Ivy war jedenfalls klar, wenn Frosty bei uns einziehen will, dann darf er das und ich vertraue da ihrem Urteil.
Sie war auch überzeugt davon, dass Frosty (der ein wirklich wahrhaftig echter Bookdragon ist!) sich in unserem Zuhause wohlfühlen wird.
Die vielen Bücherregale, die er erblickte, begeisterten ihn sichtlich.
Als er immer wieder noch weitere Bücherregale entdeckte, geriet er immer weiter aus dem Häuschen.
Fasziniert studierte er die verschiedenen Buchtitel. Ab und an scheinen tatsächlich Titel dabeigewesen zu sein, die er noch nicht kannte.
Als er dann den großen Stapel Bücher vor einem der Bücherregale unserer Mama Moni entdeckte, äußerte er sich schwer beeindruckt, ihm seien Drachen und Menschen, die nicht genügend Regalmeter für ihre Bücher hätten, sehr sympathisch, vor allem, wenn es gleichzeitig so viele Regalmeter voller Bücher gibt.
Hier gibt es für ihn auf jeden Fall genug zu lesen, da war Frosty sich sicher, es sei also nicht schlimm, dass er aus Transportkapazitätsgründen nicht sofort seine ganze Bibliothek mitgebracht habe (ich glaube, an dem Punkt war die Mama Moni definitiv erleichtert!). Aber sicherheitshalber habe er trotzdem etwas Lektüre eingepackt, um sicherzugehen, schließlich habe er ja nicht gewusst, wie die Drachenfamilie so lebt und wie die Menschen drauf sind.
Als die Mama Moni die gelben Heftchen sah, über deren Inhalt Frosty mit sichtlicher Begeisterung sprach, hat sie glaube ich kurz überlegt, ob sie ihn nicht doch wieder vor die Tür setzen soll. (Ich glaube aber, das hätte sie nicht übers Herz gebracht!) Als er jedoch in einem Nebensatz erwähnte, dass er ja viele Klassiker mag, aber schon mehrfach Kafkas „Der Prozess“ abgefackelt hat, weil der Protagonist ihn so aufregt, war die Mama Moni glaube ich nicht nur wieder versöhnt, er wurde ihr glaube ich auch zunehmend sympathisch…
Frosty ist dann nach und nach auch auf andere Drachen der Drachenfamilie getroffen, natürlich auch auf Saphira. Die konfrontierte ihn rundheraus damit, ob er das gewesen sei, der die Abhandlung „Der Einfluss des Nessie-Mythos auf die moderne Fantasy-Literatur“ geschrieben habe, die hätte sie mit Begeisterung verschlungen. Eine wissenschaftliceh Abhandlung! Verschlungen! Mich gruselte es. Frosty jedenfalls wirkte fast ein wenig verschämt und bekam an den Wangen ganz rosa Plüsch, als er zugegeben hat, dass das eine seiner Doktorarbeiten gewesen sei. Für diese absolute Abwesenheit von Selbstgefälligkeit und Hochmut habe ich ihn gleich noch etwas mehr in mein Herz geschlossen (nicht, dass es dafür viel bräuchte, aber trotzdem…)
Natürlich war ich dann doch neugierig, für welche Werke er die anderen Titel bekommen hat, aber das rauszukriegen war gar nicht so einfach. Frosty wollte es eigentlich gar nicht erzählen, weil er damit nicht angeben will, wie er immer wieder versicherte, sodass er mit den Antworten immer wieder auswich. Auch Ivy, die ich natürlich auch gefragt habe, war keine Hilfe. Offensichtlich kannte sie die Titel zwar, hat aber Frostys Wunsch, darüber Stillschweigen zu bewahren, respektiert. Finde ich eigentlich auch gut, aber neugierig war ich (und ein paar andere Drachenfamilienmitglieder) trotzdem!
Frosty hatte glaube ich extra den Sommer gewählt, um zu uns zu kommen, dass es nicht so kalt ist, wenn er hier aufschlägt. Leider hatte er sich da etwas verkalkuliert bzw. vielmehr hat ihm das Wetter dabei einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht, die erste Zeit hier hat er quasi komplett in eine Flauschdecke eingehüllt mit verschiedenen Büchern auf dem Sofa verbracht, weil es ihm so zu kalt war… Verfrorener als ein Feuerdrache im Schnee sag ich euch, und das, obwohl er ein Schneedrache ist…
Absurderweise ist sein Lieblingsfutter allerdings Vanilleeis. Und Eiskonfekt, das mag er auch gerne. Aber am allerliebsten Vanilleeis. Als er das das erste Mal geäußert hat, habe ich ihm gleich eine große Schüssel voll serviert. Gut, dass einer unserer Menschen das auch super gerne mag und deshalb quasi immer welches in der Gefriertruhe ist. Beim Genuss des Eises ist Frosty dann auch etwas aufgetaut und hat mir tatsächlich den Titel seiner zweiten Doktorarbeit verraten: „Die Entwicklung der Drachenfigur in der phantastischen Literatur im Laufe der Jahrhunderte“. Saphira hat sich das gleich mal zum Lesen organisiert und äußerte sich sehr anerkennend. Nun liegt es auch auf meinem Lesestapel, aber ich muss zugeben, ich komme ja nicht so oft zum Lesen, und wenn ich dazu komme, mag ich nicht unbedingt wissenschaftliche Abhandlungen lesen…
Nachdem das Wetter ja eine gefühlte Ewigkeit wechselhaft, sehr verregnet und eher kühl war, wurde Frosty zunehmend deprimiert und haderte damit, ob es wohl so eine kluge Entscheidung war, herzukommen. Das kann ihm letztlich natürlich niemand sagen. Tatsache war, sobald mal wieder stabil die Sonne schien, hat Violetta beschlossen, der arme Frosty braucht dringend Sonne auf sein Plüsch und hat die Mama Moni überredet, sie zu schönen sonnigen Fleckchen zu begleiten. Ivy und Lina sind auch mitgekommen und so lagen am ersten richtig sonnigen Tag seit einer gefühlten Ewigkeit vier Drachen auf der Wiese und haben sich gesonnt!
Ivy wollte Frosty natürlich unbedingt das allerschönste Leseplätzchen zeigen, das sie so kennt und was daran natürlich toll ist: ganz viel Sonne. Also, vorausgesetzt sie scheint, aber das war an diesem Tag ja der Fall. Auch Frosty äußerte sich ganz anerkennend und hätte sich hier gerne noch ein bisschen mit seinem Buch verweilt, aber irgendwann mahnte die Mama Moni an, dass sie dann auch weitermüssten. Sie hat ihm aber versichert, dass das sonnige Leseplätzchen dableibt und es sicherlich noch viele Gelegenheiten geben wird, es zu nutzen.
Schon auf den Rückweg kamen sie dann noch am Pfälzer Panoramabänkel vorbei und weil da so schön die Sonne drauf schien, musste auch hier noch ein Stopp eingelegt werden, um sich noch ein bisschen die Sonne auf die Plüschnasen scheinen zu lassen. Ich glaube der Mama Moni war klar, dass sie da jetzt nicht viel ausrichten kann, also hat sie die Drachis sich noch ein bisschen sonnen lassen, bevor es zurückging.
Von dieser liebevollen Geste von Violetta und dem Sonnenschein erwärmt, hat Frosty uns dann zwischenzeitlich auch noch den Titel seiner Habilitationsschrift verraten: „Drachen als definitiv gute oder böse Wesen in der modernen Fantasyliteratur. Eine Charakteranalyse“. Dafür hat er alleine mehrere hundert Fantasybücher, in denen Drachen vorkommen, gelesen und die Charaktere der Drachen analysiert. Ich lese ja auch gerne und viel, aber das hat mich beeindruckt!
Seit Frosty da ist, gab es auch schon wieder diverse abendliche Vorlesestunden. Frosty genießt das auch sichtlich, auch wenn er das Buch schon kennt (das bestärkt mich in der Vermutung, dass irgendwann noch Drachen in der Geschichte auftauchen!) und kuschelt sich inzwischen auch schon ganz entspannt mit uns aufs Sofa, nachdem er anfangs noch ein bisschen distanziert und vorsichtig war.
Nach dem etwas überrumpelten ersten Kennenlernen habe ich Frosty, der trotz seiner akademischen Leistungen ein wunderbar freundlicher und bescheidener Drache (geblieben) ist, ganz schnell ins Herz geschlossen und auch die anderen Drachis mögen ihn sehr gerne. Wir alle hoffen deshalb sehr, dass er sich entschließt zu bleiben. Er hat zwar noch nicht final etwas dazu gesagt, aber ich schätze mal, er wird bei uns bleiben. Herzlich Willkommen bei uns in der Drachenfamilie, lieber Frosty!
Ich hoffe, liebe Leserinnen und Leser, ihr habt ihn genauso ins Herz geschlossen wie wir, denn wenn alles so läuft wie wir das hoffen, wird Frosty natürlich zukünftig auch hier im Blog auftauchen und weil wir einfach mal davon ausgehen, dass er dauerhaft bleibt, ist er auch schon bei „Über uns“ zu finden.
Ganz liebe plüschige Grüße von
Eurer Ruby
P.S. Inzwischen habe ich die drei Arbeiten von Frosty gelesen. Sie sind für wissenschaftliche Arbeiten überraschend kurzweilig zu lesen und natürlich sehr informativ! Aber nix für Ungut lieber Frosty, ich bevorzuge dann doch eher Belletristik!
16 Comments
Steffen
Herzlich Willkommen Frosty!
Ja, bei Fremden bin ich zwar auch höflich und freundlich, aber auch vorsichtig. Man weiß ja nie wer da gerade vor einem steht. Man will ja nicht verarscht, ausgenutzt oder ähnliches werden. Aber bei Frosty scheint das ja alles kein Problem zu sein, ein netter bescheidener Drache der Gesellschaft sucht. Und bei 15 Drachen macht einer mehr oder weniger auch keinen großen Unterschied mehr ;D
Gleichzeitig bei eurer Plüschigkeit und Liebe glaube ich auch, dass er nicht mehr weggehen wird!
Jetzt gibt es noch mehr Bücher und Lesestunden, ich bin gespannt wie lange es dauert bis jede Wand verbüchtert wird! Ich mache mir jedenfalls nicht so viel daraus, eine Bücherwand/Bücherei zur Schau zu stellen. Ich lese zwar schon, aber nicht so viel und ich muss die Bücher ja auch nicht besitzen. Für mich ist das erneute Lesen eines Buchs in der Regel nicht so interssant, man weiß ja schon das Wichtigste was passiert, ist also schon alleine nicht mehr so spannend … Wenn ich lese, dann meistens auch Fantasy, naturwissenschaftliche oder technische Bücher, je nachdem ob ich Unterhaltung will oder dabei was lernen möchte.
Liebe Grüße an die gewachsene Drachenfamilie,
Steffen
Ruby
Hallo Steffen,
das stimmt schon, bei Fremden sollte man schon manchmal etwas vorsichtig sein, aber bei Frosty war diese Sorge tatsächlich unnötig, der ist ein ganz lieber und herzensguter Drache. Zugegebenermaßen, dass er manche Bücher mag, finde ich eher irritierend, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten!
Ich glaube, unter uns gesagt, auch, dass Frosty bei uns bleiben wird, der fühlt sich hier so sichtlich wohl…
Ich glaube übrigens nicht, dass im Drachenfamilienzuhause restlos jede Wand verbüchert wird, schließlich muss irgendwo noch das Drachenfutter gelagert werden und die Nähsachen und die Klamotten und die Spiele, es gibt noch Schreibtische… Da besteht glaube ich keine Gefahr 😉
Uns geht es übrigens auch nciht darum, eine Bücherei zur Schau zu stellen, aber wir lesen nunmal viel und haben die Bücher dann eben einfach. Andere haben eben von anderen Dingen mehr, als sie unbedingt benötigen würden…
Liebe Grüße von der gewachsenen Drachenfamilie,
Ruby
Pimmi
Lieber Frosty,
herzlich willkommen auch von der erweiterten Plüschefamilie in Köln <3 Wir sind beeindruckt, dass du soweit gekommen bist, aber die Drachis sind wirklich die besten Drachis der Welt (und natürlich unser Zähnchen auch) – das wirst du wahrscheinlich am kommenden Wochenende kennenlernen.
Ich finde es sehr sympatisch, dass du zwar ein Schneefabelwesen bist, aber lieber Wärme magst, so geht es mir auch.
Hoffentlich entschließt du dich dazu zu bleiben, das wäre echt mega. Magst du Flussball?
@Ruby: Danke für die tolle Vorstellung <3
Habt ein tolles, flauschiges Wochenende
eure Pimmi <3
Frosty
Hallo Pimmi,
vielen Dank für die nette Begrüßung. Die Drachis der Drachenfamilie sind wirklich nett und ich denke, ich kann das beurteilen, ich habe schon sehr viele Drachen kennengelernt, wenn man an der Drachenuni lehrt, bleibt das ja nicht aus. Schade, dass ich Zähnchen nun doch nicht kennenlernen konnte, aber ich hoffe, dazu ergibt sich bald noch eine Gelegenheit…
Cool, dass du als Schneetier es auch lieber warm magst, ich glaube wir würden uns gut verstehen. Ivy hat mir auch schon viel von dir erzählt!
Mir gefällt es jedenfalls sehr gut in der Drachenfamilie und vorerst werd eich auch bleiben, aber mir macht der Winter etwas Sorgen. Wenn es dann so kalr wird hier in Deutschland, das ist gar nichts für mich, ich weiß noch nicht, ob und wie ich das aushalten kann… Aber jetzt ist ja auch erstmal Sommer, da kann ich ja auf jeden Fall bleiben!
Flauschige Grüße,
Frosty
angela
Sseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
ein neuer Drache alssso! Ich habe ja schon an meinem Verstand gezweifelt und gedacht, ich hätte vielleicht ein Schnapssspralinchen zu viel genascht, alsss ich meinte, eine weiße Maus in meiner Bücherhöhle die Regale abschreiten zu sehen. Da war das Frosty! Herzlich willkommen, lieber Frosty, du darfst jederzeit wiederkommen, dich angesichts der mit Büchern vollgestellten Wände und der gleichbleibend gemäßigten Temperatur in meiner Höhle wie zu Hause fühlen. Immerhin weißt du, wasss sssich gehört und hast nicht die in meinem Regal stehende Ausgabe von Kafkas ‚Prozess‘ abgefackelt. Kafka ist nämlich einer der Lieblingsautoren meiner Mama. Aber ich gestehe dir zu, dass er nicht jedermanns Geschmack issst. A propos Geschmack: das mit dem Vanille-Eis in der Gefriertruhe werde ich in die Wege leiten. Auch ein zweifach promovierter und habilitierter Drache lebt schließlich nicht nur von geistiger Nahrung.
Angesichtsss der liebevollen Aufnahme in die Drachenfamilie und der herzlichen Vorstellung von Ruby kann doch jetzt das Fragezeichen in Rubys Beitrag ‚Gekommen um zu bleiben?‘ gestrichen werden.Oder etwa nicht?
Liebe Grüßßße von Alphabetty
Frosty
Hallo Alphabetty,
puuuh, da hab ich ja nochmal Glück gehabt, dass du mich zwar zunächst für eine weiße Maus gehalten hast, du aber wie ich das gehört habe nur Schokolade magst und deshalb nicht versucht hast mich zu fressen… Tatsächlich war ich wohl so versunken in die Bewunderung der vielen Bücherregale und hatte auch nicht mit einer Bücherschlange gerechnet (und die Ivy hat offensichtlich auch versäumt mich zu warnen…), sonst hätte ich mich selbstverständlich auch vorgesetellt! In deiner Bücherhöhle komme ich gerne mal wieder vorbei, da hat es mir sehr gut gefallen! Ich würde übrigens niemals Bücher, die offensichtlich jemand anderem gehören, abfackeln, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten und ich würde auch jedem was erzählen, der meint, meine Bücher irgendwie abfackeln, zerfleddern oder Werke ungeliebter Autoren sonstwie aus meinen Regalen entfernen zu müssen…
Dass du das mit dem Vanilleeis in der Gefriertruhe in die Wege leiten wirst, finde ich sehr nett. Da komme ich noch viel lieber vorbei und dann können wir bei einem Vanilleeis für mich und ein paar Pralinchen für dich über die neuesten Schmöker diskutieren?
Und zu deiner letzten Frage, mir gefällt es hier in der Drachenfamilie sehr gut und ich denke auch, dass ich bleiben werde. Zumindest vorerst. Auf Dauer bin ich leider noch etwas unschlüssig, denn im Winter ist es mir in Deutschland eigentlich einfach zu kalt. Da weiß ich noch nicht os genau, wie ich das machen soll.. Aber jetzt ist ja erstmal Sommer und da bleibe ich auf jeden Fall erstmal da!
Liebe Grüße,
Frosty
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