Urlaub

Unserer Irlandreise – Teil 8: Tagestour nach Connemara

Was bisher geschah:

Unsere Irlandreise – Teil 1: Die Anreise

Unsere Irlandreise – Teil 2: Unser Zwischenstopp im County Tipperary

Unsere Irlandreise – Teil 3: Unser Tag im Killarney National Park

Unsere Irlandreise – Teil 4: Unter Regenbögen unterwegs auf dem Ring of Kerry

Unsere Irlandreise – Teil 5: In und um Killarney unterwegs

Unsere Irlandreise – Teil 6: Zu den Cliffs of Moher

Unsere Irlandreise – Teil 7: Ashford Castle und Umgebung

Hallo ihr lieben plüschigen und nicht-plüschigen Leserinnen und Leser,

der heutige Tag startete wieder recht sonnig, dass wir guter Dinge waren, dass wir heute einen schönen Ausflug nach Connemara machen können.

Drachis im Rucksack

Da die Menschen viel vorhatten, was wir auf keinen Fall verpassen wollten, sind wir dann auch erstmal in den Rucksack gestiegen. Nicht, dass sie uns vergessen!

Regen auf der Windschutzscheibe

Im Auto sind wir natürlich wieder ausgestiegen, schließlich wollten wir rausgucken, drache kommt schließlich nicht so oft nach Irland. Zumindest wir nicht. Leider sahen wir, nachdem wir ein Stück gefahren waren, vor allem Regen auf der Windschutzscheibe… Der Regen war dann auch so lange und auch so intensiv, dass die 15 Minuten Grenze überschritten war und es nun definitiv als Regen gilt. Es regnete auch noch, als wir nach ca. 50 km Fahrt unser erstes Ziel erreichten: die Kylemore Abbey.

Kylemore Abbey

Da wollte die Mama Moni unbedingt hin, und als wir das Gebäude gesehen haben, wussten wir auch warum. Sieht schon malerisch aus, das schicke Gebäude da an dem See. Noch malerischer wäre es natürlich gewesen, wenn es nicht geregnet hätte, aber wir wollen ja nicht zu wählerisch sein. Immerhin tröpfelte es nur noch ein wenig.

Kylemore Abbey

Übrigens war das von allen Abbeys, die wir bisher so besucht haben, die erste, die noch ein Dach hatte. Und nicht nur das, es ist auch noch heute ein Kloster, das in Betrieb ist. In einigen Räumen ist allerdings eine Ausstellung über die Geschichte der Kylemore Abbey und deren Vorbesitzer, bevor es die Nonnen übernommen haben. Die kann drache auch besichtigen und das haben wir auch gemacht…

Kylemore Abbey

… nachdem wir noch für einen Moment die Aussicht genossen haben, die drache hat, wenn drache von der Kylemore Abbey auf Pollacapall Lough schaut, den See, an dem das Kloster liegt.

In der Ausstellung gab es einiges zu entdecken, zum Beispiel diesen Sessel, bei dem drache sogar aufgefordert wurde, sich zu setzen. Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen, schließlich sind diese Sessel sonst meistens abgesperrt, dass sich ja niemand draufsetzt…

Kylemore Abbey

Dieser Bücherschrank wäre bestimmt was für unsere Bookdragons gewesen. Zugegebenermaßen hat uns der Schrank auch gefallen, die Bücher darin sehen allerdings weniger so aus, als wären sie eine fesselnde Lektüre für uns…

Kylemore Abbey

Da haben wir lieber diesen elegant gedeckten Tisch im nächsten Raum bewundert.

Kylemore Abbey

Das zugehörige Menü war auch mit ausgestellt. Ganz schön viel, was es da zu essen gab…

In diesem schicken Kamin brannte leider kein Feuer. Flämmchen und ich haben einen Moment mit dem Gedanken gespielt, mal ganz unauffällig da auf den Holzstapel zu husten, nach einem mahnenden Blick von unserer Mama Moni, die offenbar ahnte, was wir planen, haben wir es dann aber doch gelassen…

Kylemore Abbey

Uns hat das Gebäude sehr gut gefallen und als wir mit dem Rundgang durch die Ausstellung fertig waren, hatte es doch tatsächlich aufgehört zu regnen. Deshalb haben wir nur noch einen Moment auf diesem gepolsterten Bänkchen verweilt, bevor es weiterging.

Wasserspiele

Da es gerade nicht geregnet war, haben wir beschlossen, noch einen kleinen Spaziergang zu der nahegelegenen neugotischen Kirche zu machen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch dieses angelegte Wassertreppchen gefunden. Mir hat das gefallen, Flämmchen war es natürlich mal wieder zu nass…

Kylemore's Neo-Gothic Church

Kurz darauf kamen wir bei der Kirche an, die uns von außen echt gut gefallen hat.

Kylemore's Neo-Gothic Church

Natürlich waren wir auch drin, aber im inneren ist die Kirche eher schlicht. Eine Besonderheit ist, dass sie darin Säulen aus dem Marmor aus den verschiedenen Teilen Irlands verbaut sind, das fanden wir sehr ansprechend.

Hier war das das Glück dann auch mit uns, kaum waren wir in der Kirche, fing es wieder an zu regnen. Das Glück daran war natürlich, dass es uns nicht auf dem Weg zur Kirche erwischt hat, so hatten wir zumindest ein Dach über dem Kopf. Wir verweilten dort also ein bisschen länger es gedacht, aber jetzt auch nicht ewig lang, denn das, was da runterkam, dauerte weniger als 15 Minuten – es war per Definition also gar kein Regen!

So kamen wir dann doch recht bald wieder zurück und enterten das Shuttle zu den knapp 2 km entfernten Gärten. Ja, wir hätten das auch laufen bzw. fliegen können, aber das Wetter war so unbeständig, dass uns der Shuttlebus lieber war.

Feengarten bei Kylemore Garden

Dort angekommen haben wir uns erstmal umgeschaut und einen wundervollen, liebevoll angelegten Feengarten gefunden, mit kleinen Häuschen und vielen schön gestalteten Steinen, zum Beispiel diesem von den Cliffs of Moher, da waren wir ja einige Tage zuvor auch schon gewesen!

Feengarten bei Kylemore Garden

Den Feengarten haben wir ausgiebig erkundet und immer wenn wir dachten, jetzt haben wir alles gesehen, haben wir doch wieder was Neues entdeckt, zum Beispiel die Lilac Library.

Feengarten bei Kylemore Garden

Oder Steine mit schönen Sprüchen. Wir konnten uns kaum Sattsehen, belassen es hier aber bei dieser kleinen Bildauswahl, der Beitrag wird so vermutlich schon lang genug 😉.

Walled Victorian Garden

Aber irgendwann sind wir dann doch weiter zu den übrigen Gärten und haben uns da ein wenig umgeschaut.

Walled Victorian Garden

Flora hätte hier bestimmt ihre Freude gehabt, aber auch uns hat es gut gefallen.

Walled Victorian Garden

Wir haben auch einen Abstecher zum Haus des Chefgärtners gemacht, das für die damalige Zeit sicher sehr nobel war, auch wenn der Tisch nicht ganz so schickt gedeckt ist wie in der Ausstellung in der Kylemore Abbey.

Walled Victorian Garden

Da gab es sogar eine Nähmaschine, die mussten wir natürlich für unsere daheimgebliebenen Kreativdrachen fotografieren.

Walled Victorian Garden

Nachdem wir einmal durch die Gärten gestreift waren, sind wir außen an den Gärten entlang wieder zu der Shuttlebus-Station zurückgelaufen. Natürlich haben wir zwischendurch die Gelegenheit genutzt, um noch ein wenig auf Baumstämmen zu balancieren…

… und Drachenthrone zu erobern.

Connemara National Park

Wieder zurück haben wir uns dann auf den Weg zum Auto gemacht und sind nur ein paar Kilometer weitergefahren, zum Connemara National Park. Dort wollten wir eigentlich eine Wanderung machen, nichts wirklich Langes, aber schon ein paar Kilometer, um noch bisschen draußen zu sein und was von der schönen Landschaft zu sehen.

Connemara National Park

Aufgrund des aber doch recht unbeständigen Wetters haben wir beschlossen, nur eine kürzere Route zu laufen. Die längere wäre bestimmt cooler gewesen und hätte noch mehr schöne Aussichten geboten, obwohl wir auch hier schon ein paar schöne Landschaftsausblicke hatten. Steffen bemängelte allerdings, dass wir bis auf die beiden Pferde auf der Weide keinerlei Tiere gesehen hätten. Als wir dann schon im Aufbruch waren, kreuzten dann allerdings ein paar Ziegen (oder Schafe?) unseren Weg, so hatte Steffen auch noch seine Begegnung mit der örtlichen Tierwelt…

Connemara National Park

Aber letztlich war es doch die richtige Entscheidung, denn während der letzten paar hundert Meter unseres kleinen, vielleicht 2 km langen Rundkurses, fing es wieder an zu regnen, und dann noch mehrere Kilometer in strömendem Regen zu wandern, darauf hätte niemand von uns wirklich Lust gehabt, am wenigsten wohl Flämmchen, da hätte auch mehr als etwas mehr Aussichten locken müssen…

Diesmal war der Regen auch sehr hartnäckig, als wir in Clifden ankamen, wo wir uns eigentlich noch das Clifden Castle anschauen wollten, regnete es immer noch.  Die Besichtigung haben wir daher erstmal nach hinten verschoben, weil es einfach nicht aufhören wollte zu regnen. Die Menschen haben sich dann erstmal eine ruhige Seitenstraße mit Blick aufs Meer gesucht (die Aussicht war allerdings nicht so schön) und haben gepicknickt. Picknick in Regenzeiten wird hier langsam zur Tradition. Leider hatte es diesmal aber auch noch nicht aufgehört zu regnen, als die Menschen fertig gepicknickt hatten.

Clifden Castle

Wir haben aber trotzdem beschlossen, dass wir uns mal Richtung Clifden Castle bewegen. Da kann man allerdings nicht mit dem Auto hinfahren, die letzten ca. 15 Minuten muss mensch und drache laufen.

Clifden Castle

Da es gerade nur ganz wenig regnete, wollten wir das unbedingt machen und die Mama Moni auch. Der Steffen ist dann auch mitgekommen. Leider kam dann kurz vor Clifden Castle nochmal ein heftiger Regenschauer runter, das fand nicht nur Flämmchen nicht cool, auch die Menschen waren davon wenig begeistert. Im Gegensatz zu Flämmchen, der sich dann einfach in der Regenjacke von der Mama Moni verkrochen hat, sind die Menschen nämlich ziemlich nass geworden.

Clifden Castle

Da wir nun aber schon fast angekommen waren, haben wir den restlichen Weg auch noch zurückgelegt und uns die Ruine, von der im Vergleich zu manch anderer Ruine, die wir schon so gesehen haben, noch recht viel steht, angeschaut. Auch so insgesamt stellen wir es uns schon cool vor, wenn drache einfach so eine Burgruine auf einer seiner Wiesen stehen hat. Das würde uns auch gefallen, aber die Mama Moni meint, so einfach wäre das nicht, zumindest nicht hierzulande… Schade!

Clifden Castle

Die bewachsenen Mauern auf der Ruinenrückseite fanden wir besonders toll!

Clifden Castle

Wenn nicht alles triefnass und der Boden so schlammig gewesen wäre, hätte das echt Spaß machen können, die Ruine zu erkunden.

Clifden Castle

So haben wir uns dann nur noch kurz im Inneren umgesehen und uns dann wieder auf den Rückweg gemacht.

Clifden Castle

Immerhin hat es auf dem Rückweg dann aufgehört zu regnen, aber weder Flämmchen noch die Menschen waren darüber wirklich zufrieden, weil wir und sie ja jetzt schon nass waren… Auf dem Rückweg habe ich auch noch diesen Felsen entdeckt, das ist bestimmt ein Teil eines magischen Tors! Leider war das Gegenstück weg, deswegen hätte das bestimmt nicht mehr funktioniert. Aber ich hätte es auch nicht ausprobieren können, denn zum einen wollten die Menschen zurück (bevor der nächste Regen kommt) und dann war der Stein auch noch auf einer umzäunten Wiese…

Connemara Giant

Weil es dann auch schon später war, haben wir uns dann auch wieder auf den Rückweg gemacht, der ja auch noch eine Weile dauerte. Bei diesem Wegweiser, an dem wir auf unserem Heimweg vorbeigekommen sind, waren wir dann aber doch nochmal neugierig und haben einen Stopp erquengelt.

Connemara Giant

Es stellte sich heraus, dass diese Figur im Jahr 1999 aufgestellt wurde – vom nahegelegenen Souvenirshop. Und aus keinem erkennbaren Grund…

Gedenktafel

Nungut. Damit reiht er sich ja quasi perfekt an diese „Gedenktafel“ ein, die darauf hinweist, dass hier im Jahre 1897 nichts passiert ist. Wie ungewöhnlich, wo sich hier doch die geschichtsträchtigen Orte aneinanderreihen, wo ständig irgendwas passiert ist…

Abendstimmung

Wir kamen dann noch in den Genuss einer hübschen Abendstimmung und begleitet von dieser und der zunehmend hereinbrechenden Dunkelheit ging es dann zurück zu unserer Ferienwohnung. Bis wir da waren, waren die Menschen, zumindest oberflächlich, wieder getrocknet. Aber auch nur da. Die Menschen wurden daher erstmal unter die Dusche gesteckt, wir, zum Glück etwas abgeschirmt durch die Menschen und mit geringerem Körpervolumen, waren bereits wieder trocken.

So konnten wir dann warm und trocken den Abend faulplüschig ausklingen lassen und schon Pläne schmieden für den nächsten Tag, für den wir auf etwas weniger Regen hofften… Wie gut das geklappt hat, lest ihr dann in unserem nächsten Beitrag!

Liebe Grüße von
Eurer Luna

6 Comments

  • Jens

    Liebe Luna,

    es ist echt toll, was ihr alles erlebt habt <3 So eine schöne Reise wäre auch was für mich, vor allem wenn auch noch eine Nähmaschine darin vorkommt.

    Aber auch echt schade, dass es oft so viel geregnet hat. Zum Glück konntet ihr ja trotzdem fast alles sehen, was ihr sehen wolltet. Und ein paar Ziegen-Schafe. Die Lumi fragt, ob ihr in Irland auch einen Pinguin gesehen habt? Lt. ihrer Aussage sind das schließlich die coolsten Tiere 🙂

    Der Stein auf der Wiese sieht ein bisschen aus wie ein Einhorn-Horn, hoffentlich ist dem dazugehörigen Einhorn nichts zugestoßen!

    Das wäre ja noch schauerlicher als ein Mann der da einfach sitzt!

    Wir freuen uns schon auf den nächsten Teil <3

    Dein Jens

    • Luna

      Hallo Jens,
      schön, dass du vorbeiliest! Ja, ich finde auch, dass wir ganz viele tolle Sachen erlebt haben und ich bin mir sicher, dir hätte die Reise auch gefallen. In Irland sind die Menschen nämlich noch etwas offener für Fabelwesen, das käme ja auch dir Zugute. Was die Nähmashcine angeht, müsstest du aber wohl besser deine eigene mitnehmen, denn bei der, die wir dort gesehen haben, sind wir uns nicht so sicher, ob die noch irgendwas nähen würde…

      Ja, es hätte ruhig etwas weniger regnen dürfen, aber bei unserer Reisezeit war damit wohl ein bisschen zu rechnen… Pinguine haben wir leider keine gesehen, Irland ist aber auch nicht unbedingt deren natürliches Habitat 🙂

      Ich glaube, der Stein auf der Wiese war kein Einhorn-Horn, ich konnte davon keinerlei fabelwesische Schwingungen auffangen. Oder das Einhorn hat sein Horn schon vor sehr langer Zeit verloren und dann ist es versteinert. (Das Horn, nicht das Einhorn!) Wir haben jedenfalls auch nirgends ein hornloses Einhorn angetroffen, sonst hätten wir selbstverständlich alle möglichen Hilsmaßnahmen eingeleitet!

      Der nächste Teil kommt bestimmt bald 🙂

      Liebe Grüße, auch an die ganze Kölner Plüschifamilie,
      von Luna

  • Steffen

    Moin Luna,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Tagesbericht voller Regen, Regen und Feuchtigkeit. Aber es hätte ja noch viel „schlimmer“ kommen können, schließlich war es zwischenzeitlich per Definition trocken gewesen!
    Aber nach den vielen schönen Bildern kann das ja gar nicht so schlimm gewesen sein!

    Ich gebe aber auch zu, (Irland zu) erkunden macht Spaß, aber es darf gerne auch etwas trockener sein …
    Aber wir konnten uns ja auch oft irgendwo verstecken oder zurückziehen (wie in der Kirche oder Auto). Zum Glück ging ja auch die Autoheizung gut, so dass man sich wieder aufwärmen konnte.

    MFG
    Steffen

    • Luna

      Hallo Steffen,
      schön, dass du hier so fleißig liest und kommentierst <3
      Es war zwischendurch ja nicht nur per Definition trocken, manchmal hat es ja auch wirklich nicht geregnet, zum Beispiel, als wir im Feengarten waren! Oder auf dem Weg zur Kirche. Oder bei einem Teil der Wanderung! Aber wir konnten ja schon viel sehen und erleben und der Marsch zu Clifden Castle war ja auch irgendwie ein Erlebnis, oder? 😉 Insofern wollen wir uns mal nicht zu sehr beschweren!
      Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn es bei zukünftigen Urlauben etwas weniger regnen würden. Wir können das ja bei Gelegeneheit mal bei der Mama Moni anbringen, dass sie das für die nächste Urlaubsplanung berücksichtigen soll! Wenn nicht, müssen wir darauf hoffen, dass sich auf unseren Wegen genug Bauwerke finden, die noch Dächer haben und dass wir ein Auto mit einer guten Heizung haben 😉
      Liebe Grüße,
      Luna

  • Angela

    Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
    dir, liebe Luna, ein Dankeschön für deinen Bericht, und dir Flämmchen, ein Lob für die Tapferkeit, mit der du dasss viele Wasser ertragen hassst. Wasss für ein Glück, dass Kylemore Abbey noch ein Dach hatte! Und einen tollen Bücherschrank! Und einen bequemen Sessel, auf den man sich auch setzen durfte! Fehlte nur noch der Butler, der zur Lektüre eines alten Buches einen feinen Tee kredenzt hätte! Wir Bookaholics konnten unsss gar nicht sattsehen an dem schönen Schrank und den bibliophilen Kossstbarkeiten. Aber dann haben wir doch weiter gescrollt. Jonathans und mein Herz schlugen höher, als wir die Wassertreppe gesehen haben. Dasss sssah aus wie eine silberne Schlange, die sich elegant die Treppen hinunter bewegt. Schön, und bestimmt auch angenehm für die Ohren.
    Der Feengarten war mit seiner Lilac Library ein weiteres Highlight in deinem Bericht, liebe Luna. Wir werden unsere Angela Bibliomania auf den Geschmack bringen, in ihrem Garten ein Feengärtlein einzurichten. Steine zum Bemalen hat sie ja genug beim Ausbuddeln hartnäckiger Efeu-Wurzeln gefunden. Vielleicht findet sie ja auch noch einen großßßen Stein, der würdig ist, einen Drachenthron abzugeben?
    Eigentlich sssind wir Bookaholics voll auf unsere Kosten gekommen mit der Betrachtung und der Lektüre, aber rein der Neugier halber: wo waren denn die Connemara-Ponys? Luna und Flämmchen hoch zu Ross…wir stellen esss unsss richtig knuffig vor!
    Viele liebe Grüße von euren Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali

    • Luna

      Liebe Bookaholics,
      vielen Dank für euer Lob 🙂 Wir waren auch sehr froh, dass die Kylemore Abbey noch ein Dach hatte! Und das Innere hat uns auch sehr gut gefallen! Dass ihr euch an Bücherschränken und gemütlichen Sesseln nicht sattsehen können würdet, haben wir fast schon vermutet ;-). Aber schön, dass ihr euch irgendwann doch noch losreißen konntet. Butler war leider weit und breit keiner zu sehen, ihr müsst aber auch zugeben, sowohl in einem Kloster als auch einem Museum wäre der wohl auch recht unerwartet gewesen…
      Die Wassertreppe war wirklich sehr schön, allerdings hatten wir während unseres Urlaubs genügend Wasserrauschen, dafür hätte es dieses Treppchen nicht gebraucht ;-).
      Den Feengarten fanden wir auch sehr toll und fänden es wunderbar, wenn eure Angela Bibliomania in eurem Garten einen Feengarten einrichten würde! Und wir kommen euch natürlich immer gerne besuchen, aber mit einem Drachenthron im Feengarten, da kämen wir gleich noch viel lieber zu euch ;-).
      Connemara-Ponys haben wir tatsächlich einige gesehen, Reittour haben wir aber keine gemacht, es ergab sich nicht so richtig gut, vor allem, weil ja nur die Mama Moni die hätte machen wollen und dann hätte der Steffen irgendwo gesessen und gewartet… Außerdem wäre wohl sehr fraglich gewesen, ob sie uns überhaupt mitgenommen hätte und wenn ja, ob wir nicht die Pferde scheu gemacht hätten. So ein Drache könnte für ein Pony ja shcon etwas bedrohlich wirken…

      Liebe Grüße,
      Luna

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