Urlaub

Unsere Irlandreise – Teil 4: Unter Regenbögen unterwegs auf dem Ring of Kerry

Was bisher geschah:

Unsere Irlandreise – Teil 1: Die Anreise

Unsere Irlandreise – Teil 2: Unser Zwischenstopp im County Tipperary

Unsere Irlandreise – Teil 3: Unser Tag im Killarney National Park

Hallo ihr lieben plüschigen und nicht so plüschigen Leserinnen und Leser,

wie wir in unserem Beitrag vom Vortag ja schon angedeutet haben, stand heute eine größere Tour auf dem Programm. Die ist übrigens zwar nicht ausschließlich, aber maßgeblich der Grund, weshalb wir unseren Urlaub hier verbringen. Seit unsere Mama Moni nämlich mal bei einer virtuellen Laufchallenge den Ring of Kerry, die wohl bekannteste Panoramastraße Irlands, entlanggerannt ist (sehr zur Freude unserer Anfeuerdrachen Chilli und Saphira) wollte sie den unbedingt mal in echt besuchen und die tolle Landschaft dort sehen. Und das wollten wir heute machen.

Als wir die Menschen morgens aus dem Bett geschubst haben, haben wir erstmal einen bangen Blick Richtung Himmel geworfen. Laut Wettervorhersage sollte es zwar überwiegend trocken bleiben, aber das sollte es am Vortag auch. Fragt mal Flämmchen, wie das mit dem „trocken bleiben“ so war… Entsprechend stellten wir ernüchtert fest, dichte Wolkendecke und tiefhängende Wolken, und noch vor dem Frühstück erstmal ein Regenschauer… Keine tollen Aussichten. Zum Glück hatten die Menschen ja dann noch ihre morgendlichen Verrichtungen und haben noch diverse Wetterdienste überprüft und als das alles erledigt und der Proviant vorbereitet war, hatte es auch etwas aufgeklart, so dass wir gemeinsam beschlossen haben, wir wagen die Tour.

Aufgegebene Kirche am Ring of Kerry

Erstmal ging es auf bekannten Wegen durch den Killarney Nationalpark, wo wir ja am Vortag schon einiges unternommen hatten, das ist nämlich schon der Anfang des Ring of Kerry. Da haben wir natürlich nicht gestoppt, denn das haben wir ja gestern schon gesehen. Unser erster Stopp war an einer Kirche am Wegesrand, deren Namen wir auch nachträglich im Internet nicht herausfinden konnten. Nicht, dass wir die hätten besichtigen können, die sah sehr zu aus und alle Fenster waren bis auf einen kleinen Spalt oben komplett zugemauert.

Suche nach den Derrycunnihy Falls

Aber dort in der Nähe sollte ein Wasserfall sein, die Derrycunnihy Falls. Da sind wir ein Stück dem Weg gefolgt.

Aussicht am Ring of Kerry

Und obwohl wir hier sehr schöne Landschaften gesehen und Aussichten genossen haben, haben wir keinen Wasserfall gefunden, so dass wir nach einer Weile wieder umgekehrt sind.

Wasserlauf zu den Derrycunnihy Falls

Wie sich später herausstellte, als wir den Namen des nicht auffindbaren Wasserfalles für unseren Blogbeitrag suchten, hatte die Mama Moni sich zur Lage des Wasserfalles falsch erinnert und wir sind schlichtweg in die falsche Richtung gelaufen. Da braucht drache sich natürlich nicht wundern, dass wir keinen Wasserfall gefunden haben… Wenn wir einen Weg gefunden hätten, diesem Wasserlauf hier zu folgen, wären wir zu dem Wasserfall gekommen, aber wie gesagt, das wussten wir zu dem Zeitpunkt, als wir davorstanden, nicht.

Ladies View

Anschließend ging es weiter und unsere vorherige Aussage war nicht ganz korrekt, einen Stopp, den wir auch gestern gemacht haben, haben wir auch heute gemacht, nämlich den am Ladies View. Die Aussicht haben wir noch einmal genossen, nur haben wir diesmal nicht umgedreht, sondern sind weitergefahren.

Da fing es auch an zu regnen und das passierte im Laufe unserer Tour immer wieder. Immerhin kamen wir so in den Genuss einer Vielzahl an Regenbögen, die wir teilweise gar nicht fotografieren konnten, weil sie so schnell wieder weg waren, hinter uns lagen oder es gerade keine Möglichkeit gab zu stoppen.  An diesem Tag haben die Menschen dann beschlossen, dass es kein Regen ist, wenn weniger als 15 Minuten lang Wasser vom Himmel fällt. Wenn drache sich das vor Augen führt, war unser Ausflug (und eigentlich auch der gesamte Urlaub) gar nicht mal so verregnet! (Flämmchen sieht das allerdings ein bisschen anders…)

Aussicht am Looscaunagh Lough

Unseren nächsten Stopp hatten wir an einem Aussichtspunkt am Looscaunagh Lough.

Regenbogen am Looscaunagh Lough

Dort gab es nicht nur zwei nebeneinanderstehende Säulen, die sehr zu meiner Enttäuschung ebenso wenig wie die Steinsäulen in unserem Drachenheimatdorf ein Tor zu einem anderen Ort waren (natürlich haben wir sie durchschritten, um das zu testen!), sondern wir haben es sogar geschafft einen Regenbogen aufs Foto zu bekommen. Flämmchen hat für das Foto sogar in Kauf genommen, dass sein Plüsch nass wird. Was tut drache nicht alles für den Drachenblog…

Plüschi an Molls Gap

Unser nächster Stopp war am Aussichtspunkt Molls Gap, da haben wir diesen plüschigen Gesellen an einem Zaun getroffen, der auf das „Cuddle Project“ hinweist. Leider konnten wir nicht herausfinden, was genau es damit auf sich hat, aber wir finden es bewundernswert, dass das Plüschi dort ausharrt, um darauf aufmerksam zu machen. Selbst mir wäre es da auf Dauer zu nass, kalt und ungemütlich, von Flämmchen gar nicht zu reden!

Aussicht an Molls Gap

Nach einem kleinen plüschigen Plausch haben wir dann noch ein wenig die Aussicht genossen. Das haben wir übrigens entlang der Strecke immer wieder gemacht, wenn sich die Gelegenheit geboten hat und wir fanden, dass es da was Schönes zu sehen gibt… (was sehr oft der Fall war!).

Kenmare Bay

So zum Beispiel hier, das ist ein Ausblick auf die Kenmare Bay, das ist tatsächlich schon das Meer, das die Iveragh Halbinsel, über die der Ring of Kerry führt, zur Halbinsel macht!

Staigue Stone Fort

Über Kenmare und Sneem folgten wir dann erstmal, unterbrochen von kleinen Stopps zum Gucken, und in einem Wechsel aus Regen und kein Regen der Straße. Ein Stück hinter Sneem bogen wir dann allerdings erstmal in einen Seitenweg ab. Puh, zum Glück sind wir nicht in der Hochsaison unterwegs, denn da hätte uns auf dem Großteil der Strecke kein Auto entgegenkommen dürfen, die „Straße“ war kaum eine Autobreite breit, wir hätten keine Chance gehabt aneinander vorbei zu kommen. (warum haben wir davon eigentlich kein Foto, liebe Menschen?!)

Nachdem wir dann gefühlt so richtig im nirgendwo angekommen waren, erweiterte sich der Weg allerdings zu einer Art Parkplatz, von dem aus nach einem kurzen Fußmarsch (zu schlammig für unsere Pfoten, wir haben uns deshalb tragen lassen!) beim Staigue Stone Fort ankamen.

Regenbogen am Staigue Stone Fort

Da gab es auch mal wieder einen Regenbogen, den wir geschafft haben aufs Foto zu bekommen.

Staigue Stone Fort

Auch die Wiese, auf der das Staigue Stone Fort steht, wird als Weide genutzt und so hat das Fort ein Tor, um die Tiere draußen zu halten. Es eignet sich auch gut für kleine Plüschdrachis, um darauf herumzubalancieren, drache muss dabei aber aufpassen, der Luftzug da ist nicht zu unterschätzen.

Staigue Stone Fort

Viel zu sehen außer der Mauer gab es da weder von innen noch von außen, aber die war beeindruckend dick und wir konnten sogar hochsteigen. Und dass die das komplett ohne Mörtel gebaut haben, fanden wir echt beeindruckend… Entstanden ist die Mauer vermutlich zwischen 300 und 400 nach Christus als Verteidigungsanlage eines lokalen Herrschers, aber wirklich viel weiß man darüber nicht…

Aussicht am Staigue Stone Fort

Wir haben von der Mauer aus dann noch ein bisschen die Landschaft bewundert und es dann mit dem Rückweg genau richtig abgepasst, kurz bevor wir am Auto ankamen, ging der nächste „es-waren-keine-15-Minuten-Wasser-vom-Himmel-und-daher kein-Regen“- Schauer los, der uns allerdings nur ein kurzes Stück begleitete, eigentlich nur diesen absurd engen Weg durch die Einöde wieder zurück auf den Ring of Kerry.

Brackaharagh Beach

Als wir nur wenig später ein paar Kilometer vor Caherdaniel den Brackaharagh Beach entdeckten, regnete es schon nicht mehr und wir konnten an den Strand.

Brackaharagh Beach

Ich fand das toll, Flämmchen war das Meer zu nah (oder zu nass? Oder beides?). Wir haben jedenfalls viele Erinnerungsfotos dort geschossen, etwas in den Sand geschrieben und Steffen hat natürlich etwas zum Stauen gefunden.

Brackaharagh Beach

Ein Herz für unsere Drachenfamilie inklusive der Adresse unseres Blogs haben wir auch hinterlassen; vielleicht hat ja jemand, der den Strand im Laufe des Tages noch besucht hat, mal geguckt, was wir so für Abenteuer erleben…

Aussicht am Ring of Kerry

Kurze Zeit später kam dann ein Schockmoment, als unser Urlaubs-Drachentaxi am beinahe westlichsten Punkt des Ring of Kerry meldete, es hätte einen Druckabfall im linken Vorderreifen festgestellt und wir sollen das überprüfen. Die Menschen sind also am nächstmöglichen Punkt erstmal rausgefahren und haben den Reifen angeschaut, der allerdings äußerlich keinerlei Anzeichen von Luftverlust aufwies. Während sie also nach dem Reifen unseres Urlaubs-Drachentaxis geguckt haben, haben wir die Aussicht genossen. Die war schön!

Aussicht am Ring of Kerry

Nichtsdestotrotz, beruhigend war das nicht, und so hatte zumindest die Mama Moni wohl für den nächsten Streckenabschnitt bis zur nächsten Tankstelle, die auch ein Gerät zum Reifen aufpusten hat, keinen Blick für die wirklich schöne Landschaft gehabt. Als sie dann eine Tankstelle gefunden hatten, war der Reifendruck auf allen Reifen allerdings quasi gleich…

Die Menschen vermuteten daher, dass da wohl der Sensor einen Fehlalarm produziert hat. Das ist bei unserem Drachentaxi zu Hause auch ab und an schonmal vorgekommen. Nachdem sie die Warnmeldung zurückgesetzt hatten, ist sie auch nicht wiedergekommen und der Reifen hat offensichtlich auch keine Luft verloren, also jedenfalls nicht erkennbar. War also wohl wirklich ein Fehlalarm, aber definitiv nicht gut für die Nerven unserer Mama Moni, die noch mehrfach kritisch nach dem Reifen guckte…

Ballinskelligs Castle

Nachdem also klar war, wir werden nicht stranden, hat die Mama Moni spontan beschlossen, wir nehmen vom Ring of Kerry noch den Abzweig auf den Skellig Ring. Dort haben die Menschen erstmal mit Blick auf Ballinskelligs Castle gepicknickt.

Ballinskelligs Abbey

Anschließend hätten wir Ballinskelligs Castle und die Ballinskelligs Abbey gerne noch besucht, aber haben hier auf halbem Weg wieder abgedreht, weil der „Weg“ so sumpfig wurde und die Menschen nicht die restliche Tour mit nassen Füßen absolvieren wollten… Schade, aber auch verständlich, wir hätten unsere Pfoten da auch nicht auf den Boden bringen wollen und die Menschen haben halt auch keine Gummistiefel mit in Urlaub genommen, obwohl das wahrscheinlich keine dumme Idee gewesen wäre…

Aussicht am Ring of Kerry

Wir sind dann jedenfalls weitergefahren und haben immer wieder schöne Aussichten genossen.

Blick auf die Skellig Islands

Hier sieht mensch und drache in der Ferne die Skellig Islands. Diese sind, nachdem dort ein Teil von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gedreht wurde, ein wahrer Touristenmagnet geworden. Wir wollten die allerdings nicht besuchen. Abgesehen davon, dass die Menschen keine Star Wars Fans sind, hätte das auch in unseren Zeitplan nicht mehr reingepasst.

Steile Straßen am Skellig Ring

Abenteuerlich wurde es, als die Straße temporär so steil wurde, dass unser Auto kaum noch hochkam. Teilweise ging es ohne jegliche Sicht Steilkurven hoch. Zum Glück sind wir aber heil und unfallfrei oben angekommen. Und auch heil wieder runter, denn was es steil hochging, ging es auch wieder runter, allerdings nicht mit so gemeinen Steilkurven… Kurz danach entdeckten wir Hinweisschilder zu den „Kerry Cliffs“, den „spektakulärsten Klippen von Kerry“.

Kerry Cliffs

Die wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, und haben sie deshalb angesteuert. Die Aussicht war wirklich toll, aber seht am besten selbst.

Kerry Cliffs

Wir fanden es echt toll da, mussten aber echt aufpassen, dass es uns nicht wegweht. An meinen Flügeln könnt ihr sehen, wie der Wind gepfiffen hat, dann ich hatte die eigentlich ganz locker hängen lassen…

Kerry Cliffs

Die Menschen haben aber auch ganz gut auf uns aufgepasst und uns die ganze Zeit festgehalten. Den Part hat in diesem Fall mehr der Steffen übernommen, denn die Mama Moni, alles andere als höhenfest, fühlte sich an den steil abfallenden Klippen trotz Zaun sichtlich unwohl… Bisschen gucken wollte sie natürlich trotzdem, aber nicht so direkt über den Zaun, so wie wir. Ich glaube, sie war dann auch echt erleichtert, als wir wieder ein Stück von den Klippen weg waren und niemand von uns von den Klippen geweht worden war!

Kerry Cliffs

Die Aussicht von den Klippen ins Landesinnere war auch nett, aber der Blick auf die Klippen hat uns dann doch ein bisschen besser gefallen!

Regenbogen an den Kerry Cliffs

Auf dem Rückweg von den Kerry Cliffs zum Auto sind wir dann in den Genuss eines weiteren Regenbogens gekommen, den wir auch geschafft haben zu fotografieren!

Cahergall Stone Fort

Weil uns zwischenzeitlich die Zeit ein bisschen davongelaufen ist, sind wir dann erstmal ein ganzes Stück gefahren und haben bei Cahersiveen nur noch einen kurzen Stopp gemacht. Dort waren wir zuerst am Cahergall Stone Fort.

Cahergall Stone Fort

Das ist nachträglich wieder aufgebaut worden, deshalb dachten wir, darin würde es vielleicht etwas mehr zu sehen geben.

Cahergall Stone Fort

Das war aber nicht der Fall, zwar konnten wir wieder auf den Mauern herumklettern, aber viel zu sehen gab es innendrin nicht…

Leacanabuaile Stone Fort

Anschließend waren wir noch am Leacanabuaile Stone Fort, das ist vom Cahergall Stone Fort quasi nur zwei Weiden entfernt. In der beginnenden Abenddämmerung tarnt es sich allerdings fast gut!

Leacanabuaile Stone Fort

Auch hier waren wir noch drin und das besondere daran ist, dass alle Mauern oben komplett mit Gras bewachsen sind. Ansonsten unterscheiden sich die beiden aber auch nicht wirklich von dem Staigue Stone Fort, das wir recht am Anfang unserer Tour besucht hatten.

Die beiden Forts besuchten wir schon bei untergehender Sonne, so dass wir dann beschlossen haben, wir schauen, dass wir zurückkommen. Kurz darauf hätte man zugegebenermaßen auch nicht mehr wirklich was gesehen. Gut jedenfalls, dass wir die Tour in diese Richtung gefahren sind, der letzte Streckenabschnitt in diese Richtung war deutlich besser (im Sinne der Straßenbeschaffenheit und der Breite der Straße) zu befahren, als auf der anderen Seite des Ring of Kerry, wo wir gestartet sind. So war es dann doch nicht ganz so schlimm wie befürchtet, dass wir das letzte Stück im Dunkeln zurücklegen mussten.

In unserer Ferienwohnung angekommen, ist dann auch nicht mehr viel passiert, es gab noch ein Abendessen für die Menschen und für uns alle einen ruhigen Abendausklang, schließlich waren wir lange unterwegs gewesen und hatten viel erlebt! Ob es am nächsten Tag ebenso abenteuerlich weiterging, erfahrt ihr dann bald im nächsten Beitrag!

Liebe Grüße von

Luna

9 Comments

  • Steffen

    Moin Luna,

    danke für deinen ausführlichen Bericht und den vielen tollen Fotos! Ja, da gabs viel zu sehen und viel Feuchtigkeit von allen Seiten.
    Ich finde vor Allem beeindruckend, dass man auf manchen Aussichtsfotos wirklich alle Wettersituationen auf einmal sieht. Sonne, Wolken und Regen. Das hat asich ja auch ständig abgewechselt 😉 Die 15 Minutenregel wurde spätestens hier legendär!

    Zu „The cuddle project“, ChatGPT sagt dazu:
    — „Ja, ich habe von „The Cuddle Project“ gehört. Es ist ein Projekt in Irland, das sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen durch die Verteilung von Teddybären Trost und Unterstützung zu bieten. Das Projekt wurde von der Organisation „Behind the Smile“ ins Leben gerufen, die sich für die Förderung von Mental Health und Wohlbefinden einsetzt.“ —

    Ich konnte selbst nichts wirklich sinnvolles finden, ist wahrwscheinlich einfach „nur“ sehr lokal…

    MFG
    Steffen

    • Luna

      Hallo Steffen,
      du hast absolut Recht, auch an dem Tag gab es wieder viel zu sehen und Feuchtigkeit vor allem von oben! Aber wenigstens hat es sich abgewechselt und wir waren nicht im Dauerregen unterwegs, das wäre dann auch für mich schnell ungemütlich geworden…
      Danke, dass du auch nochmal nach dem Cuddle Project geschaut hast, wir haben auch nicht mehr Informationen gefunden… Aber auch wenn wir nicht genau wissen wie, wenn es Menschen hilft, dann ist das bestimmt eine gute Sache!
      Liebe Grüße,
      Luna

  • Angela

    Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
    na, die Anfeuerdrachen Chilli und Saphira werden euch besondersss aufmerksam gefolgt sein, liebe Reisedrachis, issst so ein Lauf auf virtueller Strecke doch etwas ganz anderes als in echt. Wir sssind jedenfalls froh, dass die Mother of Dragons den Ring of Kerry gerannt ist, wenn der Boden vertrauenserweckend aussah. Kein lauerndes Schlammloch irgendwo…
    Überhaupt lässt sssich die herrliche Landschaft mit den ständig wechselnden Wetterverhältnissen sssehr gut vom Bücherwagen in der gemütlichen Bücherhöhle bewundern, ohne dass einem der Wind die Tränen in die Augen treibt, ssso dass man nichtsss mehr sieht oder einen der Regen völlig durchnässt – das schafft auch ein Guss von 14 Minuten. In den Forts wären wir aber auch gerne herumgekrochen; ssso altes Gemäuer issst einfach sehr stimmungsvoll und man kann seiner Fantasie freien lauf lassen. Wasss für Menschen mögen da gelebt haben? Und wie? Ohne Bücher!! Hatten sssie dort Schafe und haben gestrickt und für ihre Kinder Plüschis angefertigt? Oder Flöten aus den Knochen geschnitzt, die Vorläufer der Tin Whistle? Und abends gab es einen Topf voller Irish Stew, über dem offenen Feuer gegart? Wir vier hier auf dem Bücherwagen werden dasss noch ein wenig erörtern.
    Viele liebe Grüßßße von Euren Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali

    • Luna

      Hallo ihr lieben Bookaholics,
      klar ist so ein Lauf auf virtueller Strecke etwas anderes als in echt, aber wir können euch versichern, weder, als die Mama Moni den virtuellen Lauf am Ring of Kerry in den heimischen Wäldern absolviert hat, noch, als wir in echt dort unterwegs waren, ist sie in ein Schlammloch gefallen, in der Hinsicht war das auf jeden Fall erfolgreich. Die Anfeuerdrachen hingegen fanden unsere Art der Fortbewegung ein wenig unzufriedenstellend, wenn es nach ihnen gegangen wäre, häten wir den Ring of Kerry ruhig auch in echt entlangrennen dürfen. Also, die Mama Moni. Dass das viel zu lange gedauert hätte, lassen die zwei natürlich nicht gelten („alles faulplüschige Ausreden!“)…
      Dass ihr die herrliche Landschaft lieber von eurem Bücherwagen aus genießt, ist zwar einerseits nachvollziehbar, manchmal war es tatsächlich etwas zu nass, aber im allgemeinen sind die meisten von uns doch eher dafür, die Abenteuer auch selbst zu erleben, obwohl es auch da natürlich Ausnahmen gibt, auch in unserer Drachenfamilie gibt es einige eher stubenhockerische Drachen!
      Die Forts zu erkunden hat wirklich Spaß gemacht, aber ich glaube, dort leben, vor allem nicht in den vergangenen Zeiten, hätte ich da nicht wollen. Bücher gab es da bestimmt keine und wohl auch eher keine Plüschis, dafür vermutlich ein hartes und relativ karges Leben. Ich glaube, da geht es uns in der heutigen Zet schon deutlich besser…
      Plüschige Grüße und bis bald,
      eure Luna

  • Miro

    Hallo Ihr zwei, also genau in diese Gegend komme ich dieses Jahr auch, ich war aber auch schonmal dort. Mein großer Wunsch ist ein Ausflug auf die Skelligs, allerdings nicht „nur“ wegen Star Wars, sondern v.a. wegen der Landschaft! LG Miro

    • Luna

      Hallo Miro,
      oh, da sind wir ja sehr gespannt, wo genau es hingeht und was du so erlebst. Wir würden dort auch gerne nochmal urlauben und einem Ausflug auf die Skelligs wären wir bei einem weiteren Urlaub auch nicht abgeneigt; nicht wegen Star Wars, aber die Landschaft ist bestimmt auch ganz toll!
      Liebe Grüße,
      Luna

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