Die Drachenfamilie überschreitet Grenzen bei der Vier-Burgen-Wanderung (Teil 1)
Hallo ihr lieben plüschigen und nicht-plüschigen Leserinnen und Leser,
wer jetzt bei „vier Burgen“ direkt an Neckarsteinach denkt, liegt leider falsch. Das ist zwar die Vierburgenstadt und wie wir festgestellt haben, liegt die direkt an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen, aber wir waren anderswo unterwegs. Sogar international, könnte man sagen. Wir waren nämlich im deutsch-französischen Grenzgebiet wandern und haben tatsächlich auch die Grenze zu Frankreich überschritten. Wann ich zuletzt eine Grenze in ein anderes Land überquert habe, weiß ich ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, aber ich denke mal, zwei Jahre ist das mindestens her.
Nicht, dass wir es diesmal drauf angelegt hätten, aber es gibt da einen Wanderweg, der drache innerhalb einer distanzmäßig überschaubaren Entfernung zu vier Burgen bzw. dem, was davon noch übrig ist, bringt. Da war ich als Burgendrache natürlich Feuer und Flamme und habe mich sehr dafür eingesetzt, dass unsere Mama Moni den mit uns wandert. Da kümmert es einen kleinen Drachen doch nicht, dass drei der Burgen in Frankreich liegen. Wir als Plüschdrachen müssen uns beim Grenzübertritt ja auch nicht ausweisen. Okay, zugegebenermaßen musste unsere Mama Moni das auch nicht, wir sind ja nicht aus dem Schengenraum rausgewandert. Da wären wir auch ganz schön lange unterwegs gewesen, wenn wir das von unserem Startpunkt aus hätten tun wollen…
Los ging es jedenfalls in Nothweiler, einem Dorf an der deutsch-französischen Grenze gelegen. Direkt an dem Wanderparkplatz, an dem wir unser Drachentaxi gelassen haben, war sogar schon der Grenzübergang zu erkennen, wir sind allerdings erstmal zurück ins Dorf gelaufen, da dort die Tour starten sollte.
Dort standen netterweise auch schon ganz viele Schilder, die uns auf die verschiedensten Wanderwege hinwiesen. Unserer war auch dabei, wobei die Rundtour, die wir wandern wollten, kein in sich abgeschlossener Wanderweg ist, sondern verschiedenen Wegen folgt. Erstmal konnten wir uns jedenfalls eine ganze Weile an dem Gespenst orientieren, das den „Felsenland Sagenweg“ markiert. Eine kurze Umfrage unter uns Drachis ergab, dass wir bei Sagen jetzt eher weniger an Gespenster denken, sondern eher an Drachen, Hexen, Feen, Ritter und ähnliches, aber vielleicht ist das bei den Menschen anders. Oder die vielen Burggespenster sollen gewürdigt werden. Wir wissen es nicht, aber eigentlich ist es ja auch nicht so wichtig, Hauptsache, wir haben eine Orientierung und die Mama Moni verirrt sich nicht mit uns im Wald…
Erstmal bestand da jedenfalls keine Gefahr, wir mussten ja erstmal aus dem Dorf raus, und am Dorfrand erspähte Violetta einen Spielplatz und wollte da unbedingt ein bisschen spielen, aber Paffina überzeugte sie, dass wir vielleicht erstmal weiterwandern, wir hätten ja doch noch einige Kilometer vor uns und bräuchten dafür vielleicht unsere Energie auch noch. Auch die Mama Moni wirkte eher so, als wollte sie lieber weiter und auch mich zog es zu den Burgen.
Zum Glück ist Violetta ja ein sehr unkompliziertes Drachenmädchen und so war der Spielplatz bald vergessen und sie wanderte frohgemut mit uns Richtung Wald. Meinetwegen hätte es ruhig auch gerne noch etwas länger durch die Felder gehen können, ich als Feuerdrache mag es einfach, wenn die Sonne auf mein Plüsch scheint, aber Sirius mag längere direkte Sonneneinstrahlung nicht so gerne und auch unsere Mama Moni wollte lieber in den schattigen Wald. Und da die Burgen augenscheinlich auch auf Hügeln im Wald lagen und nicht zwischen den Feldern, war das für mich dann auch in Ordnung.
Auch im Wald ging es stetig bergauf, aber noch waren wir voller Energie und wanderten munter vor unserer Mama Moni her, die zwischenzeitlich ganz schön ins Schwitzen geriet und auch ganz schön schnaufte. Man sollte ja meinen, sie hätte eine etwas bessere Kondition, wenn der Chilli sie ständig durch den Wald scheucht. Vielleicht muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden…
Entlang des Weges gab es natürlich auch immer wieder kleine Höhlungen, wo Paffina natürlich nachschauen musste, ob sich da vielleicht ein Schatz verbirgt. Da hatte sie jedenfalls keinen Erfolg.
Irgendwann wurde der Weg dann schmaler, sodass wir lieber hintereinander gelaufen sind. Bergauf ging es weiterhin und das sollte auch bis zur ersten Burg quasi durchgehend so bleiben, immerhin hatten wir auf einer Strecke von etwas mehr als zwei Kilometern etwa 300 Höhenmeter aufzusteigen…
Die Wege waren bislang an jeder Abzweigung gut ausgeschildert, trotzdem freuten wir uns immer, wenn wir das Gespenst wiedergefunden haben und unsere Mama Moni auf den richtigen Weg lotsen konnten. Die war allerdings von den nur sehr langsam kleiner werdenden Entfernungsangaben gar nicht so begeistert…
Gar nicht begeistert war hingegen ich von diesem Schild, das ich auf halbem Weg zu unserer ersten Burg entdeckte. Geschlossen! So was Blödes. Ich tröstete mich damit, dass ja schon bald Juli ist und die vielleicht schon fertig sind mit den Sanierungsarbeiten, aber unsere Mama Moni winkte ab. Erstens würden solche Vorhaben meist länger dauern als geplant und zweitens sei das eine (von vielen) Sehenswürdigkeiten, die bestimmt auch Wanderer anlocke, da würden sie nicht behaupten, dass die Burg nicht zugänglich sei, wenn es nicht so wäre… Nicht, dass ich das nicht schlüssig fände, aber sie hätte mir doch wenigstens noch ein bisschen die Illusion lassen können?! Mama Moni meint allerdings, dass sie das nicht konnte, weil dann die Enttäuschung nur umso größer gewesen wäre und ich dann knatschig gewesen wäre und dass wandern mit knatschigen Drachen keinen Spaß macht… Vielleicht hat sie ein bisschen Recht…
Auch hier geht Paffina am Wegesrand mal wieder erfolglos auf Schatzsuche…
Es geht weiter bergauf und unsere Mama Moni wird gefühlt immer langsamer, sodass wir zwischendurch ein kleines Päuschen auf einem Stein einlegen, während wir darauf warten, dass unsere Mama Moni endlich angekeucht kommt…
Später müssen wir dann hier hochsteigen und die Mama Moni mault, dass wenn sie gewusst hätte, dass sie hier fast Kletterpartien einlegen muss, sie sich gut überlegt hätte, ob sie mit uns wirklich hier entlangwandert. Wer ist denn nun knatschig, hm? Gut, dass sie zu dem Zeitpunkt noch nicht gewusst hat, dass das noch nix ist, wo sie da hochsteigen musste…
Als wir um die nächste Wegbiegung kommen, erhasche ich einen ersten Blick auf die Wegelnburg, unser erstes Ziel, die, wie ich auf dieser Wanderung von einer Schautafel erfahren habe, mit 572 m Höhe die höchstgelegene Burg der Pfalz ist. Da ist es vielleicht sogar ein kleines bisschen nachvollziehbar, dass der Kopf unserer Mama Moni fast die Farbe von meinem Plüsch hatte und sie schnaufte, als hätte sie gerade 20 km Dauerlauf mit Chilli im Nacken absolviert. Ich glaube, sie war in diesem Moment viel zu angestrengt, um das zu realisieren, aber ich war beim Anblick von Baustellenzäunen und Gerüsten doch enttäuscht, obwohl ich es ja eigentlich schon wusste…
Näher als bis hierhin sind wir der Wegelnburg jedenfalls nicht gekommen. Natürlich hätten wir locker unter dem Baustellenzaun hindurchschlüpfen oder die meisten von uns auch darüber hinwegfliegen können, aber da kam dann wieder unsere Spaßbremse Mama Moni ins Spiel. Die sah zwar immer noch ziemlich fertig aus vom Aufstieg, aber uns einen Vortrag halten, dass abgesperrt auch für kleine Plüschdrachen gilt und der Baustellenzaun weder überflogen noch unterkrabbelt wird, dafür hatte sie noch Luft… Nunja, das mussten wir wohl akzeptieren. Immerhin warteten auf unserem Weg noch drei weitere Burgen auf uns.
Erstmal brauchte unsere Mama Moni jedenfalls eine kurze Rast, um wieder etwas zu Atem zu kommen und ihren Kopf wieder eine etwas normalere Farbe annehmen zu lassen. Als ich allerdings anmerkte, dass das auch dringend nötig sei, weil ihr Kopf ja schon so rot wäre wie mein Plüsch, hat sie mir angedroht, dass sie auch einfach umkehren könne. Dann ginge es die ganze Zeit ganz entspannt bergab und wir Plüschdrachen hätten keinen Grund, uns über sie lustig zu machen. Ich habe dann sicherheitshalber darauf verzichtet ihr mitzuteilen, dass wir gerade an der höchsten Burg der Pfalz und quasi auf einem Berggipfel stehen und dass, egal in welche Richtung wir gehen, es naturgemäß immer bergab sein wird… Am Ende hätte sie ihre Drohung noch wahr gemacht und wäre umgekehrt und nix wäre es mit den weiteren Burgen gewesen…
Nachdem sie dann wieder etwas erholt war, sind wir weitergewandert. Auf unserem Wanderwegweiser stand als nächstes der „Kaiser-Wilhelm-Stein“ und tatsächlich haben wir kurz darauf diverse spannende Felsformationen am rechten Wegrand über uns aufragen sehen. Welcher davon der Kaiser-Wilhelm-Stein ist, war allerdings nicht zu erkennen, aber hin wollten wir trotzdem. Deshalb haben wir unsere Mama Moni überzeugt, dass sie da den Hang hochkraxelt zu dem Felsen. Das war echt steil, das kann ich auch sagen und hätte ich keine Flügel, hätte ich es wohl wie Sirius gemacht und wäre ebenfalls in den Rucksack eingestiegen… Paffina wollte an dem Felsen unbedingt Verstecken spielen, aber auch das hat unsere Mama Moni leider nicht erlaubt, sie meinte, wenn da einer in irgendeiner Felsspalte hockt, den würde man doch nie wieder finden, und dann ginge womöglich ein Drache verloren und das wollten wir doch nicht… So durften wir den Felsen nur ein wenig erkunden und am Ende noch für ein gemeinsames Foto posieren…
Hier gucken Paffina und ich den Hang runter, den die Mama Moni wieder runterkraxeln musste. Ich war vielleicht froh über meine Flügel, denn zu Fuß hätte ich da nicht runtersteigen wollen, da hätte ich wohl Angst gehabt, kopfüber den Hang runterzustürzen. Die Sorge hatte unsere Mama Moni auch, weshalb sie sich gefühlt millimeterweise den Hang runtergetastet hat. Ausnahmsweise habe ich mir allerdings jeden lästernden Kommentar gespart, ich wollte schließlich auch, dass sie heil wieder unten ankommt und das ist sie glücklicherweise nach einer gefühlten Ewigkeit auch!
Ein Stück weiter den Weg entlang haben wir übrigens noch einen Felsen entdeckt, der auch der Kaiser-Wilhelm-Stein hätte sein können. Die Mama Moni meinte allerdings den dürfen wir jetzt nur aus der Ferne bewundern, da kraxelt sie jetzt nicht noch hin, wir wären schon so lange unterwegs und müssten mal ein bisschen vorankommen. Na gut.
Bei der nach-Tour-Recherche stellte sich dann übrigens heraus, dass der „Kaiser-Wilhelm-Stein“ überhaupt kein Stein ist, sondern eine Schutzhütte, die in der Nähe des letzten von uns beguckten Felsens steht. Da sind wir auch dran vorbeigekommen, aber die war von einer Wandergruppe besetzt, deshalb haben wir die nicht näher erkunden können…
Kurz danach kamen wir am Maidenbrunnen vorbei, das war allerdings nur ein ganz kleines Rinnsal, sodass Sirius und Violetta das nicht wirklich wie geplant nutzen konnten, um etwas zu plantschen. Und ich habe mir auch verkniffen der Mama Moni vorzuschlagen, ihren Kopf drunterzuhalten, um ihren Kopf wieder in eine etwas normalere Farbe zu bringen. Davon abgesehen, dass das mit dem wenigen Wasser und der Position des Rohres auch schwierig geworden wäre, wollte ich sie ja auch nicht dran erinnern, dass sie erst kurz zuvor angedroht hat, dass sie auch zurückgehen könnte…
Hier haben wir dann auch die deutsch-französische Grenze überschritten und waren fortan in Frankreich. Eine offizielle Grenzmarkierung gab es nicht, zu merken war es aber trotzdem – an der Beschilderung. Tja, Mama Moni, nun pack mal deine Französischkenntnisse aus! Die meinte aber, in dem Fall wäre das kein Problem, also davon abgesehen, dass sie die Burgnamen gerade noch erkennen würde, müssten wir nun einfach dem rot-weiß-roten Strich folgen. Oder der Straßenschranke, wie sie es irgendwann nannte. Das hätte auch in der Routenbeschreibung so dringestanden…
Kurze Zeit später kamen wir dann auch an der Hohenburg an. Die war auch gar nicht so klein und es war noch relativ viel erhalten, also dafür, dass es sich um eine Burgruine handelt.
Da haben wir erstmal ein wenig gerastet und uns die Sonne auf den Plüsch scheinen lassen.
Und vor dem Turm, auf den man auch noch hochsteigen konnte, posiert.
Dann haben wir uns aufgemacht, um zum Turm hochzusteigen. Paffina und ich sind die Stufen hochgeflattert, während Violetta und Sirius beschlossen haben, sich lieber von der Mama Moni hochtragen zu lassen.
Oben hatten wir eine wirklich gute Aussicht, leider durften wir aber nicht näher an die Kante, deshalb hatten wir irgendwie immer Gitter im Blickfeld. Die Mama Moni ist im Gegensatz zu uns nämlich nicht ganz höhenfest und ist immer sehr beunruhigt, wenn sich jemand von uns näher irgendwo an eine Kante wagt. Weil wenn ein Drachen abstürzen würde, müsste sie den ja retten und das könnte schwierig werden. Dabei hätten wir ja bis auf Sirius sogar alle Flügel, aber wir wollen sie ja auch nicht beunruhigen, nicht, dass sie nie wieder mit uns auf Tour geht, weil ihre Nerven das nicht verkraften oder so…
An der Burg war relativ viel los, überhaupt war gefühlt die halbe Pfalz und das dreiviertelste Elsass dort unterwegs, man hörte nämlich etwas mehr Französisch als Deutsch bzw. die meisten Menschen, denen wir oder vielmehr unsere Mama Moni begegneten, grüßten auf Französisch. Jedenfalls begegneten wir beim Abstieg vom Turm einer Gruppe bestehend aus einer Frau und zwei Männern, denen sie beim Turmaufstieg Platz machte und dabei ein paar Worte mit ihnen wechselte, auf Deutsch, was zu diesem Zeitpunkt dort eher selten zu hören war.
Paffina suchte natürlich auch hier nach dem Burgschatz, aber es war leider keiner aufzufinden…
Weiter ging es Richtung Burg Löwenstein und irgendwann lag da ein großer Ast im Weg. In Erinnerung an Chilli, der die Mama Moni ja immer mal Hürdenlauf trainieren lässt, haben wir ihr vorgeschlagen, dass sie da ja drüber hüpfen könnte. Das wollte sie nicht. Drunter durchrobben übrigens auch nicht, dabei hätte das unsere Oberflossenadmiralin Saphira sicher ganz toll gefunden. Sie hat stattdessen einen Weg außenrum gesucht. Wobei gesucht jetzt so auch nicht stimmt, der war schon so ausgetreten, dass sie bestimmt nicht die Erste war, die diese Lösung gewählt hat…
Schließlich kamen wir an Burg Löwenstein an, die war aber nicht so spektakulär, gefühlt standen da nur zwei große Felsen mit etwas Mauerresten, auf die man hochsteigen konnte. Also, auf die Felsen, nicht nur auf die Mauerreste…
Das haben wir natürlich auch gemacht und die Aussicht war auch nicht schlecht. Beim Abstieg sind wir dann dem deutschen Grüppchen wieder begegnet, die unsere Mama Moni anhand ihres bunten T-Shirts wiedererkannt haben. Sie haben dann gewitzelt, dass sich das ja gut träfe, wenn wir (also insbesondere die Mama Moni) ihnen etwas voraus wären, da könnten wir ihnen am Ende einen Tisch freihalten. Nicht, dass die Mama Moni vorgehabt hätte, am Ende der Wanderung irgendwo einzukehren, aber die Idee ist schon irgendwie witzig, oder?
Ich habe mich hier auch sehr gefreut, dass ich das Gespenst wiedergefunden habe, das war trotz „Straßenschranken“-Markierung auch immer wieder entlang unseres Weges zu finden.
Trotzdem war es plötzlich auf einmal gar nicht mehr so einfach mit dem Weg, da nach der Burg Löwenstein nicht mehr so klar war, wo es nun weitergeht. Die Mama Moni hat dann den Weg genommen, für den sie glaubte, dass unser Gespenst den markiert haben könnte, ob das allerdings stimmte, wissen wir nicht wirklich. Dafür spricht, dass wir nicht wirklich einen anderen Weg gefunden haben und viele andere auch da gelaufen sind, dagegen, dass wir kein einziges Wegzeichen entlang des relativ schmalen, steilen und stellenweise auch eher unwegsamen Weg gefunden haben.
Auch das Ende des Weges spricht nicht unbedingt für dessen Richtigkeit, nach einem Abstieg entlang mehrerer großer Felsen standen wir augenscheinlich wieder auf einem größer ausgebauten Hauptweg, jedoch fand sich keinerlei Wegzeichen, in welche Richtung wir diesem weiter folgen sollten.
Ob wir den richtigen Weg dann doch noch gefunden haben, das eingerostete Französisch von unserer Mama Moni noch zum Problem wurde, wir die letzte Burg noch gefunden haben und was wir sonst noch auf dieser Wanderung erlebt haben, könnt ihr hier nachlesen!
Bis dahin sende ich euch ganz liebe Grüße,
euer Flämmchen
11 Comments
Steffen
Huhu Flämmchen,
das klingt ja nach einer tollern (und anstrengenden) Burgentour!
Ich glaube nicht, dass Mama Monis Französisch schon zu sehr eingerostet ist, „Au Secoures“ oder so und schon guckt jemand 😀
Neben den Höhenmetern war sicherlich auch die Wärme Schuld, dass Moni (sie musst euch ja auch manchmal sogar noch tragen!) so geschnauft hat! Also ja, nicht zu sehr über sie herziehen. Vielleicht mal Chilli fragen, wie viel da sinnvoll ist! Aber ich glaube auch nicht, dass Moni sich schwerwiegend „verlaufen“ hat, die schafft das schon, nur (die Wegfindung) dauert vielleicht etwas länger 😉
Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
MFG
Steffen
Flaemmchen
Hallo Steffen,
ja, unsere Tour war wirklich toll! So anstrengend war es aber eigentlich gar nicht. Okay, das lag vielleicht daran, dass wir ja immer, wenn es uns zu anstrengend wurde, einfach in den Rucksack von der Mama Moni einsteigen konnten ;-).
Ich glaube ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass die Mama Moni nicht um Hilfe rufen musste, weder auf französisch noch auf irgendeiner anderen Sprache! Aber bessere Französischkenntnisse wären später trotzdem gut gewesen 😀
Ansonsten ziehe ich gar nicht so sehr über die Mama Moni her, aber ihr Kopf war zwischenzeitlich nunmal so rot wie mein Plüsch! Wir mögen sie aber trotzdem und finden es nett, dass sie uns mitgenommen hat zum Wandern und uns auch noch getragen hat, wenn unsere Pfoten müde waren…
Verlaufen haben wir uns auch nicht, zum Glück, auch wenn Violetta zwischendurch mal Sorge hatte, dass wir uns verlaufen haben könnten…
Liebe Grüße,
Flämmchen
Dragons on Tour
Hallo Flämmchen,
ich glaube eure Mama Moni und unser Frauchen würden wandertechnisch gut zusammen passen.
Ob die das aber mit so vielen Drachen und ihren Ideen aushalte würden? Nicht, dass die uns irgendwo im Wald aussetzten würden. Obwohl, ich glaube unser Frauchen würde nur drohen. Die liebt uns viel zu sehr, als dass sie auch nur einen verlieren wollte und ich glaube eurer Mama Moni geht das genauso.
Jedenfalls freuen wir uns schon auf den zweiten Teil eurer Wanderung.
Eure Dragons on Tour
Flaemmchen
Hallo ihr lieben Reisedrachen,
schön, dass ihr wieder bei uns vorbeischaut 🙂
Euer Frauchen und unsere Mama Moni könnten wandertechnisch tatsächlich gut zusammenpassen, wir glauben aber, euer Frauchen ist noch etwas unternehmungslustiger als unsere Mama Moni, die es durchaus fertigbringt, ein ganzes Wochenende lang nur der Faulplüschigkeit zu frönen! Oder meintet ihr hinsichtlich der Begeisterung, Steigungen hochzustiefeln? Da könntet ihr Recht haben!
Ich glaube schon, dass die Beiden es mit uns und unseren verrückten Ideen aushalten würden, die kennen das doch beide schon von ihrer Drachenbande zuhause. Und unsere Mama Moni droht uns zwar auch manchmal alle möglichen Dinge an, wenn wir mal wieder Blödsinn gemacht haben, aber bei ihr ist es genauso wie mit eurem Frauchen auch, sie liebt uns viel zu sehr, als dass sie ihre Drohungen wahr machen würde…
Der zweite Teil unserer Wandertour ist inzwischen online und wir haben auch schon fleißig von eurem Kurzurlaub gelesen 🙂
Liebe Grüße,
Flämmchen
Tante T
Liebes Flämmchen,
das hört sich ja nach einem richtig erfolgreichen Ausflug an. Ich persönlich bin ja nicht so für wandern zu haben, aber zum Glück haben wir hier auch keine kleinen Drachen die durch Bewegung bespaßt werden wollen.
Ich freue mich schon, euch bald wieder zu kuscheln <3
Alles Liebe von
Tante T und Onkel AA
P.S.: Ich soll euch allen ein zufriedenes TAPS ausrichten <3
Flaemmchen
Hallo Tante T und Onkel A,
schön, dass ihr hier vorbeilest! Es war definitiv ein sehr erfolgreicher Ausflug! Schade, dass du nicht so fürs Wandern zu haben bist, man kann dabei wundertolle Dinge entdecken. Naja, oder einen hochroten Kopf bekommen, wie die Mama Moni, aber nunja, das kann ja mal passieren… Ihr habt zwar keine kleinen Drachen, die bespaßt werden wollen, aber vllt. würde es anderen Plüschis Spaß machen?! Vllt. solltet ihr das mal ausprobieren!
Wir freuen uns auch, euch bald wieder in unsere Plüschpfoten schließen zu können. Und die Tapsi natürlich auch <3
Liebe Grüße,
Flämmchen
angela
Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
da hat eure Mama Moni ja ein ganz herrliches Ausssflugsssziel gewählt! Ich hoffe, ihr wissst dasss spätestensss jetzt, da ihr euch an den Bildern erfreuen könnt, auch zu würdigen. Ihr habt mir ein bissschen viel über den Erdbeerteint eurer Mama Moni gelästert, aber wenn ihr ehrlich seid, müsst ihr zugeben: esss war heißßß (nicht für mich, ich hätte mich gerne auf einem der Pseudo-Kaiser-Wilhelm-Steine zusammengeringelt) und esss war sehr unwegsam (für einen Menschen ohne Flügel). Aber wasss für herrrliche Anblicke! Vielleicht liegt es ja an meinen Schlangenaugen, aber wo ihr am Maidenbrunnen nur ein kleines Rinnsaal gesehen habt, da habe ich ein wunderschön romantisch-idyllisches Steinbecken gesehen, urig mit Moos bewachsen und mit Flechten bedeckt, geziert von einem Farnwedel. Wasss meint ihr, wie sich ein Maler an diesem Motiv hätte verkünsteln können. Und die Burg Löwenstein – aus deiner Perssspektive, lieber Flämmchen – da sieht das Gestein doch aus wie der Kopf eines uralten Löwen, oben links die große Zacke, dasss könnte dasss Ohr sein, und in der Mitte, oberhalb des grünen Bewuchses im Vordergrund, dasss sieht doch sehr nach einem Löwenmaul ausss. Aber immerhin – Paffina wusste die höhlenartigen Gesteinsformationen zu würdigen. Ich bin gespannt, was ihr auf eurem weiteren Weg Tollessss gesehen habt.
Viele liebe Grüße von Eurer Alphabetty
Flaemmchen
Hallo Alphabetty,
ja, unsere Mama Moni hat ein herrliches Ausflugsziel gewählt, das stimmt! Das haben wir aber auch schon gemerkt, als wir dort waren, dazu mussten wir gar nicht rückwirkend die Fotos angucken. Wenn du ihren Kopf gesehen hättest, dann hätte dir bestimmt auch ein lästerlicher Kommentar auf der Zunge gelegen, da bin ich mir ganz sicher! Aber es stimmt shcon, es war heiß und die Wege auch teilweise eher unwegsam, das halten wir ihr schon zugute…
Wow, was du alles in den Bildern siehst… Ich seh das nicht, aber ich bin ja auch kein Kreativdrache, Sirius und Kiwii würden dir vielleicht zustimmen. Ich kann sie ja mal fragen!
Paffina hat wirklich wieder fleißig Schätze gesucht, aber leider keinen gefunden, da war sie sehr enttäuscht, obwohl wir alle versucht haben ihr zu erklären, dass bestimmt schon andere vor ihr da Schätze gesucht haben… Wir müssen vllt. doch regelmäßig unsere Menschen darauf ansetzen, irgendwo unauffällig einen Schatz zu verbergen…
Liebe Grüße,
Flämmchen
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