Urlaub

Unser Schottlandurlaub – Teil 2: Blair Castle und die Bruar Falls

Was bisher geschah:

Unser Schottlandurlaub – Teil 1: Die Anreise

Hallo ihr lieben plüschigen und nicht-plüschigen Leserinnen und Leser,

nachdem die Menschen am Vortag echt müde waren, haben sie beschlossen, dass sie heute nicht ganz so früh aufstehen wollen. Zum Glück gab es in unserer ersten Unterkunft aber relativ begrenzte Frühstückszeiten, dass sie auch nicht ewig schlafen konnten. Sonst hätten wir es am Ende wieder nicht zu unseren angedachten Zielen geschafft…

Bella beim Frühstück

Nach einem etwas faulplüschigeren Morgen und einem ausgiebigen Frühstück haben die Menschen noch die Sachen zusammengepackt und ausgecheckt. Wir wollten nämlich heute die Unterkunft wechseln. Erstmal wollten wir aber noch ein paar Sachen angucken.

Besuch bei Blair Castle

Unser erstes Ziel war das nur wenige Kilometer entfernte Blair Castle, ein noch erhaltenes Schloss, dessen Innenräume und auch Außengelände besichtigt werden können. Dabei handelt es sich übrigens um den Sitz der Familie Murray. Leider regnete es erstmal, als wir ankamen, aber die Mama Moni meinte, laut Wettervorhersage soll es zum Mittag hin besser werden und wir könnten ja erstmal das Innere des Schlosses besichtigen.

Roter Teppich für die Drachis

Das war mir nur recht und ich wurde nicht enttäuscht, es gab sehr viel zu sehen! Und uns wurde sogar der rote Teppich ausgerollt. Leider war das aber gar nicht so einfach, uns gemäß unserer No-Human-Policy darauf zu fotografieren, denn wir waren wohl nicht die Einzigen, die den Gedanken hatten, während des regnerischen Vormittags erstmal das Innere des Schlosses zu besichtigen.

In den dreißig für Besucher geöffneten Räumen gab es auch einiges zu sehen, aber keine Sorge, wir zeigen euch jetzt nicht alle paar Räume, sondern nur ein paar Eindrücke.

Modell von Blair Castle

Zum Beispiel ein Modell des Schlosses. Da sieht drache dann auch, dass es wesentlich langgezogener ist, als es auf den ersten Blick den Anschein hat…

Besichtigung von Blair Castle

Und ganz viele Bilder von irgendwelchen (vermutlich für die Clangeschichte) wichtigen Menschen. Vielleicht auch nicht. Zu einigen davon wurde in dem Audioguide, der für die Besichtigung verfügbar und ansprechend gemacht war, bestimmt auch was erzählt, aber drache kann sich ja nicht alles merken, vor allem wenn wir gleichzeitig durchs Treppenhaus hüpfen und die Ausstellungsstücke betrachten.

Übrigens, falls ihr euch wundert: Das Zeigen dieser Bilder widerspricht für uns nicht der No-Human-Policy. Wir leugnen ja nicht die Existenz von Menschen, wir möchten nur keine lebenden Menschen zeigen, die (vielleicht) nicht auf irgendwelchen Bildern auf irgendeinem Blog auftauchen möchten, Stichwort Recht am eigenen Bild und Persönlichkeitsrechte. Den Menschen da auf den Bildern, die in der Regel auch schon lange tot sind, dürfte das aber egal sein.

Besichtigung von Blair Castle

In einem der Räume stand dieses Schatzkistchen. Bella und ich waren ja sehr neugierig, was da wohl drin ist. Leider hat die Mama Moni aber verboten, dass wir reingucken, denn „wo kämen wir hin, wenn ihr Drachen einfach eure Plüschnasen in ein geschlossenes Ausstellungsstück reinstecken würdet?!“ Ich würde ja sagen, am ehesten an einen Schatz, aber das wollte die Mama Moni nicht gelten lassen und drohte mit Rucksackarrest, wenn wir unsere Pfoten nicht von den Ausstellungsstücken lassen können. Das wollten wir dann natürlich auch nicht!

Besichtigung von Blair Castle

In einem anderen Raum waren ganz viele Fächer ausgestellt. Hier hätte Bella ja zu gerne gewusst, ob die sich wirklich so puschelig auf dem Plüsch anfühlen, wie sie aussehen, aber mit der vorangegangenen Drohung von der Mama Moni hat sie sich dann doch brav aufs gucken beschränkt!

Besichtigung von Blair Castle

Natürlich haben Sie in der Burg so viele Räume (alleine 30 davon sind für Besucher zugänglich, und es gibt bestimmt noch einige mehr), dass es natürlich auch ein eigenes Esszimmer gibt. An der Tafel hätte sogar die ganze Drachenfamilie Platz! Möglicherweise hätte ich auf dem Geschirr aber Probleme, meine Erdbeeren zu finden…

Besichtigung von Blair Castle

Übrigens standen überall in den Fluren und Räumen immer mal wieder Schränkchen mit zumindest alt aussehenden Büchern. Rausziehen und mal reingucken war leider nicht erlaubt. Zwar wären wir etwas neugierig gewesen, aber am Ende hätten uns die alten Wälzer zum Niesen gereizt und dann hätten wir womöglich ein Ausstellungsstück angekokelt und womöglich infolgedessen nie wieder mit in Urlaub gedurft! Für Bella und mich wäre das das Risiko auf keinen Fall wert gewesen, aber Saphira hätte schon gerne ihre Plüschnase in einige der Bücher gesteckt, denn es ist vielleicht für manch einen schwer vorstellbar, aber in unserer Oberflossenadmiralin steckt auch ein Bookdragon.

Besichtigung von Blair Castle

Seht mal! Kronen! Die hätten wir uns ja auch gerne mal aufgesetzt! Einen passenden Titel hätte ich bestimmt auch noch gefunden! King Flämmchen of Dragon Castle oder so. Aber die Mama Moni hat meine Illusion leider wieder zerstört. Von wegen, die Krone sei doch viel zu groß für mich, da könnte ich mich ja drunter verstecken, aber sie nicht aufsetzen. Außerdem sei sie hinter der Absperrung und ich wisse hoffentlich noch, was das bedeutet?! Jaaaaa, weiß ich. Aber vielleicht finde ich irgendwo anders noch eine passendere Krone!

Besichtigung von Blair Castle

Relativ am Ende der Tour sind wir dann noch diesem Ritter begegnet. Ich wollte ihm natürlich erklären, dass wir ganz harmlose Drachen sind und er die Lanze stecken lassen kann und keinen auf St. Georg machen muss, aber er hat mich ignoriert. Immerhin hat er uns aber auch nicht attackiert. Vielleicht sind Drachen in Schottland kein so seltener Anblick. Oder er hat mich in seiner Blechdose weder gehört noch gesehen? Naja, letztlich war es egal, wir durften unbehelligt passieren, haben uns dabei aber sicherheitshalber nahe bei unserer Mama Moni gehalten!

Saphira mit Orden

In einem Bereich der Burg gab es dann noch ganz viel Militärkram anzugucken, Orden und sowas. Das liegt daran, dass auf Blair Castle die Atholl Highlanders stationiert sind, die „einzige legale Privatarmee Europas“. Dabei handelt es sich um eine zeremonielle Leibgarde, die aus etwa 125 Personen besteht. In einem Teil der Ausstellung konnte man sich auch über die informieren. Mich interessiert so ein Militärkram ja nicht, aber unsere Oberflossenadmiralin fand, so ein Orden würde ihr schon gut stehen! Sie würde bestimmt auch einen Verdienst finden, für den man den ihr verleihen könne. Tja Saphira, ich bin gespannt, von wem du wann für welchen Verdienst einen Orden verliehen bekommst! (Unter uns, ich glaube nicht, dass der „Kampf gegen die nie enden wollende Faulplüschigkeit“ verdienstvoll genug ist für einen Orden…).

Aber obwohl wir uns in den dreißig für Besucher geöffneten Räumen wirklich lange verweilten und dank einem ansprechenden Audioguide die Räume auch auf eigene Faust und in eigenem Tempo erkunden konnten und obwohl die Kassiererin im Museumsshop von uns Drachen echt begeistert war, so dass die Menschen ihr noch ein bisschen mehr von der Drachenfamilie und unserem Blog erzählt haben, war das Wetter nicht wirklich besser geworden, als wir das Schloss dann wieder verlassen haben. Vielleicht ist das Wetter sogar schlechter geworden, so genau weiß ich das nicht, denn ich weiß natürlich nicht wie das Wetter war, als wir im Schloss waren.

Picknickpause im Auto

Jedenfalls regnete es, als wir das Schloss verlassen haben, so sehr, dass die Menschen erstmal eine Picknickpause im Auto gemacht haben. Das haben sie sich in Irland angewöhnt, um kurze Regenschauer abzuwarten und da dort das Wetter häufig wechselte, waren sie damit recht erfolgreich. Warum also nicht auch mal in Schottland probieren? Damals hatten wir ja festgelegt, dass es nur Regen ist, wenn es mehr als 15 Minuten am Stück regnete. Tat es aber. Und wirklich aufhören wollte es auch erstmal nicht mehr.

Unterwegs zum Schlossgarten

Als es dann nur noch tröpfelte, haben die Menschen aber trotzdem beschlossen, sie machen sich jetzt auf den Weg zum nahegelegenen Schlossgarten. Wir waren noch nicht ganz da, da fing es zu meinem Leidwesen wieder stärker an zu regnen.

Schlossgarten

Auch der Garten selber war zumindest für mich und meine beiden drachigen Begleiterinnen nicht so aufregend. Flora hätte dort bestimmt ihre Freude gehabt, aber ich hätte kaum eines der Gewächse dort benennen können.

Schlossgarten

Und so wirklich ein klassischer Schlossgarten war das jetzt auch nicht, er hatte auch viele Elemente eines Nutzgartens.

Schlossgarten

Am entferntesten Punkt machten die Menschen auch nochmal eine Pause und stellten sich in einem kleinen Häuschen mit einer Ausstellung zu dem Garten unter, da es wieder stärker regnete.

Ruine der St. Brides Church

Irgendwann haben wir uns aber doch auf den Rückweg gemacht, dabei haben wir einen anderen Weg genommen und sind noch an der Ruine der St. Brides Church vorbeigekommen. Die haben wir dann auch noch erkundet und dann ging es durch ein Wäldchen mit altem Baumbestand zurück zum Schloss und dann auch wieder zum Auto.

Wir sind dann nur weniger Kilometer oder vielmehr Meilen, wie hier die Maßeinheit ist, weitergefahren, in das Dorf Bruar.

Wanderung zu den Bruar Falls

Dort wollten wir eine Wanderung zu den Bruar Falls machen. Der Weg war die meiste Zeit etwa so. Da musste man schon ganz stabil zu Fuß oder Pfote sein, vor allem weil der Weg entlang des Flusses an der Abbruchkante nicht gesichert war. Das trübte das Vergnügen unserer Mama Moni ein wenig.

Wanderung zu den Bruar Falls

Wir waren gar nicht so lange unterwegs, da kamen wir zu dieser Brücke, die da schon recht malerisch in der Landschaft stand. Darunter plätscherte auch schon Wasser über Felsen nach unten, aber das waren noch nicht die Bruar Falls.

Wanderung zu den Bruar Falls

Natürlich haben wir auch von der anderen Seite mal den Flusslauf entlanggeguckt.

Wanderung zu den Bruar Falls

Kurz darauf kamen wir an diesen Torbogen.

Wanderung zu den Bruar Falls

Nachdem wir diesen durchquert hatten, eröffnete sich uns dieser schöne Ausblick! Später haben wir dann bei unseren Recherchen herausgefunden, dass das höchstwahrscheinlich die Bruar Falls waren! Die Menschen wussten das allerdings nicht, die hatten die laut einer Hinweistafel, an der wir zu Beginn der Wanderung vorbeigekommen waren, wesentlich später erwartet… Vielleicht hat Saphira es aber auch gewusst, uns aber zum Zweck der Faulplüschigkeitsbekämpfung trotzdem den ganzen Rundweg wandern lassen…

Wanderung zu den Bruar Falls

Wir sind also weitergewandert. Und während die Saphira sich ja im Wasser sehr schnell und gewandt bewegt, ist sie beim Wandern echt im Nachteil, so ohne Flügel und Pfoten. Aber wir haben ja die Prämisse, dass niemand zurückgelassen wird, auch nicht unsere manchmal kommandierende Oberflossenadmiralin, und so haben wir ihr das eine oder andere Mal an für sie besonders schwer passierbaren Wegstücken geholfen.

Unabhängig davon hätten aber notfalls bestimmt auch unsere Menschen geholfen. Niemand hätte Saphira zurückgelassen. Naja, und falls doch, hätten wir uns wohl drauf gefasst machen dürfen, dass sie in den Fluss gehüpft und zu unserem Auto zurückgeschwommen wäre, wo wir uns dann mit Sicherheit eine ordentliche Standpauke hätten anhören dürfen… Und vielleicht ein Ticket ins Rekruten-Bootcamp abholen, und das will ja niemand!

Wanderung zu den Bruar Falls

So ging es jedenfalls den Rundweg weiter und wir durften noch ein paar schöne Aussichten genießen.

Wanderung zu den Bruar Falls

Der Fluss war natürlich auch nie weit entfernt und am entferntesten Punkt des Rundweges haben wir diesen sogar überquert. Zum Glück war da eine Brücke, sonst wäre es für die Menschen wohl schwierig geworden. Bella und ich hätten ja fliegen und Saphira schwimmen können.

Wanderung zu den Bruar Falls

Auf unserem weiteren Weg entdeckte Bella sogar noch ein paar Himbeeren, die allerdings noch nicht ganz reif aussahen.

Wanderung zu den Bruar Falls

Relativ zum Ende der Runde wollte Saphira nochmal einen Blick auf den Fluss und wenn möglich auch einen Wasserfall werfen. Da sie ja nicht fliegen kann, ist sie dafür ins Geäst eines Busches gestiegen. Das fand die Mama Moni nicht so witzig, weil sie befürchtete, dass Saphira abstürzen könnte, das ist aber zum Glück nicht passiert. Falls doch hätten wir sie natürlich gerettet! Und wenn sie in den Fluss gefallen wäre, hätte sie ja zurückschwimmen können!

Wir fanden die Rundwanderung jedenfalls ziemlich cool und es regnete auch gar nicht! Nur am Ende, als wir schon quasi wieder am Parkplatz waren, hat es wieder ein bisschen angefangen.

Schöne Aussicht

Das war dann aber erstmal egal, denn dann war erstmal wieder ein bisschen Strecke zu fahren. Zwischendurch haben wir an schönen Stellen manchmal kurz gestoppt zum Gucken und meistens hatten wir da auch Glück und es regnete gerade nicht.

Laggan Dam

Schade, dass hier am Laggan Dam das Wasser nicht noch ruhiger war, dann wäre die Spiegelung noch schöner gewesen!

Regenbogen

Unseren ersten Regenbogen haben wir auch gesehen. Da musste es dann auch mit dem Foto so schnell gehen, dass wir es nicht mehr geschafft haben, unsere Plüschnasen ins Bild zu halten!

Pattack Falls

Weniger Glück hatten wir dann am nächsten und letzten geplanten Zwischenstopp zu den Pattack Falls. Als wir da ankamen regnete es stärker und die Mama Moni wollte schon vorschlagen, dass wir das dann wohl besser ausfallen lassen, aber der Steffen war dagegen, wo wir doch schonmal da wären…

Letztlich hatten die Menschen dann so lange darüber debattiert, dass es gerade kaum noch regnete und dann haben sie auch beschlossen, noch hinzulaufen, da es auch nicht weit sein sollte. Sah ganz nett aus, aber super spektakulär war es nicht. Dafür extra einen Umweg zu fahren hätte sich wohl nicht gelohnt, aber da es an unserem Weg lag, war es ok.

Unsere "Hütte im Wald"

Apropos Weg, der endete für uns dann auch bald an unserer Ferienwohnung, wo wir für drei Tage bleiben werden, einer Hütte im Wald. Aber keine Sorge, durchaus eine zivilisierte Hütte im Wald, die alle gewünschten Annehmlichkeiten bot. Zumindest, wenn es erforderlich gewesen wäre über offenem Feuer zu kochen, hätten wir ja aushelfen können, mit einem Bett wäre das schon schwieriger geworden…

Die Menschen sind dann noch einkaufen gegangen, dass wir und sie die nächsten Tage nicht hungern müssen. Und nach dem Essen haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen und waren schon gespannt, was die Mama Moni wohl für den nächsten Tag geplant hat. Ich hoffte ja, dass wieder eine Burg oder Schloss dabei sein würde! Ob das tatsächlich der Fall war, lest ihr dann bald hier in einem weiteren Beitrag!

Bis dahin liebe Grüße von
eurem Flämmchen

9 Comments

  • Steffen

    Huhu Flämmchen!

    Ja, das Blair Castle hatte schon einiges zu bieten, bzw. zum Anschauen! Da konnte man sich schon etwas erkunerisch austoben und viele Dinge bewundern. Die Zimmer fand ich z.B. teil wirklich schön (fast wie lebendig) eingerichtet, dass man seine Fantasie da gut laufen lassen kann. Die vielen Feuerwaffen fand ich nicht ganz so besonders, aber jeder wie er mag – auf jeden Fall finde ich, hat man hier auch wirklich was für den Eintritt anschauen und bewundern können!

    Den Weg zu den Bruar Falls fand ich schön – nicht so weit, abwechslungsreiche und vielfältige (steile) Landschaft und viel Wasser :D. Da ich ja weniger Höhenangst habe, macht mir das nicht so viel aus.

    Klar, über das häufige Feuchte (von oben) konnte man sich immer wieder beschweren – aber es hätte ja auch nur dauerschütten können!

    MFG
    Steffen

    • Flaemmchen

      Hallo Steffen,
      ich finde auch, dass Blair Castle sehr sehenswert war und es wirklich viel gab, was mensch und drache bewundern konnte! Waffen und Militärkram sind auch nicht so meins, aber irgendwie gehören sie wohl auch zur Clangeschichte dazu. Wir konnten uns ja in genügend anderen Räumen verweilen!
      Ich fand den Weg zu den Bruar Falls auch schön, hätte es aber besser gefunden, wenn sich am Ende eine Burg oder ein Schloss befunden hätte. Wasserfälle sind jetzt nicht so ganz meins, zu viel Wasser! Mir macht Höhe ja zum Glück auch nicht so viel aus, und ich finde, auch die Mama Moni hat das tapfer gemeistert! Gegen das, was paar Tage später noch kam, war das ja sowieso harmlos… Aber ich will ja nicht zu viel verraten 😉

      Ja, über den Regen muss ich mich tatsächlich beschweren. Jetzt sind wir schon extra im Sommer in den Urlaub geflogen und dann regnet es trotzdem! Das ist doch nicht in Ordnung!

      Plüschige Grüße,
      Flämmchen

  • Angela

    Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
    dir, lieber Flämmchen, vielen Dank für den mitreißßßenden Bericht über Blair Castle und die umliegende Landschaft. Das Schloßßß hätte unsss auch gut gefallen. Du hättest einmal Jonathan sehen sollen! Alsss früherer Museumsaufseher war er hin und weg beim Anblick des herrlichen holzgetäfelten Treppenaufgangs mit den Porträts. Unsss alle hätte natürlich auch brennend interessiert, wasss in dem Schatzkästlein im Kaminzimmer war. Hättet ihr Mama Moni nicht ablenken können? Mit einem Ausruf:“Guck mal, ein dreiköpfiger Affe?“ zum Beispiel, und dann schnell reinsehen? Aber vielleicht war auch nichts drin, und dann wäre die Entdeckerlussst buchstäblich insss Leere gelaufen. Jetzt können wir alle unsss die herrlichsten Schätze und die wohlschmeckensten Pralinchen vorstellen…
    Bei den Bücherregalen hätten wir unsssere Neugier auch wirklich ganz arg bezähmen müssen. Wasss können wir froh sein um unsere bücherliebenden Menschen, die unsss ungehinderten Zugang ermöglichen. Stellt euch mal vor, sie hätten ihre Bücher auch hinter Glasss, und wir könnten nur auf und vor den Schränken und Regalen schmachten! Dann lieber eine Bücherhöhle mit offenen Regalen (und mancherlei ungeordneten Stapeln) alsss ein Schloss, in dem man nur die Buchrücken studieren kann.
    Auch wenn euch der Regen den Spaßßß an den Wanderungen zu den Wasserfällen ein wenig vermiest hat, so war der Glitzer auf dem Gras und dem Laub doch besonders reizvoll. Unsss hat allerdingsss am besten gefallen, wie ihr Saphira mit Hilfe der der Drachen-Räuberleiter die Stufen hinauf geholfen habt. Wir hoffen, eure Reise ging so harmonisch weiter.
    Viele liebe Grüße von euren Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali

    • Flaemmchen

      Hallo ihr lieben Bookaholics,

      schön, dass euch mein Bericht über unseren Tag gefallen hat und dass ich insbesondere Jonathan damit eine große Freude machen konnte!

      Ja, dass wir die Schatzkiste nicht öffnen durften, das war echt schade, wir hätten auch zu gerne gewusst, ob sich darin ein Schatz verbirgt… Ich fürchte, auf den Trick mit dem dreiköpfigen Affen wäre die Mama Moni nicht reingefallen. Bei ihr sollten wir es wohl eher mit einem dreiköpfigen DRACHE probieren 😀 Nächstes Mal dann. Für diese Schatzkiste müssen wir uns wohl an unsere Vorstellungskraft halten…

      Unsere Bookahoalics sind auch sehr froh, dass bei uns die Bücher nicht hinter Glas verstaut sind. Man muss da aber vielleicht auch dazusagen, dass bei uns in den Regalen keine jahrhundertealten Wälzer stehen – in dem Falle wären die Bücher vielleicht hinter Glas doch besser aufgehoben, vor allem wenn im Haushalt auch ein oder mehrere Drachen leben, die ihr Feuerorgan nicht so unter Kontrolle haben…

      Bei der Wanderung zu den Wasserfällen hat es ja glücklicherweise nicht geregnet, erst ganz am Schluss ein bisschen, das war verschmerzbar, da gab es für uns ja auch nicht mehr viel zu gucken und wir konnten uns im Rucksack verkriechen.
      Auch wenn unsere Saphira manchmal ein wenig oberflossenadmiralig ist, im großen und ganzen sind wir Drachis alle sehr harmonisch miteinander, da versteht es sich natürlich voin selbst, dass wir ihr helfen <3

      Plüschige Grüße,
      Flämmchen

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