
Unser Islandurlaub – Teil 13: Los, los, Abenteuer!
Unser Islandurlaub – Teil 1: Anreise und erste Abenteuer
Unser Islandurlaub – Teil 2: Wanderung ins Reykjadalur und Erkundung eines Lavatunnels
Unser Islandurlaub – Teil 3: Unterwegs auf dem Golden Circle
Unser Islandurlaub – Teil 4: Unter Regenwolken zu Islands imposanten Wasserfällen
Unser Islandurlaub – Teil 5: Wandern auf einem Gletscher und im Skaftafell-Nationalpark
Unser Islandurlaub – Teil 6: Der lange Weg in Islands Osten
Unser Islandurlaub – Teil 7: Unterwegs in den Ostfjorden
Unser Islandurlaub – Teil 8: Vier Wasserfälle und endlich ein Regenbogen
Unser Islandurlaub – Teil 9: In und um Akureyri unterwegs
Unser Islandurlaub – Teil 10: Zurück in Islands Westen
Unser Islandurlaub – Teil 11: Unterwegs auf der Halbinsel Snæfellsnes
Unser Islandurlaub – Teil 12: Unterwegs bei Borgarnes
Hallo ihr lieben plüschigen und unplüschigen Leserinnen und Leser,
heute war ja unser letzter Tag in Island und das bedeutet auch, dass die Menschen nicht so faulplüschig in den Tag starten konnten. Zum Glück hatten sie gestern schon einiges gerichtet, so dass sie nicht mehr alles machen mussten. Aber natürlich mussten sie neben Fühstücken und Proviant richten auch ihr Gepäck so packen, dass sie es mit ins Flugzeug nehmen können, und insbesondere bei einer gewissen Person war das gar nicht so einfach, aber letztlich war dann doch alles eingepackt und das Auto beladen.
Die Mama Moni hatte noch ein Ziel, zu dem sie unbedingt hinwollte, einen Wasserfall namens Hraunfossar. In den hatte sie sich schon bei ihrem ersten Islandbesuch anhand von Postkarten verguckt, hatte aber bei ihrem ersten Besuch keine Möglichkeit hinzufahren und beim zweiten Mal war die Straße leider noch vereist, so dass dort auch kein Hinkommen war. Aber da aller guten Dinge ja bekanntlich drei sind, sollte es diesmal also klappen!

Da der Steffen ja bei der Urlaubsplanung recht wenig zu melden hat bzw. sich gerne nach den Vorschlägen unserer Mama Moni richtet, ging es dort dann hin. Als wir dort geparkt haben, haben wir direkt einen Briefkasten gefunden. Das war super, denn wir mussten unsere Postkarten noch einwerfen, hatten aber die letzten Tagen nie einen Briefkasten gefunden. Also haben wir das direkt erledigt!

Dann ging es direkt zum Hraunfossar, das war auch gar nicht weit. Unsere neuen Freunde, die uns gestern ja in unsere Unterkunft begleitet hatten, waren natürlich auch mit von der Partie. Und so bewunderten wir den Wasserfall, der übrigens wirklich sehr schön ist und wo wir verstehen können, warum die Mama Moni da unbedingt hinwollte… Wir haben ihn von verschiedenen Aussichtspunkten aus bewundert und das sehr ausgiebig.

In angenehmer Laufreichweite befindet sich auch noch ein zweiter Wasserfall, der Barnafoss. Den haben wir natürlich auch angeschaut, aber den fanden wir nicht so beeindruckend… Aber wenn drache schonmal da ist…

Da haben wir uns lieber auf dem Rückweg nochmal den Hraunfossar angeschaut!
Anschließend hatten die Menschen zwei Optionen, sie hätten entweder zurückfahren und über die Ringstraße Richtung Reykjavík und dann zum Flughafen nach Keflavík fahren können oder über eine Nebenstraße, die nur eine Schotterpiste ist. Weil die Menschen ja heute viel Zeit hatten, da der Flug ja erst in der Nacht geht, Bella außerdem schon wieder enthusiastisch das nächste Abenteuer forderte und die Menschen auch lieber eine neue Strecke fahren wollten, fiel die Wahl auf die Schotterpiste.

Die war anfangs auch noch gar nicht so dramatisch, aber leider war die Straße am Rand der Berge, da war es ziemlich neblig.

Das war sehr schade denn angeblich sollte drache da eine tolle Sicht haben.

Ab und zu hat der Nebel sich etwas gelichtet, dann war davon auch etwas zu erahnen.

Hier wurde es dann mal wieder ziemlich neblig, aber Violetta wollte unbedingt die violettastischen Blumen am Wegesrand bewundern!

Den Eiriksjökull und den Hafrafell suchten wir an dem Tag vergeblich…

Irgendwann hatten wir es dann tatsächlich geschafft den Nebel ein bisschen „abzuhängen“ und wir konnten wieder etwas mehr von der Landschaft sehen…

Berge zum Beispiel! Und ein bisschen was von der Schotterpiste auf der wir unterwegs waren…

Hier könnt ihr die „Straße“, auf der wir unterwegs waren, nochmal besser sehen. Leider holte uns der Nebel dann auch schon langsam wieder ein, wie hier auf dem Bild faszinierend zu erkennen ist, wie wir finden!

Nach einer durchaus aufregenderen Fahrt mit wechselnd Nebel und etwas besserer Sicht kam irgendwann dann eine Abzweigung, wo ein Weg nur noch mit Allradffahrzeugen zu befahren war, also eine F-Straße, und an der anderen stand nichts. Da die Straße eigentlich laut mehreren Kartendiensten und Reisebloggern keinen F-Straßen-Abschnitt haben sollte, haben wir die Abzweigung ohne Warnhinweis, dass die Straße nur mit Allradfahrzeugen befahren werden darf, genommen.

Die Straße wurde allerdings auch nach kurzer Zeit eher schlecht und irgendwann kam dann ein Basecamp für Eishöhlentouren. Der Gletscher war dann auch schon ziemlich nah und die Straße eigentich schon keine Straße mehr. Nach einer kurzen Konsultation des iPads und einer Nachfrage bei einer der Personen, die da in dem Basecamp rumliefen, stellte sich heraus, wir hätten an der Abzweigung eben doch auf die nur für Allradfahrzeuge zugelassene Strecke abbiegen müssen.

Prinzipiell nicht so problematisch, schließlich hatte die Mama Moni bei der Buchung des Fahrzeugs natürlich drauf geachtet, dass es ein Allradfahrzeug ist. Die Menschen haben also beschlossen, die Strecke zu probieren, und nur im Notfall alles zurückzufahren. Anfangs war das auch noch relativ unproblematisch, die Straße führte zwar durch eine trostlose Steinwüste, immerhin mit schönen Ausblicken…

… und noch mehr schönen Ausblicken, da gerade mal kaum Nebel da war…

… ansonsten war die „Straße“ aber noch soweit okay, sofern drache hier noch von einer Straße sprechen möchte…

Mit der Zeit wurde die Straße dann allerdings schlechter und die Sicht auch, denn es wurde wieder sehr neblig, so dass die Sicht wirklich nicht mehr weit reichte. Bella war natürlich super begeistert, was für ein Abenteuer! Die Mama Moni war eher besorgt, nicht dass wir am letzten Tag noch liegenbleiben…
Irgendwann setzte dann auch noch Regen ein, das war bestimmt nicht mehr so angenehm zu fahren, aber der Steffen hat das gut gemeistert und sogar Bella war für einen kurzen Moment abenteuer-befriedigt.

Irgendwann wurde die Straße dann auch wieder besser und der Nebel lichtete sich, da wir nicht mehr so weit in den Bergen waren. Und der Regen hörte auch wieder auf.

Und irgendwann war dann auch die Straße wieder asphaltiert und wir konnten, nach einem Mittagspausen-Essens-Stopp, direkt weitere Pläne schmieden. Die Mama Moni hatte natürlich nicht umsonst die Schotterpiste als Route vorgeschlagen, führte die doch direkt nach Þingvellir, der dritten Attraktion des Golden Circle, die wir am dritten Tag unseres Islandurlaubs bei der Golden Circle Tour nicht mehr besucht hatten, weil es zu spät geworden war.

Zwar war es jetzt auch schon Nachmittag, die Fahrt über die Abenteuerstraße hatte doch deutlich länger gedauert, als wenn die Menschen zurück auf die Ringstraße gefahren wären, aber wo wäre da das Abenteuer gewesen? Es war trotzdem noch genug Zeit für einen Besuch im Nationalpark Þingvellir.

Wir haben dort also das Auto abgestellt und sind erstmal zum nahegelegenen Wasserfall, dem Öxarárfoss gelaufen. Er war auch ganz hübsch anzusehen, aber nicht der spektkulärste Wasserfall, den wir so auf unserer Reise gesehen haben.

Anschließend wollte die Mama Moni noch ins Besucherzentrum und zur Silfra-Spalte. Ersteres, um sich dort einmal umzusehen, weil es dort vielleicht interessante Infos gibt. Auf dem Weg hatten wir ein paar nette Aussichten und kamen auch an der ehemaligen Versammlungsstätte, dem Thing, vorbei. Im Besucherzentrum streiften wir einmal durch den Souvenirshop, denn Souvenirshops ziehen die Mama Moni ja magisch an. Und mich auch! Leider haben wir aber nichts geshoppt! In die zugehörige Ausstellung hat es uns dann nicht so reingezogen, deshalb waren wir da auch nicht drin.

Anschließend ging es dann noch zur Silfra-Spalte, das ist eine Spalte, die durch das Auseinanderdriften der Amerikanischen und der Eurasischen Platte entstanden ist. Da soll das Wasser ganz klar sein und überhaupt waren wir alle neugierig, wie das wohl so an einer Stelle aussieht, an der die Kontinentalplatten auseinanderdriften… Leider regnete es inzwischen doch etwas mehr, aber nun waren wir so weit gekommen, die letzten paar hundert Meter wollten wir dann auch noch gehen. Leider war die Spalte selbst dann aber doch gar nicht so spannend, wobei das auch am strömenden Regen gelegen haben mag, wegen dem wir alle nicht so motiviert waren ausgiebiger zu gucken…
Bis wir dann zurück am Auto waren, waren wir alle patschnass… Bei voll aufgedrehter Heizung sind die Menschen mit uns dann erstmal Richtung Reykjavík gefahren, der Plan war nämlich ursprünglich, noch ein bisschen durch die Stadt zu schlendern. Leider regnete es aber immer noch in Strömen, und so hatte da niemand Lust drauf, auch wenn ich schon gerne noch ein wenig geshoppt hätte…
Die Menschen orientierten sich daher beim Fahren also auch schon Richtung Keflavík, da ist nämlich der Flughafen, auch wenn es eigentlich noch zu früh war, um schon zum Flughafen zu fahren. Sie haben daher beschlossen, erstmal noch ein Plätzchen zu suchen, wo sie das Auto hinstellen und etwas essen können, und manchmal reicht ja auch ein Regenpausen-Picknick, bis das Wetter wieder besser wird und dann das nächste Abenteuer ruft! Mehr durch Zufall folgte Steffen dem Schild mit dem Sehenswürdigkeitssymbol, auf dem „Perlan“ stand. Das ist, so meinte die Mama Moni sich zu erinnern, ein Museum über Island.

Und weil es auch nach dem Regenpausen-Picknick immer noch regnete und es auch immer noch noch zu früh war, um zum Flughafen zu fahren und wir auch keinen Alternativplan hatten, haben wir beschlossen, dass wir da noch reingehen. Im Museum, das übrigens die Bezeichnung „Interaktives Naturkundemuseum“ trägt, gab es mehrere Ausstellungsbereiche. Zum Beispiel Infos zu Vulkanausbrüchen und ein Video mit bewegten Vulkanausbruchbildern.

Ein Planetarium, in dem eine Show über Nordlichter gezeigt wurde und davor noch ein Kurzfilm über schöne Orte in Island. Einige davon haben wir sogar wiedererkannt.

Dann gab es eine Ausstellung über die Entstehungs- und Besiedlungsgeschichte Islands…

… und dann ging es in eine Eishöhle, also eine echte, eisig kalte Eishöhle, die sie dort nachgebaut haben. Minus 15 Grad hatte es da. Für mich nicht so schlimm, ich bin ja ein Eisdrache, aber die Feuerdrachen fanden es schon sehr unzumutbar.

Natürlich haben wir die Höhle trotdem erkundet, sind in Löcher reingekraxelt und ähnliches. Und der Steffen hat die Mama Moni sogar mit einem Mini-Schneeball beworfen.

Und es gab das Mahnmal für den ersten Geltscher, der dem Klimawandel zum Opfer gefallen ist.

Außerdem stand dort ein eisiger Thron und natürlich haben wir den in Beschlag genommen!

Wenn drache die Eishöhle verlassen hat, folgte eine Ausstellung mit interessanten Infos über Gletscher, von der Entstehung über verschiedene Arten, wie sich die isländischen Gletscher entwickeln, wenn der Klimawandel weiter voranschreitet, und so weiter. Das war auch sehr interessant. Dann folgte noch ein Bereich über die isländische Pflanzen- und Tierwelt.

Hier haben wir allerdings dann aufgrund der Zeit schon deutlich abgekürzt und sind dann nur noch auf die Aussichtsplattform, die einmal rund um das Museumsgebäude herumführt. Leider war es immer noch sehr wolkenverhangen und regnete, deshalb hatten wir keine Chance, das alles zu sehen, was drache bei gutem Wetter hätte sehen können… Und bei Regen macht auch ein Spaziergang auf einer Aussichtsplattform nicht wirklich viel Spaß…
Mit Blick auf die Uhr ging es dann zügig zurück zum Auto und auf direktem Weg Richtung Keflavík, denn die Menschen mussten ja noch unseren Drachenkreuzer bei der Autovermietung abgeben und dann rechtzeitig am Flughafen sein.
Zum Glück hat das auf dem Rückweg alles besser geklappt, die Menschen konnten das Auto, mit dem wir letztlich übrigens knapp 2450 Kilometer gefahren und trotz einiger Macken glücklicherweise nie liegengeblieben sind, zügig zurückgeben, und der Flughafenshuttle kam auch bald. Im Flughafen haben die Menschen nochmal gecheckt, ob sie noch irgendwelche Dinge wie zum Beispiel Scheren aus dem Rucksack in den Koffer umpacken müssen und haben dann ihre Koffer abgegeben.

Dann ging es auch schon zum Security Check und dann meinte die Mama Moni, wir sollen uns dann langsam mal von unseren Drachenfreunden verabschieden. Ach richtig, die Menschen wussten ja noch gar nichts davon, dass Askja, Reykur und Andarna uns nach Deutschland begleiten wollen, um unsere Drachenfamilie kennenzulernen. Und weil wir ja offiziell auch Aufnahmestopp haben, haben wir in einem geheimen Drachenrat entschieden, dass wir sie auch erst vor vollendete Tatsachen stellen wollen, wenn es kein Zurück mehr gibt, idealerweise also frühestens im Flieger…

Wir haben uns also ausgiebig voneinander verabschiedet und während Violetta dann wirklich gekonnt ganz gewaltigen Abschiedsschmerz simulierte und ich sie tröstete und die Menschen zur Unterstützung herbeirief…

… hat Bella schnell den Rucksack von der Mama Moni geöffnet und Askja, Reykur und Andarna in das Rucksackfach mit dem Kopfkissen von der Mama Moni gelotst. Da haben sie sich dann drunter versteckt, denn das holt die Mama Moni frühestens im Flieger oder gegebenenfalls erst Zuhause wieder raus. Und dann schickt sie unsere Freunde bestimmt nicht wieder zurück!

Nachdem wir uns also verabscbiedet hatten und unsere Freunde vermeintlich davongeflogen waren, ging es durch die Sicherheitskontrolle. Der Steffen hat versucht, eine Wasserflasche durchzuschmuggeln, die er gefüllt im Rucksack vergessen hatte, und bei uns gab es irgendeine Routinekontrolle, aber abgesehen davon war auch das schnell erledigt. Wir sind dann relativ zügig zum Gate, wo wir noch eine Weile warten mussten. Irgendwann durften wir dann in den Flieger und dann waren wir wieder auf dem Weg nach Hause.
Ich habe während des Flugs noch meine Notizen auf dem Schoß von der Mama Moni niedergeschrieben, während sie in ihren eBook-Reader geguckt hat, deshalb hat sie auch ihr Kissen nicht hervorgeholt und unsere Freunde nicht entdeckt.

Während die Menschen dann allerdings in Deutschland am Flughafen darauf warteten, dass ihre Koffer kommen, war es uns dann doch zu eng (und zu langweilig) im Rucksack, deshalb sind wir ausgestiegen und eine Runde mit dem Kofferband gefahren. Da haben unsere Menschen unsere Freunde dann natürlich gesehen, aber sie haben nur sachte den Kopf geschüttelt und leise geseufzt… Vielleicht haben sie doch was geahnt?! Oder vielleicht haben sie auch einfach vor der Übermacht der Drachenfamilie kapituliert…

Der Papa unserer Mama Moni hat uns alle jedenfalls am Flughafen abgeholt und sie sind gemeinsam zu den Eltern unserer Mama Moni gefahren. Dort wurden wir von den dort heimischen Plüschis inklusive unserem lieben Frosty ganz herzlich begrüßt. Für die Menschen gab es dann noch ein Frühstück und es wurde erzählt und dann sind die Menschen mit uns und unseren neuen Freunden zurück in unser Drachenheimatdorf gefahren.
Wie es mit unseren neuen Freunden und ihrem Zusammentreffen mit unser Drachenfamilie weiterging, das lest ihr bestimmt bald hier in einem weiteren Beitrag.
Wir hoffen, ihr hattet Freude daran, uns auf unserem Urlaub rund um Island zu begleiten!
Plüschige Grüße und bis bald,
eure Luna
4 Comments
Angela
Ssseid gegrüßßßt, liebe Drachis,
auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende! Aber bestimmt habt ihr euch darauf gefreut, eure Drachenfamilie wieder zu sssehen. Wir haben ja schon ein bissschen die Luft angehalten, alsss wir gelesen haben, dass ihr aus purer Abenteuerlussst die Schotterstraßßße gewählt habt, an eurem letzten Tag, auf dem Weg zum Flughafen. Dazu noch der Nebel. Immerhin gab esss ein paar Lichtblicke, bei denen ihr die Aussicht bewundern konntet, und wir Violetta auf dem Feldherrenhügel. Die violettastischen Blumen wären zwar bei Sonnenschein noch prächtiger gewesen, aber ihr wart bestimmt froh, dass ihr sie überhaupt gesehen habt.
Unter der Silfra-Spalte hätten wir unsss auch etwas Eindrucksvolleres vorgestellt; sssie sieht ja aus wie eine ganz gewöhnliche Schlucht. Aber ihr wart da, und jetzt könnt ihr mitreden.
Das Museum wäre für unsss am letzten Urlaubstag die beruhigendere Option gewesen, zumal esss da ja wirklich eindruckvolle Naturphänomene zu bestaunen gab. Baumscheiben finden wir auch immer falszinierend. Wir haben auch schon Jahresringe gezählt, aber natürlich noch nicht bei einem ssso alten Mammutbaum.
Sehr umsssichtig von der Museumsverwaltung, auf den Thron ein dickes Fell zu legen. Plüschi wirkt wohl nicht sssehr majestätisch, wenn ssso langsam das Hinterviertel abfriert.
Wir fühlen unsss wieder sssehr bauchgepinselt, dass esss unser Begrüßßßungsbild auf den Blog geschafft hat.
Wir sssind gespannt, wo die nächste Reise hin geht und welche Drachis unsss von dort berichten werden.
Vielen Dank für die Berichte an alle schreibenden und fotografierenden Plüschis und viele liebe Grüßßße
von euren Bookaholics Alphabetty, Frosty, Jonathan und Ali
Luna
Hallo ihr lieben Bookaholics,
jaaa, wir haben uns schon darauf gefreut, unsere Drachenfamilie wiederzusehen, aber ein paar Tage mehr in Island hätten uns auch gefallen <3
Natürlich haben wir aus purer Abenteuerlust die Schotterstraße genommen, Bella hätte es uns wahrscheinlich nur ganz schwer verzeihen können, wenn wir dieses Abenteuer aus purer Bequemlichkeit nicht erlebt hätten!
Aber sowohl die Menschen als auch wir hätten es natürlich schöner gefunden, wenn es nicht ganz so neblig gewesen wäre, dass wir noch mehr hätten sehen können...
Die Silfra-Spalte ist wohl schon sehenswert, aber halt mehr für Taucher. Vielleicht können wir Saphira mal dort vorbeischicken, dass die uns sagt, wie schön sie wirklich ist. Und wer weiß, vielleicht begründet sie einen ganz neuen Wasserdrachen-Mythos in Island? 😉
Das Museum hatten weder wir noch die Menschen tatsächlich auf dem Schirm, das war ein echter Zufallsfund, über den wir aber rückblickend sehr froh sind. Nicht nur, dass es wirklich interessant war, war es auch ein sehr schöner Abschluss unseres Islandurlaubes, bei dem das schlechte Wetter, das uns verabschiedet hat, dann auch irgendwie egal war 🙂
Ja, das Fell auf dem Thron war wirklich sehr plüschig. Mir hätte es aber auch nichts ausgemacht auf dem eisigen Thron zu sitzen. Schließlich bin ich ein Eisdrache 😉 Bella und Askja, die beiden Feuerdrachen, die mit uns unterwegs waren, hätten das aber bestimmt zu kalt gefunden!
Und klar musste ein Bild von euch mit in den Beitrag, wir wurden immerhin ganz drachtastisch von euch ein Empfang genommen <3
Plüschige Grüße und bis ganz bald,
eure Luna
Steffen
Huhu Luna,
ja, meistens überlasse ich Mama Moni das Urlaubsplanen und machen, aber ich habe serwohl noch ein Mitspracherecht!
Die Schotterpiste Teil 1 war echt ein Erlebnis, da war bereits sehr schnell oft alles so vernebelt, dass man nur wenige Meter weit sehen konnte. Wir sind aber insgesamt nur ganz wenigen Autos begegnet, denn die Straße ist da nicht so besonders breit und wegen dem Nebel, hat man teilweise einfach keine 10 Meter gesehen.
Die „falsche“ Abbiegung war schon echt eine Überraschung. In Deutschland hätte man da wenigstens Richtigung Gletscher-Camp ein Sackgassen Schild hingesetzt, dass man weiß, dass es hier eben NICHT für Autos weitergeht. Den ich bin erst noch ein Stück am Basecamp vorbei gefahren, aber als die Autos hier nicht weiterfahren Schilder immer größer wurden, bin ich dann ja doch lieber umgedreht – bevor wir am Ende im Gletscher noch liegenbleiben.
Und der Bus, der dort oben gefahren ist, hatte vielleicht 8 rießige Reifen, war super gefehdert und sogar noch Schutzbügel an den Reifen, inklusive Druckmesser …
Mit so etwas konnten wir mit unserem kleinen Auto natürlich nicht mithalten …
Aber auch die offensichtlich manchmal gesperrte Schotterpiste war ein Erlebnis. In den Bergen herumfahren, teils keine 5 Meter sehen, auf einer eher Schotterpiste als Straße, wo einfach die größten Steine nur zur Seite geschoben worden sind. Natürlich schmal, uneben, kurvig und manchmal konnte man auch einen steilen Hang nach unten neben der Straße erkennen. Spätestens, als der Regenguss noch einsetzte, war ich echt dankbar, dass niemand entgegen gekommen ist, den hätte ich nämlich vielleicht zu spät gesehen …
So haben wir aber sehr viel eben nicht gesehen, in der großen Nebelsuppe mit viel Regen, aber wir schafften es.
Selbst Bella hat das irgendwann gemerkt und dann nicht mehr weiter gesungen.
Die spontane Entscheidung ins Museum zu gehen war sicherlich gut, denn das zwar teure aber schön gemachte Museum war eine Möglichkeit aus dem Auto trocken sich bewegen zu können und gleichzeitig das interaktive Museum zu erkanden. Mit dem verschiedenen Videos, der Aurora-Schow, der Eishöhle und vielen Infos war das schon recht interssant gewesen.
Ich habe mich aber auch gefreut, dass die Autoabgabe und der Rückfluf mal ohne Probleme geklappt haben und wir wunderbar abgeholt worden sind, denn ich war danach nämlich echt müde. Bei so viel Urlaub, brauche ich wohl erst einmal einen Erholungsurlaub danach 😀
MFG
Steffen
Luna
Hallo Steffen,
also wie viel Mitspracherecht du bei der Urlaubsplanung hast, stelle ich ja doch etwas in Frage, aber man soll Menschen ja ihre Illusionen nicht nehmen, habe ich gehört 😉
Die Schotterpiste war wirklich ein Abenteuer ganz nach Bellas Geschmack, es wäre nur noch besser gewesen, wenn die Sicht besser gewesen wäre. Dass wir fast am Gletscher gestrandet wären, war natürlich etwas suboptimal, aber wer kann denn auch ahnen, dass die Straße auf einmal doch eine F-Straße ist, obwohl mehrere konsultierte Kartendienste und Reiseblogger das verneint haben?
Zum Glück waren wir ja aber auch für eine F-Straße gerüstet. Okay, Regen und Nebel und so, das war nicht optimal, aber ein echtes Abenteuer!
Ich glaube auch, dass es eine gute Entscheidung war, ins Museum zu gehen, auch wenn ich wirklich gerne noch ein wenig durch Reykjavik geflattert wäre und geshoppt hätte… Aber bei strömendem Regen macht das ja nun wirklich keinen Spaß, da ist das Museum schon die bessere Wahl gewesen. Und so kamen wir ja sogar in den Genuss, auf einem eisigen Thron sitzen zu dürfen. Wie toll ist das denn? <3
Wir fanden es zwar auch schade, dass der Urlaub vorbei war, aber dass mal alles geklappt hat, hat uns auch gefreut. Und da der Urlaub in deinen Sommerferien lag, hattest du danach sicher auch noch ein paar Tage die Möglichkeit, dich von dem abenteuerlichen Urlaub zu erholen 😉
Plüschige Grüße,
Luna