12 von 12

12 von 12 im Januar 2025

Hallo ihr lieben plüschigen und unplüschigen Leserinnen und Leser,

für das erste „12 von 12“ im Jahr 2025 möchte ich euch heute mit Bildern aus dem Leben der Kölner Plüschifamilie begrüßen.

Zähnchen schaut vom Balkon

Da es heute morgen im Bett besonders kuschelig war, und meine neue Spinnenfreundin Minnie noch nicht aufstehen wollte, hat sich das Zähnchen bereit erklärt das Wetter zu überprüfen. Sein Urteil: Wir bleiben heute drin! Das kommt uns allen entgegen und so sind die Menschen erstmal zum gemütlichen Frühstück in die Küche gegangen. Verstehe ich persönlich nicht so richtig, ich präferiere ja Frühstück im Bett. Irgendwann verschwanden dann Muta und Pimmi, es klapperte in der Küche und so bin ich auch aufgestanden und habe geschaut, was die beiden machen.

Muta mit Spüllappen

Die Tante T war in der Küche, und hat dort die Keksdosen gespült. Muta hat dabei den Lappen gehalten und sich mit der Tante T über die Proviantbesorgung für die kommende Woche unterhalten. Lumi zum Beispiel braucht mehrere Kilogramm Lachs in der Woche, und einige Liter Sahne und dafür stellen die beiden immer sonntags einen Plan auf. Um die Ecke war bereits eine andere Diskussion ausgebrochen. 

Pimmi versucht sich mit Knabber auszutauschen

Kurz zur Vorgeschichte: Seit einigen Wochen lebt nun die kleine Knabber im Habitat. Sie ist ein 9 Wochen altes Meerschweinchenmädchen, was den ganzen Tag wheekt und erzählt.

Seit letzter Woche ist Pimmi nun täglich im Habitat und versucht, eine gemeinsame Kommunikation mit Knabber zu finden. Aber so richtiges Verständnis entwickelt sich nicht, wenn ich das mal so sagen darf. Die Pimmi piept, die Knabber wheekt und versteht nicht, was die Pimmi von ihr möchte. Der Blick, den ich hier für euch einfangen konnte, sagt glaube ich alles.

Die Tante T und der Onkel A sind irgendwann zu mir ins Wohnzimmer gekommen, um der wirklich niedlichen Diskussion zu lauschen, als aus der Küche plötzlich verdächtige Geräusche kamen.

Fleurbel auf Abwegen

Ein Blick um die Ecke und es war klar, Fleurbel ist wieder auf Abwegen. Die Menschen haben gestern endlich das letzte Elektrogerät, die Dunstabzugshaube, ihrer neuen Küche aufgehangen. Scheinbar war Fleur die Saugkraft nicht hoch genug, so dass sie hier nochmal Pfote anlegen wollte. Und Bella, ja, die unterstützt ihre Fleur, wo es nur geht. Wir können froh sein, dass die beiden wenigstens den Stecker gezogen haben. Somit wurde niemand verletzt und die Saugkraft ist verbessert. Wollen wir hoffen, dass Larvis Bratwürstchen nicht beim nächsten Bratvorgang an der Haube hängen. Heute wird der Herd jedoch nicht benötigt. Nicht weil bei der Kölner Plüschifamilie die Küche sonntags kalt bleibt, sondern weil es Zergis zweitliebstes Gericht gibt.

Zergi mit Hähnchenkeulen

Am allerallerallerliebsten (und ja, so ist es wirklich) mag Zergi Schnitzel. Aber Keule ist auch ganz hoch im Kurs. Und so gab es heute Hühnerbeine oder Keulen wie Zergi sie gerne nennt. Da die Menschen das auch gerne mögen, hat es direkt vier gegeben, drei für Zergi und eine für die Menschen. Ein Bild von den fertigen Keulen konnte ich leider nicht für euch aufnehmen, da war nur noch ein schmatzendes und zufriedenes Alien.

Nach Zergis Mittagessen haben die Menschen sich am Nachmittag einfach ein bisschen mit uns beschäftigt, das war toll. Die Tante T hat online in einer Gärtnerei nach neuen Opfern geschaut, der Onkel A hat sich mit dem Computer beschäftigt, und mein Sirius hat genäht.

Sirius näht

Jens und er haben den Plan entwickelt, für jede Jahreszeit ein passendes Kissen für die neuen Küchenbank zu nähen. Da die Projekte manchmal etwas länger dauern, und es schon viel zu lange kein Nähwochenende mehr gab, haben die beiden direkt für Ostern bzw. den Frühling genäht. Da nähen nun nicht so Mickeys Ding ist, hat er währenddessen die Hausarbeit gestartet.

Mickey faltet Socken

Ihr müsst nämlich wissen, der Mickey kann seine Beine so gut benutzen, dass er vier paar Socken gleichzeitig falten kann. Und das so schnell, dass das Foto nur verschwommen war und ich ein neues aufnehmen musste. Mit dem Rest haben ihm die Menschen dann geholfen und so haben wir auch den Nachmittag gut rumgebracht, bis die Tante T zum Schwimmen musste.

Lumi stellt die Schwimmsachen bereit

Freundlicherweise hat Lumi ihr die Tasche gepackt und zur Türe gebracht, damit auch gar keine Ausrede besteht nicht zum Schwimmen zu gehen. Das Wasser scheint dort immer sehr kalt zu sein, weshalb die Tante T manchmal gar nicht dorthin mag.

Jens saugt die Overlock aus

Während die Tante T weg war, haben sich Jens und mein Sirius an die Reinigung der Nähmaschine gemacht. Hier war schweres Gerät nötig, so fusselig war die Maschine innen drin. Und außerdem konnten sie so noch ein wenig nützlich unterstützen, damit nachher mehr Zeit für Essen und Abendbeschäftigung ist.

Zum Abendessen gab es heute selbstgemachte Minipizza, leider mussten wir uns bei der Herstellung fernhalten, da diese sehr viel Mehl enthält, was für unsere Plüschsauberkeit nicht förderlich ist.

Minnie repariert die Küchenmaschine

Beim Säubern der Walze ist der Tante T jedoch etwas Doofes passiert, als sie den Reinigungsspachtel in die laufende Walze gehalten hat und dieser eingezogen wurde. Glücklicherweise hat Minnie bei ihrer Erstsozialisierung auch von Päffchen gelernt, wie man einfache Reparaturen im Haushalt selbst durchführen kann. Und so konnte sie durch geschicktes Schrauben und Ziehen die Walze reparieren. Zum Glück! Die letzte Walze war gestorben als die Tante T versucht hat einen Lappen durchzudrehen.

Yuki baut mit Klemmbausteinen

Nach dem Essen hat Yuki noch das letzte Teil an den Klemmbaustein Helm angesetzt, das war zwischendurch vergessen worden und die Teile am Ende übrig. Danach hatte sie noch mit der Tante T gebaut, das Einhorn aus dem 24. Türchen vom besten Adventskalender, den wir dieses Jahr verschenkt haben. Da kam aber erst ein Raumschiff raus, Tante T hat wohl die falsche Anleitung genommen!

Luna und Minnie puzzeln

Meine Minnie und ich haben währenddessen gepuzzelt und den Abend genossen. Da wir leider das 13. Bild nicht zeigen können (es heißt ja schließlich nicht 13 von 12), müssen wir uns im Hintergrund die Lumi vorstellen, die das Konzert ihrer Lieblingskünstlerin bei Disney + streamt und dabei mitsingt. Und die Tante T, die singt auch.

Wir hoffen, ihr habt heute auch viel erlebt, und hattet einen großartigen Sonntag.

Bis zum nächsten Mal,
eure Luna <3

P.S. Bei Draußen nur Kännchen könnt ihr mal gucken, welche anderen Bloggerinnen und Blogger noch so bei 12 von 12 dabei sind und was sie so zu erzählen haben.

2 Comments

  • Steffen

    Huhu Luna,

    da war ja richtig Aktion bei euch! Puzzeln, Nähen, leckeres Essen bekommen, reparieren, verbessern, Klemmbausteine … da ist ja jeder auf seine Kosten gekommen!

    Für eine verbesserte Kommunikation könnt ihr vielleicht mal bei Ivy oder Solei anfragen, angeblich kennen die sich ja mit Sprachen usw. gut aus. Vielleicht können die dabei helfen, Knabber besser zu verstehen? Wäre sicherlich mal interessant zu wissen, über was Meerschweinchen so reden. Ob das Stroh trocken, das Essen zu wenig oder einfach mehr Auslauf gewünscht wird?

    Sowie Tante T muss auch Steffen und Moni immer mal wieder geschubst werden, dass die sportlich fleißig sind und nicht zu sehr zu Hause verfaulplüschen. Da war der 5km Lauf, heute morgen bei -1 Grad, laut Chilli „ein kleiner Anfang“.

    MFG
    Steffen

    • Luna

      Hallo Steffen,
      natürlich war bei uns richtig was los! Die Tante T und unser Onkel A und unsere plüschigen Cousinen und Cousins sind ja stets bemüht uns den drachtastischsten Urlaub zu bereiten. Noch drachtastischer wäre es wohl nur, wenn sie uns mit in den Urlaub nehmen würden, aber die Tante T und der Onkel A sind da deutlich quengelresistenter als ihr, obwohl die Bella wirklich schon alle Register gezogen hat!

      Ich glaube, Ivy und Soleil sind nicht unbedingt die Richtigen, um sich mit Knabber auszutauschen, obwohl Soleils Begabung für Fremdsprachen vielleicht tatsächlich helfen würde. Eventuell in Kombination mit Runa, die Soleil dann etwas bremsen könnte, wenn sie zu quasseln anfängt. Ich glaube aber auch, dass es ganz interessant wäre, mit den Meerschweinchen sprechen zu können. Schon allein wenn sie sagen könnten, ob und wenn ja wo es ihnen wehtut, wäre für Runa bestimmt unglaublich hilfreich. Vielleicht finden sie ja noch eine gemeinsame Kommunikationsbasis…

      Zum Glück sind die beiden Anfeuerdrachen ja nicht mit im Urlaub, so können wir hier meist sehr faulplüschig sein. Die Plüschis, die hier motivieren, motivieren nämlich nur Menschen. Verrat das aber bloß nicht Saphira, sonst schwimmt die womöglich noch hier vorbei und dann heißt es „Dragonplanks, Rekruten! Und keine Faulplüschigkeit vorschützen!“ Darauf kann ich durchaus verzichten. Da sollen die ihre Anfeuerenergie lieber an euch austoben. 5 km scheint mir auch gar nicht so viel zu sein?! Und -1° ist ja auch gar nicht sooo kalt…

      Plüschige Grüße aus dem Urlaub,
      Luna

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert