Kleiner Drache in der großen Stadt: Flämmchen in Berlin – Teil 4
Was bisher geschah:
Kleiner Drache in der großen Stadt: Flämmchen in Berlin – Teil 1
Kleiner Drache in der großen Stadt: Flämmchen in Berlin – Teil 2
Kleiner Drache in der großen Stadt: Flämmchen in Berlin – Teil 3
Hallo ihr lieben plüschigen und unplüschigen Leserinnen und Leser,

heute war der letzte Tag in Berlin und bei dem sonnigen Morgen sollte uns nichts aufhalten!

Da es heute wieder nach Hause ging, musste ich mich auch von dem großen Teddy in der Lobby verabschieden. Während Steffen sich im Bett erholt hatte, haben wir uns immer wieder gut unterhalten. Er hat mir z.B. erzählt, dass hier immer wieder Schulklassen vorbeikommen und die immer wieder wie ein wuselnder Haufen herumrennen 😀

Eine letzte morgendliche Stärkung beim Frühstücksbuffet mit echtem Honig aus Bienenwaben, dann ging es schon los. Die Koffer durften wir freundlicherweise bis zur endgültigen Abreise im Hotel parken, aber die Zimmer mussten natürlich frei sein.

Unterwegs kamen wir an dieser coolen turmartigen Brücke vorbei. Solche Turmbrücken darf es gerne mehr geben!

Danach gingen wir zur berühmten Berliner Mauer, die mit Graffiti besprüht ist. Die restliche fast 1km lange Mauer wurde von verschiedenen Künstlern zu verschiedenen Gesellschaftsthemen besprüht, auch als Anlehnung an verschiedene Religionen, die in Frieden zusammen leben können. Jede Künstlerin und jeder Künstler wollte dabei seine persönliche Sicht auf die Welt und ein mögliches friedliches Zusammenleben mit intakter Natur darstellen.

Angeblich ist das hier das bekannteste Bild der Mauer, ich habe es den „Sowjetischen Kuss“ getauft. Wie ich später erfahren sollte, war ich gar nicht so schlecht, das Bild heißt „Sozialistischer Bruderkuss“. Wie fast alle Bilder auf der Mauer wurden diese neu nachgemalt, da diese schon in die Jahre gekommen waren. Manche Flächen sind jedoch auch weiß geblieben, weil die Künstler ihr Kunstwerk nicht noch einmal neu draufsprayen wollen oder einfach nur als Mahnung der Vergänglichkeit.

Danach waren wir noch kurz am Fluss unten. Ich genieße nicht nur den Blick auf das Wasser, sondern auch zu einer weiteren Türmchenbrücke! Gerne mehr davon <3!

Schließlich kamen wir noch einmal am Brandenburger Tor vorbei – dieses Mal im Sonnenschein! Das musste natürlich noch einmal festgehalten werden! Jetzt war der Platz um das Tor auch wirklich gut mit Menschen gefüllt. Es gab sogar mehrere musikalische Künstler, die um eine Spende spielten.

Danach haben wir noch etwas die Umgebung erkundet. Ich fand den asiatisch-orangen Baum im Restaurant irgendwie cool.

Auch an der Berliner Uhr sind wir wieder vorbeigekommen, dieses Mal habe ich auch ein Foto davon gemacht. Gut zu sehen sind auch die Kräne im Hintergrund, dann hier in Berlin wird ständig irgendwo gebaut und es ist nie leise.

Jetzt schnell noch eine kleine Stärkung für Papa Steffen besorgen…

… und dann ging es schon wieder mit dem Zug nach Hause. Beim Einsteigen in unseren Zug gab es so einen Stau – da mehrere Klassen gleichzeitig ihre Abteile gesucht haben, aber alle jeweils am falschen Zugende eingestiegen sind … Schließlich sind wir aber gut nach Karlsruhe zurückgekommen, wo schon die beste Mama Moni auf uns gewartet hat, um uns abzuholen.
Es war ja wirklich sehr interessant, aber ich habe mich gefreut, wieder bei meiner Drachenfamilie zu sein. Und der Steffen war bestimmt auch froh, wieder in seinem eigenen Bett schlafen und sich dann auch vernünftig auskurieren zu können!
Plüschige Grüße von
eurem Flämmchen


